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Wir sind Rebecca & Domi.

Reiseliebhaber, Wanderfreunde und Fotoliebhaber.

Es freut uns, dass ihr auf unserer Seite gelandet seid. Wir hoffen, dass wir Euch mit manchen Beiträgen inspirieren können.

AutorenbildRebecca

Perfekte Route durch Kambodscha: 17 Tage Kosten & Tipps

Tempel, Gastfreundlichkeit & Schmackhaft


16 Tage Kambodscha
Devenport

Route


Tag 5-7:Battambang

Tag 7-8/14-15: Phnom Penh

Tag 8-10: Kampot

Tag 10-14: Koh Rong Sanloem

Tag 14-16: Kratie





 
Eine Reise durch Geschichte, Kultur und Natur

Ein faszinierendes Land, das mit seiner Geschichte, beeindruckenden Tempeln und atemberaubenden Landschaften absolut unterschätzt ist. Von den antiken Ruinen von Angkor Wat bis hin zu den idyllischen Stränden des Golfs von Thailand und turbulenten Märkten hat dieses Land eine Vielzahl von Erlebnissen zu bieten.



Siem Reap

Wir waren schon so aufgeregt vor der Ankunft in Siem Reap. Das Angkor Wat war ein Punkt auf unserer Bucketlist, auf den wir uns sehr gefreut hatten. Wir hatten im Voraus mehrmals gehört, dass Kambodscha nicht so toll sein soll, trotzdem gingen wir völlig unvoreingenommen an dieses Land heran. Siem Reap zeigte uns direkt das Gegenteil. Es herrschte reges Treiben, eine Freundlichkeit von Sekunde 1 und ein Gefühl, dass uns direkt positiv stimmte. Wir kamen am späten Abend an und schlenderten noch am Siem-Reap-Fluss entlang und aßen etwas.


Am darauffolgenden Tag buchten wir direkt eine Tour zum Sonnenaufgang im Angkor Wat und wurden von unserem Fahrer Sam Sam um 4:45 Uhr abgeholt. Den ganzen Blogbeitrag und unsere Tipps zum Angkor Wat findet ihr hier. Eins vorab, es war einer der beeindruckendsten Ausflüge, den wir während unserer Reise gemacht haben.




Old Market, Pub Street & Nightmarket

Nachdem wir am ersten Tag etwa 8,5 Stunden in den Tempeln unterwegs waren, mussten wir uns erstmal im Hostel am Pool erholen. Später erkundeten wir die Stadt. Richtung Siem Reap Fluss, überquerten wir diesen und liefen über die Brücke bis zum Goddess Statue Roundabout, um dann den Fluss entlang zu laufen. An der Straße befanden sich schon jetzt einige Essensstände. Direkt probierten wir ein Baguette. 0,45 € und wirklich reichlich befüllt. Das fing schon mal gut an. Vorbei am Siem Reap River Garden liefen wir Richtung Old Market und Nightmarket. Bereits vor der Old Market Bridge fingen die Stände des Nightmarket mit Speisen aller Art an. Fried Rice, allerlei Gegrilltes, Lok Lak, Fruchtshakes und vieles mehr.


Tipp: Unbedingt hier bereits essen. Hier spart ihr je nachdem noch 0,50-1,00 €.


Nachdem wir hier schon das erste Gericht probiert hatten, ging es weiter. Die Grillstände hatten teilweise eine wahnsinnige Auswahl an Fleischsorten, Wurstsorten, Spießen und Gemüse. Wirklich toll. Probiert hier unbedingt etwas. Unsere Wahl fiel auf 2 Schweinespieße und ein Hähnchenschenkel. Wirklich super lecker. Ob wieder einmal das Essen bei uns eine große Rolle spielt? Ach Quatsch.


Wir liefen weiter und probierten noch etwas anderes. Nach der Brücke ging der Nightmarket auf der linken Seite weiter und der Old Market startete auf der rechten Straßenseite. Im Old Market könnt ihr alles Mögliche kaufen. Kleidung, Souvenirs, Handgemachtes, Gemälde.


