top of page
Toskana23-232.jpg

Hi,

thanks for dropping by!

Wir sind Rebecca & Domi.

Reiseliebhaber, Wanderfreunde und Fotoliebhaber.

Es freut uns, dass ihr auf unserer Seite gelandet seid. Wir hoffen, dass wir Euch mit manchen Beiträgen inspirieren können.

AutorenbildRebecca

Thailand: 7 Wochen einmal quer durchs Land

Atemberaubende Strände, Tauchabenteuer und tolle Landschaft


7 Wochen Thailand
Devenport

Route


Norden

Tag 1-3: Chiang Rai

Tag 3-7/10-11: Chiang Mai

Tag 7-10: Pai

Tag 11-15/23-25: Bangkok


Süden

Tag 15-18: Koh Kood

Tag 18-23: Koh Chang

Tag 25-31: Koh Tao

Tag 31-36: Koh Phangan

Tag 38-39/43-47: Krabi

Tag 39-43: Koh Yao Yai






 
Zwischen Tempeln, Tropenstränden, Neujahr und lebendigen Metropolen

In Thailand wird Vielfalt großgeschrieben. Vom üppig grünen Norden mit seinen zahlreichen Tempeln über pulsierende Städte und beeindruckende Nationalparks, bis hin zu den weißen Sandstränden entlang der smaragdgrünen Küsten und den faszinierenden Unterwasserwelten, bietet das Land eine schier endlose Palette an Erlebnissen und Sehenswürdigkeiten.



Chiang Rai


Transport Luang Prabang nach Chiang Rai

Nachdem wir Laos hinter uns gelassen hatten, machten wir uns auf Richtung Thailand. Mit dem Sleeper-Bus von Luang Prabang aus nach Huay Xai (420.000 KIP = 18,50 € pro Person). Leider war diese Erfahrung ein regelrechter Albtraum. Wir teilten uns ein winziges Bett, das kaum 1 Meter breit und 1,70 Meter lang war. Für uns als Paar war es schon unerträglich – ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es alleinreisenden Personen dabei ergangen ist, neben einem Fremden liegen zu müssen.


Angekommen in Huay Xai, nahmen wir ein Tuktuk zur Grenze. Dort schlossen wir uns einer Reisegruppe an, welche bereits den Transport nach Chiang Rai organisiert hatten, hier konnten wir uns für 300.000 KIP (13,00 €) anschließen. Nachdem wir den Ausreisestempel erhalten hatten, wurden wir mit einem Bus über die Friendship Bridge No. 4 zur thailändischen Grenze gebracht (Fahrtzeit: 5-10 Minuten). Dort holten wir unser Gepäck, füllten das Einreiseformular aus und überquerten die Grenze. Deutsche Staatsbürger erhalten bei der Einreise ein kostenloses 30-tägiges Visum.

Nach unserer Ankunft in Thailand nahmen wir erneut ein Tuktuk, das uns zum Busbahnhof in Chiang Khong brachte. Von dort aus fuhren wir etwa 3 Stunden mit dem Localbus nach Chiang Rai.


Für Chiang Rai hatten wir ehrlich gesagt nicht wirklich viele Pläne. Wir sind extra so angereist, dass wir das Songkran Festival (Neujahr) in Thailand feiern können und bis auf 1-2 Tempel war nichts geplant. Da wir nach der etwas anstrengenden Anreise sehr kaputt waren, mussten wir erstmal etwas Essen. Schon lange hatten wir Lust auf Burger und in der Nachbarschaft unseres Hostels war glücklicherweise direkt ein Restaurant namens Heaven Burger. Es war köstlich, die perfekte Stärkung.


Danach machten wir eine kleine Pause, um am Nachmittag noch einmal loszuziehen. Ohne Plan haben wir uns auf Google Maps eine "Busy Area" ausgesucht und sind hinmarschiert. Und was sollen wir sagen? Es war eine wunderbare Eingebung. Hier war quasi schon eine "Pre-Songkran-Party" in Gange. Alle waren bereits ausgestattet mit Wasserpistolen, Pickups mit Menschen drauf, die Wassertonnen mit Eis gefüllt hatten und Musik und Alkohol soweit das Auge reicht. Aber nochmal kurz zur Erklärung: Songkran ist das thailändische Neujahrsfest vom 13.-15. April, bekannt für sein riesiges Wasserfest. Wasser symbolisiert die Reinigung und Segen für das neue Jahr. Das Bemalen von Gesichtern mit Farbe ist ein Ausdruck der Freude und schützt angeblich vor bösen Geistern.


Wir genossen den Abend hier in vollen Zügen. Die Pickups und Menschenmassen fuhren die Straßen entlang wie bei einem Fasnachtsumzug und wir waren von oben bis unten durchnässt. Es war einfach so toll. Alle waren gut gelaunt, jeder feierte miteinander, wir wurden auf ein Bier eingeladen und nahmen mit unserer Wasserpistole am Geschehen teil.



Am darauffolgenden Tag wollten wir trotzdem etwas die Gegend anschauen. Frühstück gab es im "Yellow Truck", einem gelben Truck, der jeden Morgen am goldenen Klockenturm sein Café aufbaut. Danach haben wir uns für 250 Baht (6,30 €) einen Roller gemietet.


Unser erster Stopp war der White Tempel (20-25 Minuten Fahrt). Er ist wirklich beeindruckend und so anders als alles, was wir bisher gesehen hatten. Majestätisch, beeindruckend und wunderschön. Der Eintritt kostet 100 Baht (ca. 2,50 €). Hier solltet ihr unbedingt früh da sein, da es super voll wird und je näher der Mittag rückt, das Licht mit dem Weiß in Kombination auch super hell wird.



Um den White Tempel herum gibt es noch den Gold Tempel, der auch sehr hübsch ist und in dessen Inneren sich ein kleines Museum verbirgt.



Es folgte der Blue Tempel. Dieser ist kostenlos. Er wirkt auch sehr beeindruckend und ist mit seiner blauen Farbe absolut besonders und absolut anders.



Anschließend machten wir noch einen kurzen Stopp im Central Chiang Rai, einem großen Einkaufszentrum. Hier findet ihr wirklich alles. Uns beeindruckte natürlich wieder einmal der Foodcourt. Nach einer kurzen Pause und einem Mittagessen dort, machten wir uns schon wieder auf den Weg zurück.


Es hieß, dass ab 15:00 Uhr das Songkran Fest erst so richtig beginnt, da wollten wir natürlich bereit sein. Wir fuhren durch die Straßen, wo die Bewohner bereits neben den Straßen mit gefüllten Wassertonnen standen, um alle durchfahrenden/durchlaufenden Personen nass zu machen. Natürlich erwischte es auch uns.


Hier werden selbst die Ältesten wieder zu Kindern.

Den Abend verbrachten wir dann wieder auf der Sankhongnoi Rd. Hier war wieder die Hölle los und alle gut gelaunt. Wir verbrachten hier den ganzen Abend, wechselten immer wieder die Position, um es in vollen Zügen zu genießen.


Es gibt hier noch einige Aktivitäten, die man machen kann, welche wir auch gerne gemacht hätten, jedoch zu wenig Zeit eingeplant hatten und das Songkran Festival noch in einer anderen Stadt erleben wollten:

  • Mae Fah Luang Botanical Garden

  • Doi Tung

  • Alter Königspalast von Chiang Rai

  • Opium Museum

  • Baan Dam (Schwarzes Haus)


Transport Chiang Rai nach Chiang Mai

Am Morgen fuhr gegen 9:00 Uhr unser Bus nach Chiang Mai. Wir haben am Vortag unser Ticket gekauft. Da der frühere Bus nicht mehr frei war, entschieden wir uns für die VIP-Version (305 Baht = ca. 7,70 €) inklusive Wasser und einem Snack. Ihr könnt sonst auch kostengünstiger für 5,00 € reisen. Der Bus fährt ca. 3,5-4 Stunden und war ganz entspannt. (Direkt am Schalter in Chiang Mai Bus Terminal 1)



📍 Gute Lage um alles gut zu erreichen

🛜 WLAN vorhanden aber etwas sprunghafte Verbindung

💰 12,00 €/Nacht für 2 Personen (Doppelbettzimmer mit geteiltem Bad)

Bewertung 🎒🎒🎒🎒


So ein schönes Hostel. Leider hatten wir ein super kleines Zimmer, kaum Möglichkeiten etwas auszuhängen und mit 2 Backpacks und 2 Daypacks kaum Platz.


Ansonsten war das Hostel wirklich super.



Fazit: 1,5 Tage / 2 Nächte, war für uns völlig in Ordnung so.


Chiang Mai


Auch hier war unser großes Hauptziel, komplett in das Songkran Fest einzutauchen. Angekommen wurden wir direkt schon auf dem Weg zum Hostel mit Wasser bombadiert. Einfach so toll, dass keiner einem sowas übelnimmt während dieser Zeit und jeder immer ein Lächeln auf den Lippen hat.


Angekommen im Hostel, waren wir direkt begeistert. Es war super sauber und wirklich sowas von schön. Stay Here Hostel. Es war erstmal Mittagessen angesagt und wir landeten im" Kebab, Falafel, Salat." Das erste Mal gab es für mich Khao Soi und es war hervorragend. Khao Soi ist ein beliebtes thailändisches Nudelgericht aus Nordthailand. Es besteht aus Eiernudeln in einer würzigen Kokosnuss-Curry-Suppe mit Fleisch und knusprigen Nudeln oder Schalotten als Topping. Müsst ihr unbedingt probieren.


Am Nachmittag machten wir uns dann direkt wieder auf ins Geschehen. Die Straßen rund um die Altstadt sind voller Verkaufsstände und alle fahren wieder mit ihren Pickups umher. Es war wieder grandios, dem ganzen Geschehen zuzusehen.


