top of page
Toskana23-232.jpg

Hi,

thanks for dropping by!

Wir sind Rebecca & Domi.

Reiseliebhaber, Wanderfreunde und Fotoliebhaber.

Es freut uns, dass ihr auf unserer Seite gelandet seid. Wir hoffen, dass wir Euch mit manchen Beiträgen inspirieren können.

AutorenbildRebecca

Peru: Unsere 3,5 Wochen Route, Highlights und Tipps

Einmal von Nord nach Süd!


Route 3,5 Wochen Peru

Devenport

1 Tag. : Chiclayo

1 Tag : Huanchaco

3 Tage: Huaraz

1 Tag : Lima

1 Tag : Paracas

1,5 Tage: Huacachina

3 Tage: Arequipa

3 Tage: Cusco

1 Tag : Machu Picchu

1 Tag. :  Pisac & Maras

2 Tage:  Puno







Eine Reise durch Berge, Weltwunder und atemberaubende Landschaften

Peru ist ein Land voller Gegensätze, das für jeden etwas bereithält. Von den beeindruckenden Inka-Ruinen in den Anden und den weiten Berglandschaften über den dichten Amazonas-Dschungel bis hin zur endlosen Küste des Pazifiks.



Chiclayo

Anreise Chiclayo von Guayaquil ( Ecuador)

Da wir aus Ecuador kamen, startete unsere Anreise von dort. Es war relativ simpel. Wir hatten uns in Guayaquil ein Ticket nach Chiclayo gekauft – 26,00 € pro Person für ca. 14-16 Stunden, abhängig von der Grenzabfertigung. (Busunternehmen CIVA- sehr zu empfehlen)Unser Bus startete um 20:00 Uhr, und wir sind gegen 10:00 Uhr am nächsten Tag angekommen. An der Grenze steigt man mit seinem Handgepäck aus dem Bus. Es gibt ein Office mit zwei Schaltern. Zuerst bekommt man den Ausreisestempel, dann geht es einen Schalter weiter für den Einreisestempel. Anschließend holt man sein großes Gepäckstück aus dem Bus, lässt es scannen und bringt es zurück in den Bus. Fertig. Es ist wirklich ein sehr einfacher Grenzübergang. Der Bus wartet die ganze Zeit und abgesehen von den Mitfahrenden ist hier fast nichts los.



Für uns war Chiclayo nur als Zwischenstopp geplant, da wir nach der 14-16-stündiger Nachtbusfahrt nicht sofort weiterreisen wollten. Die Stadt selbst hat unserer Meinung nach nicht allzu viel zu bieten. Es gibt ein paar hübsche Parks, und der Main Square of Chiclayo mit der Catedral de Chiclayo ist auch sehenswert. Wer Lust auf einen Spaziergang hat, kann der Av. Jose Balta folgen, die Richtung Mercado Central führt. Dort findet man einige günstige Bekleidungsgeschäfte und an der Straße gibt es von allem etwas – von Hundewelpen (ja, richtig gehört, schrecklich!) bis hin zu allerlei Krimskrams, den man eigentlich nicht braucht.


Im Real Plaza Chiclayo kann man ebenfalls gut shoppen. Hier haben wir uns auch unsere SIM-Karten von CLARO besorgt. Das Ganze war sehr unkompliziert: Mit Reisepass und Google Übersetzer haben wir eine SIM-Karte für 30 Tage mit 20 GB für nur 11,00 € pro Person gekauft – ein wirklich gutes Angebot! (CLARO) Im Einkaufszentrum findet man außerdem alles, von Fastfood-Ketten bis hin zu Markenkleidung.


Bleibt man bis zum Sonnenuntergang draußen, bekommt die Stadt noch einen besonderen Charme. Besonders um den Main Square herum, sieht dann alles viel hübscher und freundlicher aus.


Wenn es um Essen geht, können wir das Coffee Shop 411 für guten Kaffee und das Restaurant Illegal für leckere Burger empfehlen. Für einen günstigen und leckeren Mittagstisch solltet ihr in ein Restaurant in der Nähe des Real Plaza gehen. Für nur 7 Soles (ca. 1,70 €) bekommt man dort eine Suppe, eine Hauptspeise und Saft. Der Laden hat zwar keinen Namen, aber hier findet man ihn. Wirklich lecker und günstig!



🛌 Unsere Unterkunft:

📍 Gute Lage um alles zu erreichen

🛜 WLAN vorhanden

💰 14,70 €/Nacht für 2 Personen (Doppelbettzimmer mit eigenem Bad)

Bewertung 🎒🎒🎒


Fazit: 1 Tag / 1 Nacht, eigentlich braucht man hier nicht zwingend her, für uns war es als Zwischenstopp in Ordnung.


Anreise Huanchaco von Chiclayo

Von Chiclayo aus fahren die Busse von Emtrafesa für 26,00 Sol (ca. 6,00 €) nach Trujillo. Die Fahrt dauert etwa 4 Stunden. Von Trujillo aus fahren ständig Busse nach Huanchaco oder – so wie wir bequemen Leute – man nimmt ein Uber. Mit dem Uber braucht man etwa 30 Minuten, um die Küste in Huanchaco zu erreichen.