Nachdem der Old Market endete, kann man die Straße Richtung Pubstreet weiterlaufen. Wie der Name schon sagt, reiht sich hier Pub an Pub und es ist die Hölle los. Tuktuk-Fahrer wollen dich schon abfangen, bevor du überhaupt in der Pubstreet warst. Ihr findet hier viele schicke Restaurants, Pubs und einiges an westlichem Essen. Alles überteuert und nichts für uns.

Wir kehrten um, holten uns noch eine Kokosnuss-Waffel, ach du liebe Zeit, war das köstlich und liefen zurück zum Hostel.


Am kommenden Morgen ging es um 7:00 Uhr (Tag 2) im Angkor Wat los und wir waren bis ca. 12:00 Uhr unterwegs mit Sam. Hier wollen wir noch sagen, er ist wirklich toll. Er weiß einiges über die Geschichte, ist interessiert an euch und kann euch so manch eine Anekdote erzählen. Er kann bis jetzt nicht glauben, dass Deutschland ein Land ohne Kokosnüsse ist, aber ich denke, er wird es verkraften. Kontaktiert ihn gerne direkt unter +855 12 930 336. So spart er sich die Abgaben an seinen Chef und hat mehr davon, wenn er die Tour macht. Wir haben für 2 Tage, insgesamt 10 Tempel und den Sonnenaufgang, 45,00 $ (ca. 41,00 €) bezahlt und es war wirklich jeden Cent wert. Ihr habt alle Zeit der Welt in den Tempeln herumzuschlendern, er hat immer eisgekühltes Wasser dabei.


Nachdem wir uns von Sam verabschiedet hatten, ging es wieder an den Pool und gönnten uns danach für 8,00 $ (ca. 7,30 €) noch eine einstündige Thaimassage. Es war in Ordnung, aber jetzt nicht der Oberhammer (Spoiler: Muskelkater hatte ich wie sau).


Auf dem Rückweg hielten wir im Tempel Café für einen Kaffee.


Tipp: Zur Mittagszeit findet ihr am Fluss in der Achar Sva St. viele kleine Stände mit Kaffee, den ihr direkt am Rande des Flusses in einem schönen kleinen Stuhl genießen könnt. Wir wollten aber gemütlich sitzen und der Sonne aus dem Weg gehen und entschieden uns für die Klimaanlage im Tempel Café.


Danach passierte nicht mehr viel. Wir schlenderten am Abend wieder über den Nachtmarkt und tranken ein Bier in der Pubstreet, um das Geschehen dort etwas zu beobachten. Wahnsinn, was hier geboten wird. Witzigste Kleidungsstile, Breakdancer und einfach nur viel Tumult.


Nach einer Kokosnuss-Waffel ging es dann wieder zurück ins Hostel.


Hier haben wir uns noch einen Roller für den darauffolgenden Tag gemietet. 10,00 $ (ca. 9,20 €).


Phsar Samaki Vegetable & Fruit Market

Der Tag begann erst einmal ohne Roller. Wir machten uns auf den Weg Richtung Local Market, dem Phsar Samaki Vegetable & Fruit Market. Wir wurden angeschaut wie Pferde. Wir glauben, dass sich hier nicht oft Touristen her verirren. Ihr könnt hier von Obst und Gemüse über Fisch und Fleisch, sowie Kleidung alles kaufen. Wir kauften uns Bananen und eine Ananas und saßen noch an einem Stand, wo Domi sich ein Omelette gönnte. Die Leute sahen verwundert aus, warum wir hier sind, aber wie immer waren sie freundlich. Nachdem wir uns noch Frühlingsrollen gekauft hatten, ging es für uns wieder zurück. Man fühlt sich hier nicht wirklich wohl als "Ausländer".