Leider war für mich (Rebecca) dann erstmal für 2 Tage Schicht im Schacht, mich hatte eine Lebensmittelvergiftung heimgesucht und ich musste den letzten Tag des Songkran Festes im Bett verbringen. Domi ist, nachdem er mich versorgt hat, nochmal alleine los und hat mit zwei Herren, die er kennengelernt hat, die Stadt noch etwas unsicher gemacht.


Am darauffolgenden Tag ging es mir nicht wirklich besser und nach einem Versuch, etwas Sightseeing zu betreiben, ging es mir wieder schlechter, daher verbrachten wir den Rest des Tages im Bett.


Am Folgetag wollten wir dann dem Thema Sightseeing nochmal eine Chance geben und machten die Stadt etwas unsicher. Okay, hauptsächlich Tempel.



Es war April und wir hatten meistens um die 40 Grad am Mittag, daher mussten wir Mittags immer wieder Pausen einlegen, da die Hitze draußen unerträglich war.


Wir haben während unserer Zeit in Chiang Mai bei weitem nicht alles erkundet, dafür war die Zeit durch meinen Gemütszustand zu knapp. Abgesehen von den oben genannten Tempeln könnt ihr folgende Dinge noch erkunden:


  • Tempelanlage Wat Phra That Doi Suthep und der dazugehörige Nationalpark

  • Ploen Ruedee Night Market

  • Queen Sirikit Botanical Garden

  • Chiang Mai Grand Canyon

  • Nimmanhaemin Road

  • Doi Inthanon

  • Ausflug zu Elefanten Sanctuary (Hier bitte vorher genau informieren)

  • Sunday Night Market

  • Walkingstreets



 

Nachdem wir von Pai zurückgekommen sind, haben wir noch eine Nacht in Chiang Mai verbracht. Wir wollten unbedingt noch ein Fußballspiel in Thailand sehen und das hat sich hier super angeboten. Abends ging es daher für uns zum Spiel des Chiang Mai FC in der thailändischen zweiten Liga. Das Ticket kostet ca. 3,00 €. Kann man auf jeden Fall mal machen.



Zuletzt ging es dann noch auf den Sunday Nightmarket. Unser bisher schönster und bester Nightmarket. Viel Auswahl. Es werden auch mal andere Gerichte als immer nur die Klassiker angeboten und die Deko, Mitbringsel und Kleidungsstände sind auch mal etwas anders. Das lohnt sich wirklich.




📍 Sehr gute Lage um das Zentrum zu Fuß zu erkunden

🛜 WLAN vorhanden

💰 13,00 €/Nacht für 2 Personen (Doppelbettzimmer mit geteiltem Bad)

Bewertung 🎒🎒🎒🎒


Super sauberes und tolles Hostel.



Mit dem Roller von Chiang Mai nach Pai

Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Ihr könnt entweder mit einem Minivan von Chiang Mai nach Pai fahren. Hier solltet ihr eventuell Reisetabletten vorher einnehmen, da das Gebiet sehr kurvig ist.


Wir haben uns dazu entschieden, uns einen Roller zu mieten und die 138 km mit dem Roller zu fahren.

Diesen könnt ihr bei Tawan Bike mieten. Wir hatten ihn insgesamt 6 Tage und haben daher lediglich 180 Baht /Tag (4,55 €) bezahlt.


Am besten startet ihr euren Trip morgens, damit ihr so früh wie möglich in Pai seid, um eventuell der Hitze etwas entfliehen zu können. Die ersten 40 km sind nicht wirklich besonders, es herrscht Autobahnflair. Nach der Strecke haben wir dann erstmal eine Pause im Far Away Café eingelegt. So ein tolles Café mit Camping-Feeling in der Natur. Es lohnt sich hier einen Stopp einzulegen.


Danach ging es dann weiter und ab hier wurde die Natur wunderschön. Wir legten einen Stopp beim Mok Fa Waterfall ein. Er sah wunderschön aus, trotz Trockenzeit. Zum Baden lud der Wasserfall jetzt nicht ein, aber trotzdem war er toll.


Wir setzten unsere Reise fort. Die Natur wurde immer schöner und je höher wir kamen, desto kühler wurde es natürlich auch, eine gelungene Abkühlung kann ich euch sagen. Bei My Friends 1095 Cafe legten wir dann eine Mittagspause ein. Der Kühlschrank war kaputt und Chicken sowie Ei waren aus, aber der Besitzer war so bemüht und fuhr direkt los, um Eier sowie kühles Wasser für uns zu besorgen. Das Essen war lecker und der Besitzer super nett.


Es standen danach noch 1,5 Stunden an. Es lohnt sich wirklich sehr, diese Strecke mit dem Roller zu erkunden. Kurz vor der Ankunft setzten zwar die leichten Schmerzen im Hintern ein, aber das war uns erstmal egal.



Fazit: 2 Tage / 4 Nächte haben für uns gepasst. Hätten wir die Tage wirklich voll nutzen können, hätten wir alles gesehen, was wir wollten.



Pai

Pai hatte einen ganz besonderen Flair. Alles war super entspannt, es war zwar sehr touristisch, aber trotzdem super cool. Wir sind in einer wirklich tollen Unterkunft angekommen, die super nah an den Hauptstraßen des Geschehens war und einen Pool hat.


Am Abend ging es für uns lediglich noch auf den Nachtmarkt. Viele kleine tolle Stände mit leckerem Essen. Da ich noch nicht ganz auf dem Damm war, gab es für mich einen Falafel-Wrap. Für Thai-Küche war mein Magen noch nicht bereit.


Am Folgetag stand für uns Sightseeing am Morgen an. Die Mittagshitze wollten wir nämlich am Pool verbringen.

Spoiler: Es war alles anders als erwartet.


Als wir im Santichon Village, einem kleinen chinesischen Dorf, ankamen, waren wir etwas verwirrt. Es schien wie ein verlassenes Dorf zu sein, alles war wie ausgestorben. Für uns war das eigentliche Highlight, dass wir ein bisschen schießen (Softair) konnten, da der einzige Stand, der offen war, ein Schießstand war. 15 Schuss für 1,50 €. Uns hat diese Sehenswürdigkeit mit seiner kleinen chinesischen Burg nicht wirklich überzeugt.



Der Mo Pang Wasserfall war leider ein ähnlicher Reinfall wie das chinesische Dörfchen davor. Das Wasser war aufgrund der Trockenzeit sehr dreckig und ein Wasserfall nicht wirklich vorhanden. Dieser Wasserfall ist eher etwas für außerhalb der Trockenzeit.



Bevor wir uns auf den Heimweg machten, ging es noch für einen kurzen Abstecher zur Memorial Bridge. Sie sah sehr hübsch aus und war an diesem Tag das wohl unser bestes Ausflugsziel. Mit ihrer türkisblauen Farbe und den hölzernen Brettern ist sie schön anzuschauen.



Eine absolute Restaurantempfehlung ist das Gorilla Café, hier waren wir zum Mittagessen und die thailändische Küche ist dort grandios.


Für uns ging es am Abend wieder auf den Nachtmarkt. Wir bekamen die Empfehlung, an einem kleinen Stand Khao Soi zu essen, und dem kamen wir natürlich nach. Es hat sich absolut gelohnt. Es war köstlich.


Zum Sonnenaufgang habe ich mich dann aus dem Bett gequält, um ein paar schöne Bilder vom White Tempel zu machen. Es war wunderschön. Der Weg dorthin ist super entspannt und man kann bis zu den letzten Treppen den Berg hochfahren. Es lohnt sich mehr, als ich im Voraus gedacht hätte.



Als ich wieder bei Domi ankam, gab es Frühstück am Bungalow. Selbst Frühstück zuzubereiten und sich nicht morgens schon ein Restaurant suchen zu müssen, empfanden wir mal wieder als richtig toll.

Jeden Morgen haben wir bei einem kleinen Café-Stand gegenüber vom SangThongAram Market unseren Kaffee geholt und diesen dann zuhause genossen. Mit 40 Baht (ca. 1,00 €) war er der günstigste, den wir bis dato getrunken hatten.


Wir hatten keinen wirklichen straffen Zeitplan an diesem Tag, lediglich zwei Spots. Gestartet hat der Tag mit der Bamboo Bridge. Der Eintritt kostete etwa 0,80 €. Es sieht wirklich schön aus hier, die wahre Pracht kommt aber, glauben wir, erst zur Geltung, wenn die Reisfelder grün sind. In der Trockenzeit sieht es auch hier etwas trostlos aus.



Eigentlich wollten wir noch den Pam Bok Wasserfall ansehen, dieser war leider geschlossen, da er kein Wasser hatte.


Abendessen gab es an einem super kleinen Laden, der uns empfohlen wurde. Riesige Sandwiches. Was sollen wir sagen, es entsprach der Wahrheit. Wir hatten auf unserem Sandwich drei Schnitzel drauf. Etwas übertrieben unserer Meinung nach. Weniger ist manchmal mehr. Lecker war es, aber riesig.


Nachdem wir uns die Mägen vollgeschlagen hatten, ging es zum Pai Canyon. Schon direkt am Parkplatz stellten wir fest, dass dies kein Geheimtipp ist. Nach einem kleinen Marsch kam man an dem ersten Punkt an. Von hier aus kann man verschiedene Wege nehmen, um sich den Sonnenuntergang und den Canyon genauer anzuschauen.

Es ist wirklich wunderschön hier und wir würden es jedem ans Herz legen, hier einmal den Sonnenuntergang anzusehen.



📍 Gute Lage um alles zu erreichen

🛜 WLAN vorhanden

💰 19,00 €/Nacht p. P. (Eigenes Bungalow)

Bewertung 🎒🎒🎒🎒


Die Unterkunft war wirklich Traumhaft. Toller Pool, tolle Lage und wunderschönes Bungalow, doch leider fanden wir den Preis etwas teurer.