Der Strand selbst ist ein beliebter Spot bei Surfern, da die Wellen hier perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene sind.


Surfboards kannst du dir bei Totora Surf School ausleihen. Wir hatten uns einen etwas anderen Vibe von Huanchaco erhofft. Wenn wir ehrlich sind, war es ohne Sonne eher ungemütlich und kühl, und abgesehen von den Surfern auf dem Wasser war nicht viel vom typischen Surfervibe zu spüren. Sobald die Sonne herauskommt, wird es etwas gemütlicher, und man kann im Café SOL die Surfer beobachten und sich von der Sonne wärmen lassen.



Wenn du nicht surfen möchtest, eignet sich Huanchaco auch hervorragend zum Beobachten der spektakulären Sonnenuntergänge, die den Himmel in leuchtende Farben tauchen – besonders schön mit den Surfern auf dem Wasser.


Die Promenade von Huanchaco lädt mit kleinen Cafés, Restaurants und Ständen zum Schlendern ein. Probier unbedingt die Ceviche – der frische Fisch ist hier wirklich köstlich. Das De la Ola bietet eine super leckere Combo: Ceviche inkl. frittiertem Fisch oder eine Art Paella für 25 Sol (ca. 5,90 €). Köstlich, können wir nur sagen.

Für 10 Sol (ca. 2,40 €) kannst du bei Buena Vibra Café-Shop einen hervorragenden Mittagstisch genießen. Auch die Arepas sind super lecker.


Wir konnten uns beim Einkaufen auf dem Mercado nicht mehr losreißen – das Obst und die Nüsse sind super günstig und absolut köstlich. Einfach grandios!




🛌 Unsere Unterkunft:

📍 Direkt am Strand und Markt gelegen

🛜 Gutes WLAN vorhanden

💰 12,00 €/Nacht für 2 Personen (Doppelbettzimmer mit geteiltem Bad)


Bewertung 🎒🎒🎒


Die Mitarbeiter hier sind wirklich unglaublich nett, freundlich und hilfsbereit. Allerdings fanden wir das Hostel selbst etwas lieblos eingerichtet. Besonders abends, wenn es kühler wird, kann es ein bisschen ungemütlich und kalt sein.



Fazit: 2 Tage /1 Nacht hier kann man bestimmt mehr Zeit verbringen, für uns war es ein guter Stopp um die Strecke nach Huaraz zu verkürzen und dabei trotzdem ein bisschen was zu erleben



Huaraz

Anreise Huaraz von Trujillo

Für uns ging es mit dem Busunternehmen Linea von Trujillo nach Huaraz. Um nicht unnötig Zeit am Tag im Bus zu verbringen, haben wir uns wieder für den Nachtbus entschieden. Für 20,00 € ging es für ca. 8 h im Bus nach Huaraz. Die Busse waren super bequem und mit unserem Hüttenschlafsack konnten wir einigermaßen okay schlafen.




Morgens kamen wir in Huaraz in unserem schönen Hostel an. Schon auf dem Weg von der Bushaltestelle zum Hostel spürten wir wieder die Höhe – es fühlte sich an, als wäre nicht genug Luft da.


Da das Wetter so unglaublich gut war, entschieden wir uns, direkt eine Wanderung zur Akklimatisierung zu machen. Wir wählten die Wanderung zur Laguna Wilcacocha. Hier gilt ganz klar: Der Weg ist das Ziel, und es war eine unglaublich schöne Wanderung. Alle Infos dazu findet ihr im Blogpost.





Unsere zweite geplante Tour wurde leider verschoben, also hatten wir einen Tag zum Entspannen. Mittags schlenderten wir noch ein wenig durch die Stadt. Es ist wirklich angenehm hier – eine Stadt, in der man zu nichts gedrängt wird und einfach jeder sein normales Leben lebt. Wir fanden das richtig cool. Man kann ganz entspannt spazieren, ohne dass einem jemand etwas aufschwatzen will. Die Atmosphäre ist einfach schön. Besonders beeindruckend war die Kathedrale von Huaraz, die definitiv einen Besuch wert ist. Mit dem Panorama dahinter – einfach traumhaft!



Sodele, die Tour konnte nun auch stattfinden. Um 7:00 Uhr wurden wir im Hotel abgeholt. Unsere Reise zur Laguna Parón begann mit einer zweistündigen Fahrt zum Villa María Tourist Restaurant in Caraz. Nach einer kurzen Pause ging es noch etwa 1,5 Stunden weiter bis zur Laguna, die auf beeindruckenden 4.200 Metern Höhe im Huascarán-Nationalpark liegt. Sie ist der größte See der Cordillera Blanca, umgeben von majestätischen, schneebedeckten Gipfeln wie dem Pirámide de Garcilaso.


Oben angekommen, entschieden wir uns für eine Wanderung zum Aussichtspunkt "Mirador". Der Aufstieg dauerte etwa 30 Minuten und war nicht besonders anstrengend, auch wenn die Höhenluft spürbar war. Vom Aussichtspunkt aus hatten wir einen tollen Blick auf den türkisblauen See, doch unser Favorit war der Anblick direkt vom Ufer – das klare, gletscherkalte Wasser, umrahmt von den schneebedeckten Bergen, war einfach atemberaubend.