Wir schnappten uns danach den Roller und machten uns auf den Weg Richtung Floating Village Chong Khneas ចុងឃ្នាស. Leider wird man hier ca. 4 km vorher abgefangen und muss, um sie zu sehen, ein Bootstour buchen. Das kostete 28,00 $ (ca. 26,00 €). Wir wollten die Village eigentlich von Land aus selbst ansehen, dies war allerdings nicht möglich. E war uns die 26,00 € nicht wert. Hier würden wir wahrscheinlich eher empfehlen, ein Tuktuk zu mieten und über den Tuktuk-Fahrer eine Bootstour zu buchen. Uns wurde gesagt, dass das TukTuk 15,00 $ kostete und die Bootsfahrt 7,00 $ (6,40 €), somit seid ihr hier besser beraten.

Einfach Sam eine WhatsApp-Nachricht schreiben (+855 12 930 336).



Phnom Krom

Wir kehrten somit wieder um und fuhren ohne Plan in der Gegend herum und landeten an einem süßen Kaffeestand, Romdonl Coffee in Phnom Krom. Eine ältere Dame machte uns einen Eiskaffee und wir verweilten etwas und genossen die Zeit, keine Touristen, nur wir in einem Wohnviertel. Kinder, die uns herzlich begrüßten und anlächelten. Wirklich schön. Nachdem wir ein Kind zum Weinen gebracht hatten, ging es dann weiter. Sie hatte uns das Geld falsch herausgegeben und konnte uns nicht sagen, was nicht stimmt und das hat sie wohl zum Weinen gebracht.


Wir sahen uns noch den Phnom Kraom Tempel an (Eintritt ist im Angkor Wat 3-Tages-Pass enthalten). Leider ist er sehr heruntergekommen und ein großes Gerüst steht mitten drin. Wir liefen anschließend zum Tonle Sap Lake Viewpoint und legten eine Pause ein. Die Hitze zur Mittagszeit macht einem doch zu schaffen.


Danach gab es an der Straße vom Phsa Kraom Market noch eine leckere Suppe von einer alten Dame, die uns über den Tisch ziehen wollte und dann ging es zurück. Wir sprangen kurz in den Pool, schnappten unsere Laptops und verbrachten den Mittag noch einmal im gemütlichen Tempel Café im 1. OG auf einer bequemen Liege.


Der eigentliche Grund, warum wir den Roller hatten, war, dass wir den Sonnenuntergang sehen wollten und zwar im Angkor Wat Gebiet.



Srah Srang See zum Sonnenuntergang

Unser Host hat uns den Pre Rup Tempel als Location empfohlen, dieser schließt allerdings um 17:30 Uhr wie alle Tempel. Von außen lässt sich hier der Sonnenuntergang nicht ganz so toll ansehen. Daher gingen wir zu seiner zweiten Empfehlung, dem Srah Srang See. Hier gibt es am Ende des Sees einen Sunset Viewpoint, hier ist absolut nicht viel los. Wenige Touristen, viele Einheimische. Wirklich wunderschön. Wir hatten noch das Glück, dass ein altes Boot an der Seite lag und dies ein wunderschönes Bild ergab. Ein perfekter Abschluss für unseren Aufenthalt in Siem Reap.


Transport Siem Reap-Battambang

Am darauffolgenden Morgen ging es für uns nach Battambang. Wir haben das Ticket direkt in der Unterkunft gekauft, dies hatte den Vorteil, dass man direkt von dort mit dem Tuktuk abgeholt wird und zur Busstation gebracht wird. (alles Inklusive)


Kosten: 9,00 $ (ca. 8,20 €) für 165 km


Tipp: Wir vergleichen die Preise der Unterkunft immer mit 12GoAsia , um zu schauen ob die Preise der Unterkunft auch fair sind. Sind die Preise gleich oder lediglich mini unterschiedlich, buchen wir in der Unterkunft.