Fazit 2 Tage /3 Nächte fanden wir völlig rausreichend



Bangkok


Transport von Chiang Mai nach Bangkok

Von Chiang Mai nach Bangkok gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ihr könnt einen Nachtzug nehmen; die Ankunftszeiten liegen zwischen 5 und 6 Uhr morgens, daher haben wir uns dagegen entschieden. Eine andere Option ist der Bus. Der Bus braucht etwa 10 Stunden und ist wirklich sehr bequem. Startet morgens gegen 8:30 Uhr und kommt um 18:30 Uhr in Bangkok an. Es war alles gut organisiert, es gab diverse Toilettenstopps, Mittagessen, Snacks und Wasser bekamen wir ebenfalls, also wirklich super. (18,00 €) (Nakhonchaiair.com)



Nach der Ankunft am Abend sind wir mit einem Uber etwa 40 Minuten in die Stadt gefahren (5,45 €). Es gab nur noch Abendessen im The Family. Ein super schnuckliges Restaurant direkt am Kanal gelegen. Currys und Suppen sind hier wirklich vorzüglich.


Old District

Am Morgen ging es für uns dann mit einer Free Walking Tour los. Wir wollten uns einen Überblick verschaffen und haben die Tour durch den „Old District“ gebucht. Wie der Name schon sagt, ist die Tour kostenlos oder eher sie basiert auf Trinkgeld. Jeder entscheidet selbst, was ihm diese Tour wert war.


Wir schlenderten etwas durch die Gegend, vorbei am Sala Chalermkrung Royal Theatre, Phahurat Market und probierten Coconut Pancakes. Wir gingen weiter vorbei am Ratchaburana Ratchaworawihan Temple (Liap Temple), King Rama I Monument und Phra Phutthayotfa Bridge um beim Pak Khlong Talat (Flower Market) die bunten Blumen zu bestaunen.


Weiter ging die Tour parallel zum Fluss, bestaunten von der Straße aus den Wat Phra, Wat Mahathat Yuwaratrangsari und den Grand Palace und verabschiedeten uns dann am Tha Chang Pier von unserem Guide.


Um einen generellen Überblick über die Tempel zu bekommen, ist die Tour nicht wirklich schlecht, aber wir fanden sie nicht wirklich informativ. Wir würden nächstes Mal wahrscheinlich nicht eine Tour durch den Old District buchen, sondern eine andere.


Iconsiam Mall

Am Nachmittag ging es für uns in die Iconsiam Mall. Diese befindet sich auf der anderen Seite des Kanals. Da wir mal wieder etwas reparieren mussten (MacBook), ging es in den Apple Store. Glücklicherweise konnten wir dort ebenfalls direkt neue Birkenstock für mich kaufen. Die Mall ist wirklich super modern. Im Untergeschoss findet man einen Foodcourt, welcher gigantisch ist. Sehr japanisch angehaucht findet man hier wirklich ALLES. Durch eine Rolltreppe gelangt man dann in den Shoppingteil der Mall. Wirklich schön hier und natürlich kühl. Bei 45 Grad Außentemperatur ist das wirklich eine Genugtuung, hier eine Pause einzulegen.


Khao San Road

Nachdem wir alles erledigt hatten, ging es zum Abendessen noch in die Khao San Road. Von Krokodil über Skorpion und Maden findet man hier alles und vor allem viele Kleider. Der Funke dieser Straße ist auf uns leider nicht so übergesprungen. Die Promoter versuchen einen penetrant in ihre Bar zu bekommen. Hier haben wir natürlich irgendwann nachgegeben, um das Treiben etwas zu beobachten. Nach einem Bier war für uns dann aber auch gut.


Wat Phra & Wat Pho

Auch wenn wir genug von Tempeln besichtigen hatten, haben wir eine kleine Verpflichtung in uns gespürt, die Tempel in Bangkok zu besichtigen. Daher haben wir uns zwei ausgesucht, der Wat Phra stand als erstes auf der Liste. Mit 300 Baht (ca. 8,00 €) war dies einer der günstigeren und daher unsere Wahl. Die Anlage ist wirklich wunderschön. Mit seinen vielen kleinen Buddhas wirklich schön anzusehen. Die Tempel haben eine bunte Fassade, welche optisch einfach ein Highlight ist und mal wieder etwas anderes. Der Reclining Buddha ist ein weiteres Highlight der Anlage. Ein 45 Meter großer liegender Buddha.



Paknam Phasi Charoen Temple

Anschließend fuhren wir mit der Metro unterirdisch auf die andere Seite des Kanals, um von der Bahn aus den riesigen Buddha Paknam Phasi Charoen Temple zu bestaunen. Auf der anderen Seite angekommen landeten wir, wie es der Zufall so wollte, wieder in einer Mall."The Mall". Direkt über die Bahnstation zu erreichen, gönnten wir uns hier lediglich einen Kaffee und bummelten etwas. Die Mall befindet sich an der letzten Station der Metro (Lak Song). Von hier aus ging es dann auch wieder zurück.


Ein Tempel stand noch auf dem Plan. Wir stiegen an der Itsaraphap Station aus und spazierten los. Da wir etwas Hunger hatten, kam das Restaurant Ebisu Ramen genau richtig. Super leckere Ramen.


Wat Arun

Nun stand unser eigentlichen Ziel an, der Wat Arun. Direkt am Kanal gelegen, sieht auch er wirklich wunderschön aus. Leider kostet der Eintritt hier mittlerweile 200 Baht (ca. 5,00 €) und wir waren nicht bereit, nochmal so viel Geld für einen Tempel auszugeben. Daher haben wir uns von dort in die Fähre auf die andere Seite gesetzt (5 Baht = 0,15 €) und haben ein wunderschönes Foto ergattern können. Die Fähre überquert den Kanal, das dauert lediglich 5 Minuten und dann ist man auf der anderen Seite.


Muay Thai im MBK Center

Nach einer kleinen Mittagspause im kühlen Zimmer ging es am Nachmittag wieder los.

Muay Thai ist eine der bekanntesten Sportarten in Thailand und auch wir wollten uns das mal ansehen. Leider kosten die Tickets ca. 30,00 € und mehr, das wollten wir wirklich nicht ausgeben.


Tipp: Domi hat eine super Alternative gefunden. Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat finden im MBK Shoppingcenter Muay Thai sowie klassische Boxkämpfe statt, kostenlos.

Diese Gelegenheit haben wir genutzt, um uns das mal anzusehen. Es war sehr interessant, aber es reicht mir, da auch wirklich 30-45 Minuten zuzusehen, danach habe ich genug gesehen, wie sich Leute gegenseitig verhauen.



Siam Square

Von hier wollten wir uns Richtung Nachtmarkt bewegen und sind dann ganz spontan am Siam Square gelandet. Eine richtige Shoppingmeile, viel Leuchtreklame und moderne Gebäude. Es war wirklich sehr beeindruckend hier.


Pratunam Market

Anschließend stiefelten wir Richtung Pratunam Market. Ein Nachtmarkt, der, wenn wir ehrlich sind, nicht wirklich viel zu bieten hat. Die Querstraße davor hat einige Restaurants, wo wir dann auch gelandet sind, der Markt selbst hat wenige Stände mit Essen zu bieten, dafür einige Stände mit Kleidung, viel Elefanten-Hosen und Hemden und Urlaubsmitbringsel.


Dusit Gourmet Restaurant

Unser letzter voller Tag in Bangkok brach an und wir haben uns etwas ganz Besonderes herausgesucht. Ganz schick frühstücken mit dem Guthaben der Amex. Wir landeten im Dusit Gourmet Restaurant und was soll ich sagen, es war grandios. Avocado/Lachs-Brot und Thunfisch-Bowl, Acai-Bowl und leckeres Müsli mit Joghurt. Wir haben es sowas von ausgekostet und es war köstlich. Kommt hier gerne auch mal zum Mittagessen vorbei und bringt den Bikini mit. Sie haben einen so schönen Außenbereich.



Lumphini Park

Die Mittagspause verbrachten wir dieses Mal nicht im kühlen Hotelzimmer, sondern im wunderschönen Lumphini Park. Wir schlenderten über die Jadamnin Bridge und lagen auf der Wiese auf der Ko Kluay Mai Insel, hier genossen wir die lauwarme Brise. Es war hervorragend. Hier kann man es wirklich ein paar Stunden aushalten.



Tichuca Rooftop Bar

Für den Abend hatten wir nochmal etwas ganz Besonderes vor. Einmal über den Dächern von Bangkok. Hierfür haben wir uns die Tichuca Rooftop Bar ausgesucht. Wir sind direkt um 17:00 Uhr dort angekommen und haben eine Nummer gezogen. Es wird deine Tasche sowie dein Ausweis kontrolliert (Mindestens 21 Jahre) und dann geht es mit dem Aufzug nach oben. Ihr dürft keine Getränke mitnehmen, das sollte noch gesagt sein. Mit dem Aufzug kommt man im 46. Stock an und kommt auf eine wunderschöne Dachterrasse. Nachdem wir uns jeder einen Cocktail bestellt haben, ist verpflichtend, saßen wir an einen schönen Platz mit Blick über die Stadt. Leider sind die Getränke sehr teuer, für asiatische Verhältnisse. 25,00 € hat es uns am Schluss gekostet, aber ja, das machen wir ja nicht so häufig und es hat sich gelohnt. Der Sonnenuntergang hier oben war traumhaft. Wir haben die Zeit hier so sehr genossen und die Sonne bis zum letzten Strahl ausgekostet. Danach machten wir uns auf den Heimweg.



Die Busverbindungen in Bangkok sind wirklich nicht schlecht. Leider ist aber der Verkehr am Nachmittag/Abend so furchtbar, dass man kaum vom Fleck kommt. Wenn möglich, würden wir uns das nächste Mal eine Unterkunft in Metronähe zulegen. Diese ist zwar im Zentrum/Old District nicht vorhanden, dort geht es aber auch mit dem Verkehr. Alles außerhalb ist dann gut mit der Metro zu erreichen.


Transport Bangkok nach Koh Kood

Wir haben den Transport über die Firma Boonsiri gebucht und würden es jedem empfehlen.