Am See gibt es die Möglichkeit, Kanu oder Boot zu fahren, doch wir zogen es vor, unsere Drohne fliegen zu lassen und das wunderschöne Panorama zu genießen. Kurze Zeit später ging es auch schon wieder auf den Rückweg, mit einem kurzen Stopp im Villa María Tourist Restaurant zum Mittagessen, bevor es wieder für zwei Stunden zurück nach Huaraz ging.



Fazit: Obwohl der See wunderschön ist, war die Tour nicht unsere Lieblingstour. Wir hätten gerne mehr Zeit gehabt, um den See zu erkunden und wären am liebsten um ihn herum gewandert. Leider bestand die Tour aus viel Fahrerei und wenig Aktivität. So würden wir sie nicht noch einmal machen.


🛌 Unsere Unterkunft:

Lhotse Hostel B&B⭐⭐⭐⭐

📍 Gute Lage um alles zu erreichen

💁🏽 Super freundliches und hilfsbereites Personal

🛜 WLAN vorhanden

💰 6,50 €/Nacht p. P. inkl. Frühstück (Zwei-Bett-Zimmer)


Bewertung 🎒🎒🎒🎒


War wirklich cool dort und man hat auf der Dachterrasse eine tolle Aussicht. In der Nacht war es komischerweise, sehr laut was uns etwas gestört hat.



Fazit: 3 Tage / 4 Nächte hier hätten wir noch mehr Zeit verbringen können, aber hat für uns trotzdem so gepasst.



Lima

Anreise Huaraz nach Lima

Für uns ging es wieder mit dem Busunternehmen Linea weiter, 9,5 Stunden Fahrt. Wir sind tagsüber gefahren, da die Strecke als sehr schön gilt – und das war sie auch, zumindest in der ersten Hälfte. Danach wurde es leider weniger beeindruckend. Mittlerweile würden wir wohl eher wieder einen Nachtbus nehmen. Der Bus hat 12,50 € gekostet. Vom Terminal in Lima haben wir dann ein Taxi nach Miraflores genommen.


Tipp: Am Terminal solltet ihr aufpassen, nicht in eine Falle zu tappen. Ein Taxi nach Miraflores kostet etwa 20 Sol. Lasst euch von den Fahrern bestätigen, dass der genannte Preis wirklich in Sol ist. Es kommt oft vor, dass sie einen Preis nennen, und man denkt, es seien Sol, aber bei der Ankunft verlangen sie dann Dollar.


Ganz nach dem Motto "One Night in Lima" haben wir uns in die Stadt begeben. Ich bin ehrlich meine Lust auf langes Sightseeing in Städten hielt sich in Grenzen, Domi war schon einmal hier, somit haben wir lediglich die Altstadt und Miraflores erkundet. Während unseres kurzen Aufenthalts in Lima hatten wir etwa 6 Stunden Zeit, die Stadt zu sehen, bevor unser Bus am Nachmittag nach Paracas weiterging. So haben wir unsere Zeit genutzt und sind der Meinung, wir haben genug gesehen.


Altstadt

Unser erster Stopp war der Muninet Parque La Muralla, ein gemütlicher Park mit herrlichem Blick auf die Altstadt und die alten Stadtmauern. Nach der Besichtigung machten wir uns auf den Weg zur Basílica und dem Kloster San Francisco, die für ihre beeindruckende Architektur und die faszinierenden Katakomben bekannt sind.


Wir schlenderten zum House of Peruvian Literature, einem Gebäude mit beeindruckender Geschichte, welches sich der peruanischen Literatur widmet, und von dort zur Basilica und dem Kloster von Santo Domingo. Dieser Ort strahlt pure Geschichte aus, mit wunderschönen Gärten und einer friedlichen Atmosphäre.


Weiter zur Plaza Mayor de Lima, dem Herzen der Stadt. Hier befinden sich der Regierungspalast, der Stadtpalast von Lima und die Lima Kathedrale. Der Platz selbst war beeindruckend, voller Leben und umgeben von prächtigen Gebäuden. Ein besonderes Highlight war die Kirche La Merced, die wir auf dem Weg besuchten, mit ihrer aufwendigen Barockfassade und den vielen Details.


Nach unserem Altstadtbesuch machten wir uns auf den Weg nach Miraflores, einem der modernen Stadtteile Limas. Hier spazierten wir gemütlich entlang der Küste, beginnend am El Libro Park und weiter durch den Chinese Park. Der Weg führte uns bis zum Marine Lighthouse und entlang des Malecón de Miraflores, wo sich die Pazifik-Küste wunderschön vor uns ausbreitete.


Wir machten Halt am Love's Park (Parque del Amor), der mit seinen farbenfrohen Mosaiken und der berühmten Statue „El Beso“ beeindruckt. Besonders toll war auch der Parque Raimondi, mit seiner „Fuente seca“ (Trockener Brunnen), der sich wunderbar in das Ambiente des Parks einfügt.