Um 6:00 Uhr ging der Bus in der Nähe der Khao San Road (Tanee Rd.). Von hier aus fuhren wir ca. 5,5 Stunden bis zum Büro der Firma. Dort stiegen wir aus dem Bus aus und bekamen Mittagessen (dies könnt ihr online auswählen). Wir holten uns am Schalter eine Nummer (Aufkleber für das Shirt) und wurden nach ein bisschen Wartezeit, von einem kleinen Shuttle zum Hafen gebracht. Anschließend ging es auf die Fähre. Nach ca. 1 Stunde kamen wir in Koh Kood an. Der Transport zur Unterkunft war inklusive. Man wird vom Hafen mit einem Pickup zum Hotel gebracht. Wir waren begeistert, wie unkompliziert alles war.





📍 Gute Lage um den Old District zu erkunden

💁🏽 Nettes Personal sehr hilfsbereit

🛜 WLAN vorhanden

💰 7,00 €/Nacht p. P. (Doppelbettzimmer)

Bewertung 🎒🎒🎒🎒


Das Zimmer war okay, aber relativ eng für zwei Erwachsene mit zwei Gepäckstücken.


 

Nach unserem Aufenthalt auf Koh Chang und Koh Kood ging es für uns gezwungenermaßen noch einmal zurück nach Bangkok. Ehrlich gesagt, hatten wir keine große Lust auf die Stadt, aber es musste sein. Mein Laptop musste repariert werden, Domi ging ins Fitnessstudio und ich besuchte ein viel zu teures Café.


Tipp: Solltet ihr in Bangkok sein und trainieren wollen, erzählt ihnen, dass ihr hierherziehen wollt. Dann bekommt ihr drei Tage kostenfreien Eintritt bei Jetts 24 Hour Fitness - Sena Fest (Charoen Nakhon).


Am Nachmittag trafen wir uns mit Bekannten und schipperten mit der Fähre den Chao Phraya River entlang. Die Fahrt von Endstation zu Endstation kostet etwa 0,80 € (30 Baht) und dauert eine halbe Stunde. Dabei kann man verschiedene Tempel aus der Ferne betrachten und die Skyline genießen. Es ist ein sehr günstiger Weg, sich fortzubewegen.


Abends ging es für uns noch nach Chinatown. Leider hat uns das nicht so gut gefallen; es war viel zu voll und das Essen war nicht besonders beeindruckend. Wir haben schon schönere Chinatowns gesehen.



GO Inn

📍 Gute Lage um den Old District zu erkunden

💁🏽 Kein Personal, Self-Check-In

🛜 WLAN vorhanden

💰 8,00 €/Nacht p. P. (Doppelbettzimmer)

Bewertung 🎒🎒🎒🎒






Fazit 6 Tag e/ 7 Nächte wir hatten noch einige Dinge zu erledigen daher waren wir so lange dort. Wir würden im Nachhinein betrachtet nicht mehr so lange gehen.


Koh Kood

Oh, wie hatten wir uns gefreut, endlich auf der Insel zu sein! Wir wurden nicht enttäuscht. Schon als wir mit der Fähre in den Hafen einfuhren, verfielen wir dem Inselfeeling. Die Buddha-Statue, umgeben von Palmen, hat uns begrüßt.

Koh Kood ist zwar eine sehr kleine Insel, hat aber trotzdem nicht nur Strände, sondern auch Wasserfälle zu bieten. Da es Trockenzeit war, haben wir jedoch darauf verzichtet, die Wasserfälle zu besuchen, da sie nicht sonderlich beeindruckend gewesen wären. Wir hatten uns dazu entschieden, die schönen Strände der Insel zu erkunden.


Der erste Stopp direkt nach der Ankunft war der Ao Jark Bay and Beach. Dort angekommen, waren wir direkt begeistert. Türkisblaues Wasser, weicher Sandstrand und Palmen, die am Strand entlang wachsen - einfach wunderschön. Der Strand dort ist traumhaft. Zum Sonnenuntergang eignet er sich eher weniger, da die Sonne sehr schnell hinter dem Berg verschwindet.



Zum Abendessen waren wir im hoteleigenen Restaurant Ban Cheongkao. Das Essen war ganz gut dort.


Am darauffolgenden Tag hatten wir einen Viewpoint, Strände und ein Fischerdorf auf der Liste.


Der Scenic Lookout ist ein Viewpoint, von dem aus man einen tollen Ausblick auf das kleine Fischerdörfchen Ao Yai Fisherman Village und dessen Bucht hat. Am Morgen herrschte noch Ebbe, und es sah noch sehr trostlos aus. Wir haben uns deshalb entschieden, das Dörfchen am Abend zu besichtigen.


Um uns einen Überblick zu verschaffen, haben wir beschlossen, heute einige Strände zu besuchen, ohne Kameraausrüstung, um dann am Folgetag einige mit der Drohne nochmal anzufahren und ein paar Videos zu machen.


Unser erster Stopp war der Ao Phrao Beach. Er liegt nicht weit von unserer Unterkunft entfernt und hat uns bei der Ankunft direkt beigeistert. Wir hatten uns Strände ausgemalt, wie sie aussehen könnten und er entsprach ganz genau unseren Vorstellungen.



Danach ging es für uns zum White Beach. Für uns leider etwas zu touristisch, aber trotzdem wunderschön.


Diese drei Strände - Secret Sunset Beach, Khlong Han Beach und Khlong Lahan Beach - liegen direkt beieinander und sind alle wunderschön. Vom Strand aus hat man einen schönen Ausblick auf die kleine Insel Ko Raet. Es wird davon abgeraten, dorthin zu schwimmen, da die Strömung ziemlich stark sein soll, was wir bestätigen können. Natürlich wollten wir es testen und haben es probiert. Wir wären rüber gekommen, hatten aber keine Taucherbrille dabei, um zu sehen, ob das Schwarze, was um die Steine war, Seeigel sind oder nicht. Daher sind wir dann wieder umgekehrt. Auf der Insel gibt es ein kleines Restaurant, das wirklich süß aussah.




Nach einer Mittagspause im Kodmookrob Restaurant ging es noch zur Massage. Der Name ist Programm, „Goodview Massage“. Der Ausblick war wirklich wunderschön und die Massage eine der besten, die wir auf unserer bisherigen Reise hatten.


Am Nachmittag ging es zum Sonnenuntergang dann noch zum Ao Taphao Beach. Hier ist einiges los um die Uhrzeit, aber der Sonnenuntergang und die Liegen dort haben auch wirklich einen wunderschönen Platz und die Aussicht ist grandios. Hier lohnt es sich, absolut herzukommen.



Nach dem Sonnenuntergang sind wir mit unserem Roller zum Abendessen gefahren. Das Ao Yai Fisherman Village stand auf dem Plan. Wir wollten unbedingt Fisch essen. Im Dorf gibt es zwei Restaurants, die eine große Auswahl anbieten. Das Essen war lecker, aber der Service etwas schwierig. Es schien, als hätten die Angestellten Angst, uns zu bedienen. Bei den umliegenden Tischen wurden direkt die Bestellungen aufgenommen, wir mussten quasi hinterher rennen, um Trinken und Essen zu bekommen. Wir dachten auch, sie hätten eine Bestellung vergessen, weil erst das eine Gericht kam und das zweite ewig nicht, daher wollten wir bereits zahlen. Aber scheinbar dauerte Gericht 2 wohl länger, was wir natürlich nicht wussten, da keiner versuchte mit uns zu sprechen. Es war wirklich lecker, aber super seltsam.



Tag 2 auf Koh Kood stand im Zeichen der Strandbesichtigung.


Wir machten einen kurzen Stopp am Haad Khlong Hin Beach, der wirklich wunderschön aussieht und wunderschöne Bungalows direkt am Wasser hat.


Der zweite Strand war der Bang Bao Beach. Geprägt von unzähligen Stegen, ist es hier wunderschön. Das Hidden Gem bietet auch super Sitzgelegenheiten, falls man mal nicht im Sand sitzen mag.



Den Mittag verbrachten wir nochmal am Ao Jark Bay and Beach. In den Sitzsäcken liegend kann man hier einfach super verweilen. Wirklich wunderschön hier.


Zum Sonnenuntergang zog es uns aber wieder zum Secret Sunset Beach, weiter nördlich. Er ist zwar kein Geheimtipp mehr, aber zum Sonnenuntergang unglaublich schön. Mit seiner vorgelagerten Insel und dem wunderschönen Blick aufs Meer einfach atemberaubend.


Abendessen gab es im Esan Family. Es dauert alles ein bisschen, aber die Ribs, der Papaya-Salat sowie meine Curry Chicken Nudeln waren köstlich. Es ist zwar etwas sporadisch eingerichtet, aber es lohnt sich vorbeizuschauen.



📍 Direkt an der Straße gelegen aber trotzdem sehr ruhig, 30 Min. vom Hafen entfernt

💁🏽 Super liebes Personal

🛜 WLAN unterirdisch schlecht

💰 12,50 €/Nacht p. P. (großes Doppelbettzimmer)

Bewertung 🎒🎒🎒🎒


Leider fanden wir es doch etwas teuer, aber dessen waren. wir uns vorher bewusst.


Fazit 2 Tage / 3 Nächte hier kann man ruhig auch mehr Zeit einplanen wenn man richtig abschalten will.



Koh Chang


Transport Koh Kood nach Koh Chang

Hier gibt es zwei Optionen:

  1.  Für 700 Baht ( 17,80 €) mit dem Holzbötchen nach Koh Chang dies dauert ca. 3 h

  2.  Für 900 Baht ( 22,80€) mit dem Speedboot nach Koh Chang dies dauert 1-1,5 h


Wir haben uns für das Speedboot mit Boonisiri entschieden. Ihr werdet von der Unterkunft abgeholt und zum Hafen gebracht.