Unser Spaziergang endete im Kennedy Park, auch bekannt als 7th of June Park, der berühmt für seine vielen Katzen ist! Die Tiere sind überall im Park, und die meisten sind sehr zutraulich. Im Park entdeckten wir noch eine tolle kleine Kunstgalerie, wo lokale Künstler ausstellen – ein schöner Abschluss unseres Besuchs in Miraflores.



🛌 Unsere Unterkunft:

📍 Gute Lage um alles zu erreichen

💁🏽 Nettes & hilfsbereites Personal

🛜 WLAN vorhanden aber schlecht

💰 7,80 €/Nacht p. P. inkl. Frühstück (10-Bett-Dorm)

Bewertung 🎒🎒🎒🎒


Sehr schönes Hostel, das Zimmer lies etwas zu wünschen übrig, Vorhänge am Bett haben uns hier gefehlt.

Fazit: 1 Tag / 1 Nacht hat uns gereicht.


Paracas

Anreise Lima nach Paracas

Wir haben, wie immer in Peru, über Redbus gebucht. Leider haben wir diesmal die günstigste Option für 6,00 € gewählt und sind statt in Paracas nur in Pisco gelandet, etwa 25 Minuten entfernt. Von dort aus mussten wir noch ein Taxi für 30 SOL (ca. 7,50 €) nehmen, um unser Ziel zu erreichen.


Die Busse auf dieser 3,5-stündigen Fahrt waren nichts Besonderes – alt und unbequem, aber sie bringen einen ans Ziel. Man darf hier wirklich nicht zu viel erwarten!


Unsere Tour zu den Islas Ballestas und dem Paracas-Nationalpark war eine Mischung aus beeindruckender Natur und leider auch ein wenig Stress. Der Tag begann am Hafen von Paracas, wo es zunächst ziemlich chaotisch zuging. Viele Menschen, viel Gedränge – typisch für solche Touristenattraktionen. Irgendwann saßen wir dann endlich im Boot, zusammen mit vielen anderen, und es ging los. Erster Stopp: der Candelabro de Paracas, ein gigantisches, in den Wüstenboden gezeichnetes Symbol, dessen Ursprung bis heute Rätsel aufgibt. Danach ging es weiter zu den eigentlichen Stars der Tour, den Islas Ballestas. Hier bekamen wir Seelöwen, Pinguine und unzählige Vögel zu sehen – Natur pur! Die Tour hat uns etwa 52 Sol (ca. 12,50 €), gebucht über unsere Unterkunft gekostet. Alternativ gibt es auch Kombitickets mit dem Nationalpark für 72 Sol (ca. 17,00 €).



Nach der Rückkehr zur Unterkunft wurden wir gegen 11:00 Uhr für den zweiten Teil der Kombitour abgeholt: den Paracas-Nationalpark. Erster Stopp war das Casa Museo de Arte Textil y Orfebrería "Sumaq Wayta Illari", wo wir eine Einführung in die Wollherstellung bekamen. Anschließend fuhren wir zu verschiedenen Aussichtspunkten – La Cátedral, Mirador Playa Yumaque, Mirador Istmo II und die atemberaubende Playa Roja mit ihrem roten Sand. Der letzte Stopp war der Playa Lagunilla de las Algas, wo wir die Gelegenheit hatten, im Restaurant Mittag zu essen (allerdings nicht im Tourpreis inbegriffen) und zwei Shots Pisco Sour zu probieren (inbegriffen)



So schön die Landschaft auch war, wir würden die Tour durch den Nationalpark beim nächsten Mal anders gestalten. Alles war super hektisch, der Guide wirkte gestresst, und es gab kaum Zeit, die atemberaubende Natur wirklich auf sich wirken zu lassen.


Unser Fazit: Beim nächsten Mal würden wir uns lieber ein Quad, Buggy oder Roller mieten und den Park in unserem eigenen Tempo erkunden – viel entspannter und definitiv mehr unser Ding!


Fazit: 1 Tag / 2 Nächte hat uns vollkommen gereicht.



Huacachina


Anreise Huacachina von Paracas

Von Paracas aus fahren täglich Busse nach Ica – einmal morgens um 8:00 Uhr und nochmal nachmittags um 16:00 Uhr. Die beiden Busunternehmen, die diese Strecke bedienen, sind Perubus und Cruz del Sur. Wie fast überall in Peru ist Cruz del Sur in der Regel etwas teurer. Die Fahrt dauert etwa 1 Stunde und 10 Minuten und kostet um die 4,50 €.


In Ica angekommen, könnt ihr ganz einfach ein TukTuk nach Huacachina nehmen. Die Fahrt ist kurz, dauert nur ein paar Minuten und kostet etwa 15 Sol, also rund 3,60 €.


Huacachina ist wirklich ein einzigartiger Ort, den man so wahrscheinlich kein zweites Mal findet. Dieses kleine Oasendorf, umgeben von riesigen, goldenen Sanddünen, wirkt fast surreal – wie ein Fleckchen Paradies mitten in der Wüste. Obwohl es nicht viel mehr als ein paar Hostels, Restaurants und den kleinen See im Zentrum gibt, strahlt der Ort eine besondere Ruhe aus. Wir hatten ein supercooles Hostel, das direkt an den Dünen lag, und haben die entspannte Atmosphäre richtig genossen.


Am Tag haben wir es ruhig angehen lassen, sind ein bisschen durch das Dörfchen geschlendert und haben die Umgebung auf uns wirken lassen. Abends ging es dann auf die gigantischen Dünen, und der Aufstieg hat sich wirklich gelohnt. Von oben hat man einen atemberaubenden Blick über die Wüste – und als die Sonne langsam unterging, tauchte sie alles in ein wunderschönes goldenes Licht. Der Sonnenuntergang in Huacachina war definitiv ein Highlight.


Aber Huacachina ist nicht nur für seine malerische Kulisse bekannt. Wer Lust auf Action hat, kann sich hier so richtig austoben. Es gibt Touren, bei denen man mit einem Buggy über die Dünen brettern kann oder man probiert sich im Sandboarding, was dem Snowboarden ähnlich ist, nur eben auf Sand. Beide Aktivitäten sind super beliebt.


Obwohl man nicht unbedingt eine Nacht in Huacachina verbringen muss, fanden wir es ziemlich cool, den Abend und Morgen in dieser besonderen Umgebung zu genießen. Es hat definitiv seinen Charme, in dieser Wüstenoase zu verweilen und die Zeit ein wenig langsamer verstreichen zu lassen.






🛌 Unsere Unterkunft:

📍 Perfekt gelegen

💁🏽 Super nettes Personal

🛜 WLAN vorhanden (sehr gut)

💰 9,50 €/Nacht p. P. (10-Dorm)

Bewertung 🎒🎒🎒🎒🎒


Super modern und wirklich sowas von cool.



Fazit: 2 Tage / 1 Nacht war für uns perfekt.


Arequipa

Anreise Ica nach Arequipa

Von Ica aus fahren einige Anbieter nach Arequipa. Wir haben uns wieder für CIVA entschieden.


Die Fahrt dauert etwa 13 Stunden und wir sind über Nacht gefahren, da wir so wieder einmal eine Hotelnacht sparen und den Tag voll nutzen können.


23,00 € hat es pro Person gekostet.

Nach unserer Ankunft in Arequipa sind wir erstmal ohne wirklichen Plan durch die Stadt spaziert. Am Plaza de Armas haben wir dann im Katari Restaurante einen Kaffee getrunken und uns eine leckeres Käse-Empanada gegönnt – das Ganze für gerade mal 10 Sol (ca. 2,50 €). Die Käse-Empanadas dort sind wirklich empfehlenswert!


Anschließend ging es die Straße Santa Catalina entlang, vorbei an zahlreichen wunderschönen Läden, Restaurants und Cafés. Zum Sonnenuntergang sind wir ins Puku Puku Arequipa gegangen, wo man eine tolle Aussicht auf die umliegenden Berge hat.


Rund um den Plaza de Armas gibt es auch einige Rooftop-Bars mit beeindruckendem Blick auf die Kirche und die Berge. Perfekt, um den Abend ausklingen zu lassen.



Abends haben wir in der Calle Pte. Bolognesi gegessen. Dort findet man unzählige kleine, lokale Restaurants, die für weniger als 2,00 € ein Menü mit Vorspeise, Hauptgang und Getränk anbieten. Wir haben uns jeden Abend ein neues Restaurant ausgesucht und so ordentlich Geld gespart!


Ein Highlight unseres nächsten Tages war der Besuch bei Mundo Alpakas, einem charmanten Ort, der das Herz jedes Tierliebhabers höherschlagen lässt. Dort kann man nicht nur die süßen Alpakas füttern, sondern auch einiges über die Textilherstellung aus Alpakawolle erfahren. In einem kleinen Museum vor Ort erfährt man, wie die traditionelle Webkunst in der Region erhalten wird. Der Besuch lohnt sich also doppelt: erst süße Alpakas streicheln, dann in die Kultur der Textilherstellung eintauchen!



Etwas später haben wir einen Spaziergang nach Yanahuara unternommen, einem malerischen Stadtteil von Arequipa, der für seine ruhigen Straßen und seinen Plaza mit einer beeindruckenden Kolonialkirche bekannt ist. Der Plaza de Yanahuara bietet einen großartigen Aussichtspunkt, von dem aus man den perfekten Panoramablick auf die Stadt und die umliegenden Vulkane – vor allem den mächtigen Misti – genießen kann. Die ruhige Atmosphäre und der Ausblick machen diesen Stadtteil zu einem Muss bei jedem Besuch in Arequipa.



Zum Mittagessen haben wir uns auf dem Mercado San Camilo umgesehen. Die frischen Erdbeeren und Blaubeeren dort haben meine Obstsucht gestillt. Nach einer erholsamen Mittagspause habe ich dann endlich das berühmte Queso Helado probiert, das traditionelle „Käseeis“ aus Arequipa. Was soll ich sagen? Könnte definitiv mein neues Lieblingseis werden! Ihr findet es an jeder Straßenecke. Für Domi gab es übrigens ein paar traditionelle Kekse, um das süße Erlebnis abzurunden.