Auf Koh Chang angekommen, wurden wir dann auch durch Boonsiri zu unserer Unterkunft gebracht, dem Koh Chang 7, einer koreanischen Unterkunft und Restaurant. Bei der Anfahrt ist es etwas verwirrend, da die Umgebung der Unterkunft nicht besonders schön ist, aber unser Zimmer umso schöner. Wir hatten ein Bungalow (19,00 €) direkt am Meer. Die Aussicht war wirklich so schön, dass ich gar nicht mehr weg wollte. Da es schon Nachmittag war, entschieden wir uns dazu, den Abend an der Unterkunft zu verbringen und abends lediglich noch essen zu gehen.


Wir landeten im J&K Restaurant und es war so toll dort. Die Dame ist herzensgut, lieb und freundlich. Sie hat auch zwei Hunde und eine Katze, die sie bei sich aufgenommen hat, da sie kein Zuhause hatten. Mit dieser Geschichte hatte sie natürlich unser Herz direkt erobert.



Abgesehen davon war das Essen auch noch köstlich. Das Masaman Curry und die Tom Yum Suppe waren wirklich genial.


Für Koh Chang hatten wir hauptsächlich Strände und Tauchen auf dem Plan. Die Wasserfälle (Khlong Phlu Waterfall, Than Mayom Waterfall, Khlong Nonsi Waterfall und Khlong Chao Lueam Waterfall) haben wir allerdings ausgelassen, da wir bisher in der Trockenzeit nicht wirklich Glück mit den Wasserfällen hatten.


Wir starteten unseren ersten Besuch am kommenden Morgen beim Khlong Prao Beach. Leider hat dieser uns nicht wirklich überzeugt. Viele Hotels sind geschlossen (Nebensaison), und einige Unterkünfte sind schon länger zu und verfallen. Der Strand ist relativ lang, weshalb wir uns entschieden, noch etwas weiter zu ziehen, um nach einem Platz zum Liegen zu suchen. Außer hartem, nassem Sand gab es nicht viel zum Liegen. Wir sind dann die Straße etwas weiter gefahren bis zum Koh Chang Longstay Resort. Hier war es schon um einiges schöner. Wir haben die Liegen kostenlos benutzt, es gab eine Dusche und der Strand war direkt vorne dran. Wirklich super schön hier. Mittagessen gab es im BAM & BOY Thai Restaurant, es war super lecker dort.


Der Khlong Prao Beach hat einige Abschnitte, und so trieb es uns am Nachmittag an einen anderen Teil davon. Der Zugang ist etwas schwierig zu finden, und man läuft durch einen Weg, wo es nach Urin und Scheiße riecht. Aber wenn man ankommt, ist es wunderschön. Schöner Strand zum Liegen. Hier blieben wir einige Stunden, bevor wir den Sonnenuntergang anschauen wollten.


Auf dem Rückweg machten wir noch Halt für ein bis zwei Bier im Sun View Seafood & Restaurant und am Kai Bae Beach. Es war traumhaft dort. Die Sonne ging am Horizont unter, und als es finster wurde, startete noch eine Feuershow, wie man sie aus Thailand kennt.



Abendessen hatten wir im Mordi E Fuggi. Endlich mal wieder Pizza und sie war grandios. Wir hätten fast meinen können, wir seien in Italien, so schmackhaft war es. Unbedingt mal vorbeikommen! Mit 6,33 € für eine Margarita ist es zwar nicht günstig, aber es lohnt sich.


Am Morgen darauf wollten wir noch etwas in den Osten der Insel fahren, wir haben es allerdings nur bis zum Baan Chid Talay geschafft, ein kleines Restaurant am Wasser. Es war zu heiß, um den Tag auf dem Roller zu verbringen, daher haben wir uns dazu entschlossen, hier einen Shake und einen Kaffee zu trinken. Mittagessen gab es dann in einem Restaurant Namens ก๋วยเตี๋ยวเส้นปลาเกาะช้าง (übersetzt: Koh Chang Fischnudeln). Das Essen ist super lecker. Danach machten wir uns schon wieder auf den Rückweg. Es gab noch ein Highlight, das wir unbedingt testen wollten.


Das Peninsula Beach Resort liegt ganz im Norden der Insel. Uns ist zu Ohren gekommen, dass man den Pool dort kostenfrei nutzen kann. Also trieb es uns an diesem Tag dorthin, und was sollen wir sagen, es stimmt. Man kann sich einfach dort auf die Liegen legen, den Pool und die Toiletten kostenlos nutzen. Ein Restaurant sowie eine Poolbar sind auch noch da. Der Strand war hier nebensächlich, da er aufgrund der Gezeiten sehr weit weg war. Wir würden es jedem empfehlen. Wir haben hier einige Stunden verbracht und würden es wieder tun.



Den Sonnenuntergang haben wir dann am Kai Bae Beach angesehen und das war mit Abstand der schönste Strand, den wir auf dieser Insel gesehen hatten. Traumhaft war es hier, aber die Preise an den dortigen Bars sind gesalzen. Wir haben uns lediglich für ein Wasser und eine Kokosnuss entschieden.




Nach dem Sonnenuntergang fuhren wir die Straße entlang, um dort zu Abend zu essen. Wir hatten die Empfehlung bekommen, bei Traditional Thai Soup einmal zu essen. Ja, und diese Empfehlung war sehr gut. Wir kamen an und die Frage war nicht, was wir essen wollen, denn es gibt dort nur ein Gericht, wie der Name schon sagt: "Traditionelle Thai Suppe". Wir wurden lediglich gefragt, ob wir Reis- oder Eiernudeln wollen. Die Suppe war köstlich und mit ihren 1,25 € unser günstigstes Essen. Es ist zwar keine riesige Menge, aber wirklich so lecker.



Die weiteren Tage haben wir voll und ganz dem Tauchen gewidmet. Wir hatten 2 Tage und 6 Tauchgänge bei den Koh Chang Divers gebucht. Es ging morgens um 8:20 Uhr im Dive-Shop los. Hier haben wir an Tag 1 erst einmal unser Equipment probiert und danach ging es schon los zum Hafen. Mit dem Boot fuhren wir zu den Tauchspots Hin Raab South Dive Spot, HTMS Chang Dive Spot und Hin Look Bart. Wir konnten wunderschöne Korallen, bunte Fische, einen Rochen und ein tolles Wrack sehen. Das Team ist wirklich toll: super nett und hilfsbereit und das Essen war auch gut. Es ist alles vor Ort: Snacks, Getränke und Mittagessen.


An Tag 2 ging es für uns zum Blueberry Hill Spot, HTMS Chang Dive Spot und zum Secret Reef. Heute war die Sicht etwas besser, und die Korallen hatten eine so wundervolle Farbe. Es waren zwei unglaublich tolle Tage. Ein Tauchgang kostet hier um die 30,00 € inkl. Leihequipment, Snacks, Getränke und Mittagessen.


Am letzten Abend auf Koh Chang gingen wir noch Döner essen. Am Hafen gibt es einen kleinen Stand, den wir euch wirklich empfehlen können. Es war super lecker.


Transport Koh Chang - Bangkok

Wir haben ein Ticket über die Firma Boonsiri gebucht. Es ging dieses Mal mit der Autofähre aufs Festland. Dort holte man sich in einem kleinen Büro seinen Aufkleber für den Koffer und das Shirt und dann ging es auch schon los. 7 Stunden bis nach Bangkok. Abgesetzt wurden wir in der Khao San Road. (ca. 23,00 €/p. P.)


📍 Sehr nah am Hafen

💁🏽 Das Personal ist sehr nett

🛜 WLAN vorhanden

💰 9,00 €/Nacht p. P. (Bungalow mit Seeblick)

Bewertung 🎒🎒🎒🎒🎒


Wir haben es hier geliebt. Ein kleines schnuckliges Bungalow mit Kühlschrank. Das beste daran ist, dass man einen kleinen Garten hat direkt am Meer.

Fazit 4 Tage / 5 Nächte Es war wirklich traumhaft. Wir hätten noch länger bleiben können, da wir nicht wirklich viel von der Insel gesehen haben.


Koh Tao

Transport von Bangkok nach Koh Tao

Abfahrt in Bangkok ist üblicherweise 6:00 Uhr, wenn er nicht früher startet wie bei uns. Man fährt ca. 7 h nach Chumphon (Lomprayah Pier). Ab hier geht die Fähre nach Koh Tao, ca. 1,45 h und man ist gegen 15:15 Uhr auf der Insel. Es war wieder sehr gut organisiert. Die Kosten liegen bei 31.00 € für den normalen Bus. Es gibt noch eine VIP Version diese kostet dann 38,00 €.

Wir hatten uns eine Unterkunft nicht weit vom Hafen gebucht. Sehr praktisch, da man kein Taxi braucht. Erstmal war Mittagessen angesagt. Das BamBam direkt um die Ecke war super gut besucht und auch wirklich köstlich.


Nachdem wir angekommen waren, die Koffer im Guesthouse untergebracht und der Magen voll war, ging es los. Wir wollten direkt eine Tauchschule für Domi suchen, da er auf Koh Tao seinen Advanced Open Water Diver absolvieren wollte. Wir entschieden uns für die Scuba Birds, da sie schlichtweg die günstigsten waren. Ein Tauchgang kostet etwa 18,00 €, und Domi zahlte für seinen Tauchschein (zwei normale Tauchgänge, einen Tieftauchgang, einen Wracktauchgang und einen Nachttauchgang) 200,00 €. Der Preis war unschlagbar und wir würden uns daher jederzeit wieder dafür entscheiden. Die Divemaster waren nett.


Den Sonnenuntergang verbrachten wir an der Bamboo Bar. Schön am Strand gibt es hier von 16:00-18:00 Uhr Happy Hour auf die Cocktails.


Das Abendessen genossen wir im Green Kitchen. Es war wirklich sehr lecker dort, besonders die Currys sind hervorragend.