Unser letzter Tag in Arequipa war etwas ganz Besonderes. Nachdem wir die Stadt schon ein paar Tage erkundet hatten, wollten wir den Abschied ruhig und entspannt angehen. Da fiel die Entscheidung schnell: Ein Besuch im Kloster Santa Catalina. Es versprach, der perfekte Abschluss für unseren Aufenthalt zu werden, und das wurde es auch.


Sobald wir die Tore des Klosters durchschritten, hatten wir das Gefühl, in eine andere Welt einzutauchen. Der Audioguide im Ohr führte uns durch die faszinierende Geschichte des Klosters und gab uns Einblicke in das Leben der Nonnen, die hier jahrhundertelang abgeschieden von der Außenwelt lebten. Der Kontrast zur geschäftigen Stadt draußen war beeindruckend – im Inneren des Klosters herrschte eine wohltuende Ruhe.


Was uns sofort auffiel, waren die Farben. Die Wände des Klosters sind in leuchtenden Rot-, Blau- und Ockertönen gestrichen. Bei jedem Schritt fühlte es sich an, als würden wir durch ein lebendiges Kunstwerk spazieren. Der Sonnenschein brachte die Farben noch mehr zum Strahlen, und die vielen Innenhöfe mit ihren blühenden Pflanzen schufen eine idyllische Atmosphäre, die einen zum Verweilen einlud.


Wir schlenderten durch die engen Gassen, vorbei an den kleinen Zimmern, die früher von den Nonnen bewohnt wurden. Jedes Detail erzählte eine Geschichte – von den alten Küchen mit ihren rustikalen Kochutensilien bis hin zu den prächtigen Kapellen, die den spirituellen Mittelpunkt des Klosters bildeten.


Besonders beeindruckend waren die Aussichtspunkte, von denen aus man einen Blick auf die umliegenden Vulkane erhaschen konnte. Der El Misti, der die Skyline von Arequipa dominiert, wirkte von hier aus noch majestätischer. Diese Mischung aus spiritueller Ruhe und beeindruckender Architektur machte den Besuch zu einem einzigartigen Erlebnis.


Der Audioguide gab uns dabei genau die richtige Menge an Informationen, ohne uns zu überfrachten. Wir konnten in unserem eigenen Tempo die verschiedenen Ecken des Klosters erkunden, ab und zu eine Pause einlegen und einfach die Atmosphäre auf uns wirken lassen.




Fazit: 3 Tage / 2 Nacht war für uns perfekt. Die Stadt ist einfach so wunderschön!


Cusco

Anreise Arequipa nach Cusco

Wo soll ich anfangen? Wir Sparfüchse dachten: "Hey, günstig machen wir das, und die Sitze sahen auch gut aus." Also los. 10 Stunden Nachtbus waren vorhergesagt, und für 15,00 € pro Person war das doch okay.


Ja, wer konnte auch damit rechnen, dass wir eine Panne haben und 9,5 Stunden auf der Straße stehen, bis endlich ein Mechaniker kam? Klar, die Firma konnte nichts dafür, aber sowohl aus Arequipa als auch aus Cusco wäre ein Ersatzbus schneller da gewesen als der Mechaniker. Es gab keine Möglichkeiten, etwas zu essen, und das Trinken ging uns auch aus. Auf der Weiterfahrt wurde dann kein Stopp eingelegt – also völlig rücksichtslos. Das war ein Tiefpunkt unserer Reise, aber ja, danach schätzt man vielleicht alles nochmal mehr.



Nach unserer Horrorfahrt kamen wir mies gelaunt in Cusco an, aber die Stadt hat unsere Laune schnell wieder gehoben. Es war einfach wunderschön! Der Sonnenuntergang über den Dächern, die beleuchteten Straßen in der Dämmerung, und dann unsere fantastische Unterkunft – alles war einfach perfekt.


Am nächsten Morgen starteten wir ganz entspannt mit einer kleinen Erkundungstour durch die Altstadt. Plaza de Armas, das Herz der Stadt, ist umgeben von beeindruckender Kolonialarchitektur und den imposanten Kirchen La Catedral und Iglesia de la Compañía de Jesús. Es war so faszinierend, die Mischung aus Inka-Mauern und spanischem Einfluss zu sehen. Diese Atmosphäre ist wirklich einmalig.


Danach machten wir uns auf den Weg zum Mercado Central de San Pedro, und das war ein absolutes Highlight! Der Markt hat einfach alles: Berge von Nüssen und frischem Obst, bunte Kleidung, handgefertigte Souvenirs und natürlich die leckersten Gerichte. Wir aßen Lomo Saltado und Nudel mit Lomo. Es gab auch frische Fruchtsäfte in allen erdenklichen Kombinationen, die einfach himmlisch waren.


Der Markt hat uns richtig in die lokale Kultur eintauchen lassen. Alles wirkte lebendig und authentisch – das bunte Treiben, die Gerüche von frischem Essen und die netten Marktleute, die immer ein Lächeln auf den Lippen hatten.


 

Nach unserer Rückkehr vom Machu Picchu haben wir eine weitere Nacht in Cusco verbracht. Die Stadt ist wirklich schön, das kann man nicht leugnen, aber sie ist auch total überlaufen – das merkt man schon, sobald man durch die Hauptstraßen geht. Wir hatten für diesen Tag keine großen Pläne mehr. Domi war im Gym, während ich mich einfach habe treiben lassen und die belebten Straßen hinter mir gelassen habe.


Ich lief an der La Catedral vorbei, links den Hügel hinauf. Vorbei am faszinierenden The Wall of the Seven Serpents (Amaru Cancha), einer alten Inka-Mauer, die mit Schlangensymbolen verziert ist – ein Stück Geschichte mitten in der Stadt. Dann ging es weiter zum Plazoleta de Nazarenas, einem ruhigen Platz, umgeben von historischen Gebäuden, wo man das Gefühl hat, dem Trubel kurz zu entkommen. Von dort aus schlenderte ich zur Calle 7 Borreguitos, eine charmante Gasse, die fast vergessen wirkt, und weiter zum Sapantiana-Aquädukt sowie dem Acueducto Colonial – zwei versteckte Schätze, die eine andere, ruhigere Seite von Cusco zeigen.


Mein nächstes Ziel war die San Cristobal Church. Der Weg dorthin war etwas anstrengend, aber die Mühe hat sich gelohnt, denn oben am Mirador de San Cristobal hat man einen atemberaubenden Blick über die ganze Stadt. Von hier konnte ich auch das große Peru-Zeichen auf dem gegenüberliegenden Berg sehen. Ein toller Moment, um einfach mal die Aussicht zu genießen.


Auf dem Rückweg bin ich dann noch am San Blas View Point vorbeigekommen, ein weiterer schöner Aussichtspunkt, der mir die Stadt aus einer etwas anderen Perspektive gezeigt hat. Es war eine richtig schöne, kleine Tour – perfekt, um noch ein paar unentdeckte Ecken von Cusco zu erleben.



🛌 Unsere Unterkunft:

📍 Gute Lage

💁🏽 englische Kommunikation etwas schwierig

🛜 WLAN vorhanden

💰 11,50 €/Nacht (Zimmer mit Doppelbett)


Super freundliche Besitzer, haben uns unglaublich wohl gefühlt.


Fazit: 3 Tage / 4 Nächte hat uns gereicht. Eigentlich reichen hier 1-2 Tage für die Stadt selbst, da man aber drum herum so viele Touren machen kann, kommt man zwangsläufig immer wieder zurück.




Vor unserer Ankunft in Machu Picchu waren wir echt gestresst – die Organisation, der Trubel, die vielen Leute. Doch als wir endlich die letzte Stufe hinaufgingen und die Ruinen vor uns auftauchten, war all das sofort vergessen.


Machu Picchu ist wirklich magisch. Die Inka-Stadt auf 2.430 Metern, umgeben von steilen Bergen und dichter Vegetation, wirkt wie aus der Zeit gefallen. Die Architektur ist beeindruckend – riesige Steine, perfekt ohne Mörtel gefügt, auf einem schmalen Berggrat, oft in Wolken gehüllt. Besonders der Tempel der Sonne und der mystische Intihuatana-Stein, eine Sonnenuhr-artige Struktur, zogen uns in ihren Bann.


Beim Erkunden der Ruinen, umgeben von der unberührten Natur, wurde uns klar, wie einzigartig dieser Ort ist. Der Stress war vergessen – wir waren einfach nur dankbar, diesen magischen Moment erleben zu dürfen. Und natürlich liefen überall Lamas herum, die zwischen den Ruinen grasten – sie fügten sich perfekt in die Szenerie ein und waren einfach zu süß!







🛌 Unsere Unterkunft:

📍 Gute Lage

💁🏽 englische Kommunikation etwas schwierig

🛜 WLAN vorhanden

💰 22,00 €/Nacht (Zimmer mit Doppelbett)

Bewertung 🎒🎒🎒


Wir fanden es etwas teuer!




Fazit: 1 Tag / 2 Nacht hat hier perfekt gepasst. Mehr Zeit braucht man hier nicht. Aguas Calientes ist keine schöne Stadt.



Maras und Pisac


Eigentlich hatten wir einen anderen Plan für den Tag, aber das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Stattdessen beschlossen wir, ohne eine organisierte Tour zu den Salinas de Maras zu fahren – klang erstmal nach einer guten Idee. In Cusco stiegen wir in ein Collectivo Richtung Urubamba und ließen uns an der Kreuzung nach Maras raus. Doch ab hier begann das Drama.


Der Collectivo-Fahrer sah in uns wohl als leichte Beute und wollte uns über den Tisch ziehen. Leider gab es für uns keine andere Option, und wir mussten wohl oder übel mitspielen. Als wir bei den Salzfeldern ankamen, wurde uns schnell klar: Hier gibt es keine Taxis. Also blieben wir dem Fahrer auf Gedeih und Verderb ausgeliefert und mussten sein Angebot annehmen, auf uns zu warten – für stolze 15 €, was für die Verhältnisse dort echt überteuert war.


Die Salzfelder selbst sind durchaus beeindruckend. Sie erstrecken sich über eine riesige Fläche, und die schimmernden weißen Becken, die von den Einheimischen seit Jahrhunderten zur Salzgewinnung genutzt werden, sind ein faszinierender Anblick. Aber ganz ehrlich? Für uns war es kein absolutes "Muss" in Cusco und Umgebung. Es war interessant, ja, aber das Erlebnis insgesamt hat uns nicht komplett vom Hocker gehauen.