Am Folgetag gingen wir im Süden der Insel auf Erkundungstour. Unser erster Halt war der John-Suwan Viewpoint. Wir fuhren in Richtung Freedom Beach und zahlten beim dortigen Resort 50 Baht (1,30 €) für das Parken und den Eintritt zu den Stränden Freedom Beach und Taa Toh Lagoon Beach. Vom Parkplatz aus liefern wir etwa 10-15 Minuten, um den Aussichtspunkt zu erreichen. Der Weg führt über Stock und Stein und ist sehr rutschig, aber die Aussicht auf die Shark Bay und die Strände drumherum ist wunderschön. Der Weg lohnt sich auf jeden Fall.



Anschließend ging es an den Taa Toh Lagoon Beach. Ein schöner Strand mit Liegen welche man nutzen kann. Leider hat es das Wetter nicht ganz so gut mit uns gemeint und wir haben unsere Sachen gepackt als es anfing zu donnern. Im richtigen Augenblick, denn als wir in der Unterkunft ankamen fing es ordentlich an zu blitzen, donnern und regnen.


Mittagessen gab es dann im Joy Restaurant. Das Panang Curry war wirklich lecker, das Masaman Curry kann ich persönlich nicht empfehlen.


Als der Regen sich dann gelegt hat ging es dann noch zur Shark Bay zum tauchen. Wir sind bei der Snorkell Jetty Platform ins Wasser. Hier mussten wir allerdings wieder 50 Baht (1,30 €) als Eintritt zahlen. Scheinbar gibt es oberhalb einen kostenlosen Zugang zum Meer, um sich die 50 Baht zu sparen. Dieser sollte Free beach to shark bay sein.

Leider haben wir keine Haie gesehen, aber einige tolle und bunte Fische gab es dort trotzdem zu sehen.



Abends trieb es uns dann noch ins La Carotte Qui Rit. Ein veganes Restaurant. Es war wirklich sehr lecker dort.


High the moon koh tao

Unsere Morgen startete mit Sunrise Yoga bei High the moon koh tao. Die Aussicht ist einfach grandios. Wir sind hier in eine Whatsappgruppe eingetreten und konnten dort quasi dann einen Slot buchen. Dies kostet 250 Baht (6,32 €).


Nach der Yogastunde ging es für uns noch zur Visumverlängerung und was Frühstücken.


Es war erneut Zeit für eine Inselerkundung, diesmal auf der Ostseite der Insel. Wir starteten beim Aow Leuk Beach. Die Wasserfarbe war einfach phänomenal, doch leider ist der Strand selbst etwas heruntergekommen. Beim Schnorcheln hatten wir jedoch das Glück, einen Schwarzspitzen-Riffhai zu beobachten – das war einfach genial.



Der Eintritt kostet hier ebenfalls 50 Baht (1,30 €).



Bevor wir uns auf den Weg zum nächsten Strand machten, legten wir noch einen Stopp bei Love Koh Tao ein. Dies ist ein Aussichtspunkt sowie ein Restaurant. Ich dachte, ich probiere hier noch einmal das Pad Thai, aber leider war es auch hier nicht nach meinem Geschmack.


Nachdem Essen ging es zum Ao Tanote Beach. Der Strand ist sehr schön, aber leider auch relativ voll. Viele Boote und schnorchelnde Menschen sind unterwegs. Dies leider überall so: Ab Mittag sind die Strände ziemlich voll. Wenn ihr einen Strand für euch alleine haben möchtet, kommt einfach vor der Menschenmasse her. Zwischen 8:00 und 10:00 Uhr habt ihr an den meisten Stränden eure Ruhe.



Ein super schönes Restaurant direkt auf dem Wasser. Leider recht teuer, daher gab es hier nur ein Bier zum Sunset.



Wir sind im The Corner Restaurant gelandet, einem kleinen Restaurant an der Straßenecke. Es ist sehr unscheinbar, aber absolut einer unserer Geheimtipps – günstig und saulecker.


Am darauffolgenden Tag begann Domi mit seinem Tauchkurs, und ich entschied mich für zwei Tauchgänge am Morgen. Leider musste ich feststellen, dass die Tauchszene auf Koh Tao nichts für mich ist. Für mich gleicht das dort einer Massenabfertigung und hat nichts mit einem tollen Tauchausflug zu tun. Daher habe ich meine geplanten Tauchgänge für den Folgetag nicht wahrgenommen. Zwar ist es mit 18,00 € pro Tauchgang sehr günstig, aber für mich hat es nichts mit einem schönen Erlebnis zu tun.


Nachdem ich mit dem Tauchen fertig war, ging ich zu Da's Sandwiches und genoss meinen Sandwiche am Strand.


Abends fuhren wir dann noch eine Ortschaft weiter. Dieser Ort erinnert ein wenig an Mallorca, mit viel Trubel, Bars und feierwütigen Jugendlichen. Im Sairee Cottage Restaurant gab es BBQ, das super aussah, also sind wir dort eingekehrt. Es war köstlich und sein Geld absolut wert.


Domi war heute noch einmal mit seinem Tauchkurs beschäftigt. Ich schnappte mir direkt morgens die Drohne und machte ein paar schöne Videos von den tollen Strände und der Insel Nang Yuan. Wir entschieden uns dagegen, eine Bootstour dorthin zu machen, da die meisten Schnorcheltouren hier halten und wir auch mit den Tauchgängen bereits hier unterwegs waren.



Tipp: Ihr könnt vom Dusit Buncha Resort mit einem Boot für 300 Baht (7,60 €) dorthin fahren.


Zur Mittagspause trafen Domi und ich uns wieder. Wir gingen ins Yang Restaurant. Hier gibt es riesige Portionen zu unschlagbaren Preisen. Müsst ihr unbedingt mal besuchen, es ist so lecker.


Unser letzter Tag auf der Insel brach an und wir starteten ihn mit einem wunderbaren Frühstück im Big Bite Cafe Koh Tao. Die Auswahl war genial. Wir entschieden uns für Wraps und Burritos, was eine ausgezeichnete Wahl war. Die Wraps werden dort aus Kürbis selbst hergestellt und schmecken einfach großartig.


Unser Ausflugsziel war die Mango Bay. Vom Hafen aus dauerte die Fahrt etwa 25-35 Minuten bis zum Parkplatz. Der Weg dorthin war wirklich wild und ungeübte Fahrer sollten wirklich aufpassen, da es sehr steil ist, aber es machte auch super viel Spaß. Am Ziel angekommen, liefen wir ein paar Stufen hinunter, wo eine Dame 100 Baht (2,50 €) verlangte. Das war mit Abstand der teuerste Strand, den wir besucht haben. Da wir den holprigen Weg dorthin gefahren waren, zahlten wir auch den Eintritt, obwohl wir es nicht für angemessen empfanden.



Es ging einige Minuten durch ein heruntergekommenes Resort, bis man an einem Haus vorbei einen mysteriösen Weg erreichte. Hier begann das Abenteuer. Um an den Strand zu gelangen, musste man über Steine klettern, also Barrierefreiheit ist hier nicht vorhanden.


Es war wirklich sehr spannend. Im Wasser war viel los, Boote von Tauchschulen reihten sich aneinander und überall sah man Taucher. Die Bucht selbst war wunderschön und das Wasser unglaublich klar.


Wir fanden, dass sich der Weg wirklich gelohnt hat, allerdings sind 2,50 € für diesen Weg eine Frechheit.

📍 Gute Lage

💁🏽 Englische Kommunikation etwas schwierig

🛜 WLAN vorhanden

💰 19,00 €/Nacht (Zimmer mit Doppelbett)

Bewertung 🎒🎒🎒🎒




Fazit 6 Tage / 6 Nächte Ich würde nicht mehr ganz so viel Zeit hier verbringen. Der Tauchtourismus hier ist so enorm, dass das Tauchen für uns absolut kein tolles Erlebnis war. Daher würden wir die generelle Zeit etwas herunterschrauben. Die Insel hat aber auch so viele tolle Strände und Viewpoints die sich absolut lohnen.


Koh Phangan

Transport von Koh Tao nach Koh Phangan

Abfahrt in Koh Tao gegen 9:30 Uhr am Lomprayah Pier. Die Fahrt dauert ca. 1,25 Stunden und kostet ca. 15,20 €.


Nach unserer Ankunft mussten wir erst einmal unser tolles Hotel genießen. Es war ein absoluter Traum und wir genossen den, vielleicht etwas zu warmen Pool. Wir wollten lediglich zum Sonnenuntergang noch raus. Mit unserem 110-ccm-Roller schleppten wir uns einen Berg hoch, auf dem eine Sunset-Bar sein sollte. Leider war sie nicht mehr da und das Laufen, weil der Roller uns nicht beide hochschleppen konnte, war umsonst.


Wir landeten im Thongyang Sea View und es war wirklich wunderschön. Zum Abschluss ging es für uns noch zum Essen ins Baan Nong Praew. Das Essen war sehr lecker, aber bitte sagt "no spicy". "Little spicy" verstehen sie leider nicht und der Papayasalat war für mich ungenießbar.


Am kommenden Tag stand, wie immer auf den Inseln, eine Erkundungstour an. Wir besuchten den Mae Haad Beach mit Koh Ma. Die Insel ist über eine Sandbank mit dem Strand verbunden und es ist atemberaubend dort. Massage am Strand, schöner Sonnenuntergang oder Cocktails? Hier ist wirklich alles möglich. Leider war das Wetter nicht auf unserer Seite und es zogen dunkle Wolken auf.



Da wir aber nicht ohne Mittagessen nach Hause wollten, legten wir einen Stopp in der Srithanu Kitchen ein. Es hat sich total gelohnt. Preislich ist es etwas teurer, aber das Essen war köstlich.


Nachdem sich das Wetter wieder etwas gelegt hatte, ging es für uns zum Haad Rin Viewpoint (South) / Haad Rin Rock View Point. Ein Ausflug dorthin lohnt sich absolut. Man hat eine tolle Aussicht auf den Haad Rin Beach und den Rin Nai Beach.