Nach unserem Besuch ließen wir uns am Hauptplatz von Maras absetzen, wo wir diesmal in ein echtes Collectivo stiegen, das uns für nur 4 Soles nach Urubamba brachte. Von dort aus nahmen wir ein weiteres Collectivo nach Calla und dann eins nach Pisac, unserem eigentlichen Ziel für den Tag. Diese Fahrt in den Collectivos war tatsächlich eines der Highlights – wir saßen inmitten von Kindern, die fröhlich von der Schule nach Hause fuhren, und beobachteten das alltägliche Treiben. Es war eine dieser Fahrten, die dir das echte Peru zeigt, und alles war unglaublich günstig.


In Pisac angekommen, machten wir uns direkt auf den Weg zu unserem Hostel, dem Inti. Schon der Weg dorthin begeisterte uns. Pisac hat eine ganz andere Atmosphäre als die anderen Dörfer, die wir in Peru bisher gesehen haben. Es war entspannt, gemütlich und irgendwie… anders. Uns wurde schon vorher gesagt, dass Pisac für seine Hippie-Szene bekannt ist, und ja, das stimmte. Aber alles war so charmant und bodenständig, dass es uns sofort gefiel.

Am Abend schlenderten wir durch die Straßen, die an beiden Seiten von kleinen Läden gesäumt sind. Natürlich fanden wir auch hier wieder die typischen Alpakawaren – der ganz normale Peru-Wahnsinn. Aber wir fühlten uns direkt wohl und konnten die entspannte Stimmung aufsaugen.



Am nächsten Morgen starteten wir mit einem gemütlichen Frühstück in einem kleinen Café (Masa mamita). Domi bestellte sich ein vollwertiges Frühstück, während ich mich einfach mit einem guten Kaffee begnügte. Aber das Brot, das sie dort backen, ist der absolute Wahnsinn, und die anderen Leckereien ließen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Wir verbrachten den Tag damit, einfach durch das Dorf zu schlendern, die Atmosphäre zu genießen und nichts zu überstürzen. Am Nachmittag ging es dann zurück nach Cusco – die Fahrt dauerte etwa 40-50 Minuten und kostete gerade mal 5 Soles.



🛌 Unsere Unterkunft:

Hospedaje Inti ⭐⭐⭐⭐⭐

📍 Gute Lage

💁🏽 englische Kommunikation etwas schwierig

🛜 WLAN vorhanden

💰 12,19 €/Nacht (Zimmer mit Doppelbett)

Bewertung 🎒🎒🎒🎒🎒





Fazit: 1,5 Tage / 1 Nacht hat hier perfekt gepasst. Man kann hier auch mehr Zeit zum entspannen und wandern einplanen.




Wer kennt sie nicht – die typischen Bilder vom Titicacasee: schwimmende Totora-Inseln und die besonderen Boote, die darüber gleiten. Ganz ehrlich, auf dieses klassische Touristenprogramm hatten wir überhaupt keine Lust.


Stattdessen haben wir uns einfach eine Unterkunft gebucht, um zwei Tage lang nichts zu tun – und es war wundervoll.

Eine Stunde sind wir mit dem Boot und dem Ehemann unserer Vermieterin um die Insel geschippert. Er hat uns so viel über das Leben auf den Inseln erklärt, und Google-Übersetzer sei Dank, konnten wir uns bestens verständigen. Wusstet ihr zum Beispiel, dass die Bewohner alle 15 bis 20 Tage eine neue Schicht Totora-Schilf auf ihre Insel legen müssen? Das war mir komplett neu!


Diese zwei Tage waren unglaublich entspannend und genau das, was wir brauchten. Kein Stress, kein überfülltes Touri-Programm – einfach die Ruhe des Sees und die Gelassenheit der Inselbewohner genießen.





🛌 Unsere Unterkunft:

Quechua Lodge Titicaca ⭐⭐⭐⭐⭐

📍 Beste Lage

💁🏽 englische Kommunikation etwas schwierig

🛜 nicht vorhanden

💰 28,80 €/Nacht (Zimmer mit Doppelbett)

Bewertung 🎒🎒🎒🎒🎒


Die tollste Unterkunft für uns. Outdoor-Bett zum entspannen.

Fazit: 2 Tage / 2 Nächte hat hier perfekt gepasst. Wollten einfach 2 Tage abschalten und das war super.



Was wir gerne noch gemacht hätten


  • 7 Lake Tour & Aguas Termales Pacchanta

  • Laguna 69

  • Pullay Puncho



Tipps

  • SIM-Karte: Claro, 30 Tage / 20 GB = 11,00 € Geht direkt in ein Claro Office. Die kleinen Straßenstände verstehen einen meist schlecht und hier zahlt ihr mehr als im offiziellen Shop.

  • Menü del Dia gibt es überall und ist super günstig

  • Ceviche probieren





Kosten: 3,5 Wochen Peru alle Kosten



Comments


bottom of page