Da wir hier sowieso gerade unterwegs waren, wollten wir es uns nicht entgehen lassen, am Haad Rin Beach einen Cocktail zu trinken. Hier findet ansonsten die Full Moon Party statt. Leider waren wir nicht zur richtigen Zeit dort, also gab es nur einen Cocktail. Der Strand lädt hierzu wirklich ein. Es ist ein bisschen mehr los, aber trotzdem echt schön.


Anschließend ging es noch ins Eat My Favorite zum Abendessen. Wirklich super lecker, aber preislich auch etwas teurer.


Um sportlich mal wieder etwas zu machen, hatten wir für diesen Morgen eine Stunde auf dem Tennisplatz gebucht. Es hat so viel Spaß gemacht. Die Kosten für zwei Schläger, Bälle und Platzmiete waren 800 Baht (20,50 €). Ich finde die Kosten dafür immer relativ hoch, aber es macht einfach riesigen Spaß und da wir es nicht täglich machen, ist es auch toll.


Tipp: Hier wird auch Paddle-Tennis angeboten, falls ihr das lieber mögt.


Nach einer kurzen Dusche und Frühstück ging es wieder auf Strandtour. Der Salad Beach stand auf dem Programm. Kurz vor der Ankunft ging es einen unglaublich steilen Hang hinunter mit dem Roller. Da hatte ich fast Angst, umzukippen. Der Strand ist wirklich super schön, aber in der Jahreszeit, in der wir dort waren, war das Wasser wegen der Ebbe sehr weit weg. Das Wasser ist auch super warm, aber es ist trotzdem wundervoll hier. Viele Schattenmöglichkeiten unter Palmen, Bars und Restaurants. Da wir, wie immer, nicht stundenlang an einem Strand rumlungern können, ging es für uns dann zum Mittagessen weiter. Den Berg hinauf an der Ecke befindet sich das Pure Pure Kitchen. Ein kleines Restaurant auf Stelzen gebaut mit Blick aufs Meer. Wirklich super goldig und das Essen ist wirklich sehr lecker, absolut zu empfehlen.




Da sich die Wolken wieder verzogen hatten, ging es weiter zum Malibu Beach. Hier war das erste Mal etwas los. Coole Musik, Volleyballspielen und ein kleines, süßes Restaurant. Der Weg vom Parkplatz zum Strand ist einfach nur atemberaubend, wie im Paradies. Wir fanden es hier super cool, auch wenn das Wasser wieder sehr weit weg war. Es war unglaublich schön. Hier kann man echt Zeit verbringen.


Vom angrenzenden Chalok Lam Beach aus kann man sich für 150 Baht ein Taxiboot mieten, das einen zum Bottle Beach bringt. Es soll ein atemberaubender Strand sein. Das haben wir leider nicht gemacht.


Zum Sonnenuntergang sind wir an einen namenlosen Strand in der Nähe des Hafens gegangen. Hier war es so schön, super wenig los und der Sonnenuntergang war toll. Anschließend gab es Abendessen to-go von Thai Food Krua Khun Ying.



Der darauffolgende Tag war ganz gemütlich. Wir haben noch einmal den Pool genossen und waren im Best Thai Kitchen. Super lecker.


Am Nachmittag stand dann endlich die Half Moon Party an. Die Karten hatten uns im Vorverkauf ca. 28,00 € (1000 Baht + Gebühren) gekostet, inklusive einem Getränk. Die Party fand im Harmony Beach Club statt. Die Location war total schön und es war ein echt toller Abend. Allerdings fanden wir es viel zu teuer. Jedes Getränk kostete 6,50-7,50 €, was wir für asiatische Verhältnisse teuer ist. Aber da wir nicht allzu oft feiern gehen, war es trotzdem ein gelungener Abend und wir trauern dem Geld nicht hinterher.


Der darauffolgende Tag war meinem Hangover gewidmet. Domi war etwas aktiver und war am Pool und im Fitnessstudio und hat mich mit Essen von Pranee Thai Food versorgt. Das war so unglaublich lecker, mit Abstand eines der besten Stir-Fried Cashew Nuts mit Chicken, die ich je gegessen habe. Zum Abendessen habe ich mich dann auch mal aus dem Bett gequält und wir sind zum Night Market, Café 'Vintage'. Dort ist es wirklich süß und die Auswahl ist riesig. Die Preise fanden wir, dafür dass es absolut touristisch ist und nicht mit den sonstigen Märkten, auf denen wir waren, zu vergleichen ist, absolut okay.


 

📍 Gute Lage/Haad Rin Beach

💁🏽 Super freundlich

🛜 WLAN vorhanden

💰 26,00 €/Nacht (Zimmer mit Doppelbett)

Bewertung 🎒🎒🎒🎒


Fazit 4 Tage / 5 Nächte Wir haben die Zeit hier unheimlich genossen und würden es wieder so machen.


Khao Sok Nationalpark

Der Khao Sok Nationalpark war ein unglaubliches Erlebnis und eines unserer absoluten Thailand-Highlights. Daher verdient dieser Aufenthalt einen eigenen Beitrag, um etwas genauer darauf einzugehen.




Fazit 1 Tag / 2 Nächte. Um es weniger stressig zu haben, kann man hier auch 3 Nächte bleiben. Aber mehr Zeit braucht man nicht. Nach der 2 Tage-1 Nacht Tour hat man den Nationalpark gesehen und das Dorf hat nicht mehr zu bieten.

Koh Yao Yai


Transport Krabi nach Koh Yao Yai

Wir haben den Transport über 12GoAsia gebucht. Wir wurden vom Hotel abgeholt und an den Pier in Ao Nang gebracht. Hier bekamen wir dann, wie immer in Thailand, unseren Aufleber für das Shirt und kurze Zeit später stiegen wir in das kleine Speedboot ein. Ungefähr 40 Min. später kamen wir dann auf Koh Yao Yai an. Alles ganz unkompliziert.




Am Mittag angekommen, haben wir uns direkt am Hafen einen Roller gemietet. Lasst euch nicht verarschen – man bekommt hier einen Roller auch für 200 Baht, auch wenn alle sagen, es sei teurer.


Wir fuhren dann mit unserem Roller ins Dorf. Zuerst wollten wir etwas essen. Die Auswahl war begrenzt und so landeten wir im COZY COFFEE, einem der wenigen Restaurants, die geöffnet hatten. Es war lecker, aber die Portionen etwas klein.


Danach ging es zu unserer Unterkunft. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, wollten wir wenigstens noch einen Strand besuchen, auch wenn das Wetter eher bewölkt war. Wir fuhren zum Son Bay Beach. Der Strand war super gut mit dem Roller zu erreichen und wirklich schön. Er war sauber und wir konnten kleine Schlammspringer beobachten, die wirklich witzig waren.



Danach ging es auch schon zurück. Ursprünglich wollten wir noch zum Palm Beach Club, aber die angezeigte Straße existierte nicht und wir fanden keinen Weg dorthin. Daher gehen wir davon aus, dass man nur mit dem Boot hinkommt.


Abends gingen wir ins Dang Paradise Food zum Abendessen, und es war köstlich. Preislich war es für Inselverhältnisse wirklich fair.


Der folgende Tag war verregnet. Es hörte einfach nicht auf, zu regnen, und wir haben uns lediglich für Essen aus dem Haus bewegt.



Abendessen: Jahyah Restaurant


Alles war sehr lecker und können wir empfehlen. Mehr gibt es zu diesem Tag nicht zu sagen. Außer das Domi schlecht im Kniffel war.


Am nächsten Tag war das Wetter endlich wieder besser und da wir Angst hatten, dass das schlechte Wetter zurückkommt, sind wir direkt morgens um halb 9 zu unserem ersten Strand gefahren.


Der Ao Muong Beach liegt im Nordosten der Insel. Wir fuhren mit dem Roller bis zum Strand. Ich glaube, zur Hauptreisezeit hat das Häuschen, das nach einer Bar aussieht, geöffnet. Einige Sitzmöglichkeiten sind vorhanden leider war es etwas vermüllt, was wohl daran liegt, dass während der Nebensaison kaum jemand hier ist.



Da wir am Ao Muong Beach nicht wirklich liegen konnten, fuhren wir weiter zum Lo Chak Beach. Dieser Strand ist ebenfalls sehr schön, aber etwas touristischer. Hier gibt es eine kleine Bar und ein Restaurant. Auch hier war zwecks Nebensaison kaum etwas los. Wir tranken einen fürchterlichen Kaffee und konnten dafür die Liegen nutzen. Der Strand ist wirklich schön.


Restaurants zu finden, die bezahlbar sind, war wirklich schwierig. Die Google-Suche haben wir aufgegeben und fuhren planlos umher, bis wir beim Mama Thai Food anhielten. Was für ein Glücksgriff! Das günstigste Essen auf der Insel und so köstlich. Die Damen hier sind sehr freundlich.


Nach dem Mittagessen ging es weiter zum Loh Paret Beach. Hier stehen zwei Bunker nebeneinander. Der Strand ist hübsch und unter den Palmen fanden wir etwas Schatten.


Zum Kaffee trinken wollten wir ins The Titan Grill. Hier gibt es einen Mindestverzehr von 470 Baht (ca. 11,90 €). Da wir dachten, man dürfe den dortigen Pool mitbenutzen, bestellten wir zwei Biere, einen Kaffee und ein Wasser. Die Liegen durften wir verwenden, aber es stellte sich heraus, dass man den Pool nicht nutzen darf. Ein Griff ins Klo und Geld umsonst ausgegeben, aber naja. Wir können diesen überteuerten Schuppen nicht wirklich empfehlen.


Abends gab es dann Burger bei Mama’s Burger. Eine hervorragende Wahl.


Der nächste Morgen war wieder etwas durchwachsen, wettertechnisch.



Die Sonne hatte keine Lust zu scheinen, daher sind wir erst relativ spät los zum Laem Haad Beach. Der Strand befindet sich im Norden der Insel und ist das Wahrzeichen der Insel, da eine Sandbank vorgelagert ist. Es sah wirklich toll aus, leider war aber auch einiges los. Tagsüber halten hier auch einige Tourboote. Daher entschieden wir uns, am Abend noch einmal wiederzukommen. Essen war wieder angesagt. Ob wir hier nur zwischen Restaurant und Strand hin und her hopsen? Das Rimnapazep lag auf dem Weg und war eine geniale Wahl. Jedes Gericht inkl. Reis kostete 100 Baht (2,50 €) und es war wirklich köstlich.


Als wir am Abend nochmal beim Laem Haad Beach ankamen, war leider Ebbe und es sah nicht mehr ganz so toll aus, aber der Sonnenuntergang war trotzdem wunderschön.


Abends mussten wir logischerweise auch wieder etwas essen und landeten im Krouw Baanrow Restaurant. Etwas teurer, aber auch köstlich.


Der folgende Tag war unser Abreisetag. Ich war morgens noch auf Sunrise Mission und bin nochmal zum Laem Haad Beach, so wunderschön und ruhig zu der Uhrzeit. Da unsere Fähre erst am Nachmittag ging, wollten wir noch einen letzten Strand anschauen. Secret Nino Sun Beach ist, wie jeder Strand in Thailand, wenn man am Wasser steht, wunderschön. Leider ist es auch hier hinten dran sehr dreckig. Man kann den Strand nur bei Ebbe nutzen. Bei Flut gibt es keine Liegefläche. Wir hatten Glück und waren bei Ebbe da, sodass wir den Strand ein bisschen genießen konnten. Das Wasser ist einfach so wunderschön.



Transport Koh Yao Yai nach Krabi

Wir fuhren mit der Firma Green Planet nach Ao Nang. Innerhalb von 40 Minuten waren wir dort und wurden dann mit dem Minivan zum Hotel gebracht. Dies hat uns 650 Baht (16,50 €) gekostet.



📍 Gut gelegen

💁🏽 Sehr hilfsbereites Personal

🛜 WLAN vorhanden aber schlecht

💰 17,80 €/Nacht (Zimmer mit Doppelbett)

Bewertung 🎒🎒🎒🎒







Fazit 4 Tage / 4 Nächte Ist für die Insel etwas zu lang. 3 Nächte reichen wirklich.


Krabi

Bevor wir auf Koh Yao Yai waren, verbrachten wir hier bereits eine Nacht. Wir haben nicht wirklich viel erlebt und waren lediglich zweimal im The Little Home Cafe and Kitchen. Sehr gut dort.


Nachdem wir von der Insel kamen, sind wir wieder in dieselbe Unterkunft zurückgekehrt: das Ozone Condotel. Es liegt etwas außerhalb, aber mit dem Roller kann man sowohl Krabi Town als auch Ao Nang sehr gut erreichen.


Nachdem wir angekommen waren, gingen wir nur noch einkaufen, da wir endlich mal selbst kochen konnten. Wir hatten uns auf Shakshouka geeinigt, das es nicht sonderlich viele Zutaten erfordert. Unterm Strich kamen wir trotzdem teurer weg, als wenn wir einfach essen gegangen wären. Naja, lecker war es.


Am darauffolgenden Tag haben wir das Fitnessstudio und den Pool in der Unterkunft genossen und haben uns dann den Ao Nang Beach angeschaut. Allerdings gibt es dazu nicht viel zu sagen – er war nicht wirklich schön. Nur Touristen-Shops und alle sehr teuer. Wir können diesen Bereich von Krabi nicht wirklich empfehlen. Das Sunn Coffee Bar hingegen können wir empfehlen, da der Kaffee dort nicht wie in den anderen Shops 135 Baht kostet, sondern nur 80 Baht.



Wir wollten auch endlich mal wieder eine Massage, da kam uns das SANKARA Thailand - Traditional Thai Massage & Nail Spa sehr gelegen. Alle anderen Massagegeschäfte hatten fürchterliche Bewertungen oder waren teuer. Hier haben wir für eine Stunde Thai-Massage 7,50 € bezahlt und sie war wirklich super.


Danach sind wir ins Jungle Kitchen um Mittag zu essen. Hier sind alle so freundlich und das Essen war köstlich. Es gab sogar kostenlose Früchte, womit man uns ja immer locken kann.


Nach einer kurzen Pause in unserem Zimmer ging es dann zum Highlight:


KOCHKURS-ZEIT!

Alle Rezepte und alles Rund um den Kochkurs findet ihr hier.




Am darauffolgenden Tag hatten wir nicht viel auf dem Plan. Es ging einmal nach Krabi Town zu einer Krebsstatue, weil wir sonst nichts mit uns anfangen wussten.


Zum Sonnenuntergang haben wir uns dann einen weiteren Strand ausgesucht, den Pai Plong Beach. Vom Ao Nang Beach ging es über den Monkey Trail zum Pai Plong Beach. Es lohnt sich wirklich, hierher zu kommen – der Strand ist sehr schön und die Anzahl der Touristen hält sich in Grenzen. Mit den wunderschönen, vorgelagerten Felsformationen ist es einfach beeindruckend. Sehr empfehlenswert.


Domis Geburtstag stand an, und da wir für dieses Jahr auf Reisen vereinbart hatten, dass der jeweils andere den Tag plant, ging es morgens schon früh für uns los.


Klettern in Railay Beach

Wir haben mit King Climbers einen Rock Climbing Trip gebucht. Vom Ao Nam Mao Pier fuhren wir mit dem Longtail-Boot Richtung East Railay Bay Beach. Nach 30 Minuten kamen wir an und gingen gemeinsam zum Shop. Hier holten wir unsere Ausrüstung ab und gingen zu Fuß zur Kletterwand. Die Mitarbeiter von King Climbers haben die Seile eingezogen, und dann ging es los. Wir waren acht Kletterer und drei Guides. Es war wirklich super – sie haben uns sehr gut geholfen und uns unglaublich motiviert. Es war sehr anstrengend, aber hat so viel Spaß gemacht. Wir würden es sofort wieder machen.


Um wieder etwas runter zu kommen sind wir zum Sonnen an den Railay West Beach. Wirklich schön hier, und Railay selbst fanden wir auch sehr cool. Es hatte einen coolen Vibe. Auch sehr touristisch, aber irgendwie toll.


Da das Geburtstagskind noch einmal Fisch in Thailand essen wollte, haben wir das natürlich auch gemacht, im The Heart. Das Restaurant wirkt wirklich sehr unscheinbar und etwas seltsam, aber wir haben es trotzdem probiert und es hat sich gelohnt. Wir haben einen gesalzenen Fisch mit gegrilltem Gemüse und Fried Rice bestellt und es war köstlich. Zum Fisch gab es noch eine leckere, etwas scharfe Soße und wir fanden es super. Der Fisch wurde frisch zubereitet, daher dauerte es etwas länger, was uns aber nicht gestört hat.


Da wir es zeitlich nicht auf die Fähre des Touranbieters geschafft haben, ging es danach mit der öffentlichen Fähre zurück zum Ao Nam Mao Beach für 100 Baht (2,50 €).


Uns hat es auf Railay wirklich super gut gefallen, vor allem auch, dass dort keine Autos fahren, sondern alles zu Fuß erledigt wird. Wir würden jedem empfehlen, hier 1-2 Nächte zu bleiben. Am Abend und am Morgen kann man hier die Gegend bestimmt sehr genießen, ohne die Tagestouristen.


Am Nachmittag ging es für uns noch nach Krabi Town. Wir wollten mit dem Bötchen um den Pak Nam River schippern. Gesagt, getan. Zum Sunset fuhren wir nach Krabi Town zum Pak Nam Park Pier. Für 360 Baht (ca. 9,00 €) ging es mit dem Boot erst zur Khao Khanab Nam , dort findet man ebenfalls die Small Bat Cave. Hier wurden wir von kleinen Äffchen begrüßt und konnten noch ein bisschen die Umgebung erkunden. Weiter durch die Mangroven, sahen wir Äffchen und Warane schwimmen. Ein netter Ausflug.


Tipp: Verhandeln. Sie sagen, dass die Tour für 1 h 500 Baht kostet, aber hier könnt ihr auf jeden Fall noch handeln.

Anschließend ging es auf unseren letzten Night Market in Thailand und was sollen wir sagen, es war tatsächlich auch der Beste. Es gab so unglaublich viele verschiedene Dinge und es war so günstig. Wir konnten einfach nicht aufhören zu essen. Der Krabi Streetfood Night Market ist ein absoluter Favorit von uns.


The Ozone Condotel

📍 Sehr außerhalb

💁🏽 Sehr hilfsbereites Personal

🛜 WLAN vorhanden

💰 14,00 €/Nacht (Zimmer mit Doppelbett inkl. Miniküche & Couch)

Bewertung 🎒🎒🎒



Fazit 3 Tage / 5 Nächte Es gibt um Krabi herum schon einiges zutun. Wir würden aber in Krabi Town oder Ao Nang nicht länger als 1 Nacht bleiben, da es nicht schön ist. Eventuell ein Abstecher nach Railay oder an andere schöne Orte.



Tipps
  • SIM-Karte: Einfach in den 7/11 und dir eine kaufen. Diesen findet ihr an jeder Ecke. Aufladen ist deutlich günstiger als Neu kaufen !

  • NIEMALS ohne A/C

  • Vergleicht die Preise der Busanbieter, in der Unterkunft ist es oftmals teurer und auf 12goAsia ebenso. Wir Vergleichen die Anbieter mittlerweile in der Stadt.

  • Roller sind in den Unterkünften ebenfalls immer teurer, auch hier schauen wir immer in der jeweiligen Stadt.

  • Vermeidet euch während der Burningseason März-Mai im Norden aufzuhalten. Es ist wirklich nur halb so toll.



Thailand war für uns wirklich super toll, wir fanden es wunderschön, das Essen war vorzüglich und wir hatten eine unglaublich tolle Zeit. Nach 7 Wochen absoluter Hitze und zu wenig Wanderungen (wegen Hitze) ging es für uns weiter.


Kosten: 7 Wochen Thailand alle Kosten vor Ort


Comments


bottom of page