📍 Sehr gut gelegen um die Stadt zu Fuß zu erkunden

🛜 WLAN vorhanden, eher schlecht

👩🏾‍🍳 Keine Küche vorhanden

💰 9,75 €/Nacht für 2 Personen (Zwei-Bett-Zimmer)

Bewertung 🎒🎒🎒🎒



Pool, Wäscheservice, Rollervermietung für 10,00 €, Restaurants und viele tolle Specials für jeden Tag der Woche. Wenig Liegefläche aber trotzdem gemütlich, wenn es nicht von der Straße her nach Müll riechen würde.



Fazit: 3 Tage / 4 Nächte, ich würde sagen, dass man so viel Zeit mindestens für diese Stadt einplanen MUSS. Es gibt noch einiges mehr zu sehen aber für uns waren 3 volle Tage perfekt um die Tempel und etwas von der Umgebung und der Stadt anzusehen.


Battambang

Transport Siem Reap - Battambang

Auf der etwa 3-4-stündigen Fahrt legt man 1-2 Pausen ein und in Siem Reap hält der Bus noch an einigen Stationen. Der Bus ist klimatisiert und abgesehen von den Diskussionen der Mitreisenden mit dem Fahrleiter war es sehr angenehm. Wir kamen in Battambang an und die Tuktuk-Fahrer schlugen sich beinahe um die Touristen. 1,00 € bis zu deinem Hotel in der Stadt pro Person fanden wir in Ordnung und stiegen somit in eines der TukTuks ein. Es ist sehr unkompliziert.


Wir kamen in unserer Unterkunft, dem Blue Diamond Hostel, an. Ein wirklich schönes Hostel mit Pool.

Wir fuhren mittlerweile eine neue Schiene. Mittags wird pausiert, da es sonst zu heiß ist.

Daher lagen wir direkt nach der Ankunft erstmal am Pool.


Wir machten uns abends dann auf den Weg in die Stadt, um uns einen Roller zu mieten. Da uns unser Hotel mit 10,00 $ (ca. 9,20 €) etwas zu teuer war, versuchten wir, einen günstigeren zu finden und wurden vom TukTuk-Fahrer zum "ដឹរៀលផ្លេស" (real place) scooter rental (Whatsapp : +855962119519) gebracht und konnten hier einen Roller für 8,00 $ (7,30 €) mieten. Hier findet ihr eine Google-Liste unseres Vermieters mit Tipps für alles rund um Battambang, was man wohl gesehen haben muss.






Wir starteten unsere Erkundungstour. Der Vermieter des Rollers empfahl uns den Sonnenuntergang sehr nah am Flughafen anzusehen. Dies ist wohl ein Ort, an dem nur Einheimische den Sonnenuntergang beobachten. Battambang Airport. Wir machten uns auf den Weg, aber die Sonne war nicht zu sehen und so kehrten wir wieder um. Wir fuhren einmal am Battambang Market vorbei. Dies war am Abend auch eher skurril, da kaum noch Stände offen waren und diejenigen, die noch geöffnet hatten, uns auch nur sehr seltsam ansahen. Daher fuhren wir auch hier wieder weg, um im Restaurant The Street Cocktail etwas Meeresfrüchte zu genießen. Es gab Krebs, Garnelen, Tintenfisch und gebratenen Reis. Alles wieder köstlich, aber leider auch etwas teurer als unsere sonstigen Abendessen. Weiter ging es Richtung Battambang Central Market, um uns einen Crêpe zu holen.


Merke: Genau vorher sagen lassen, was es kostet.


Cooking Class bei Coconut Lyly

Am darauffolgenden Tag ging es morgens ins Dr. Muscle Fitness Gym (1,00 $/0,91 €) und danach zum Kochkurs bei Coconut Lyly. Hier findet ihr alle Infos über den Ablauf, den Marktbesuch und alle Rezepte.

SPOILER: ABSOLUT GRANDIOS!




Solltet ihr euch gegen einen Kochkurs entscheiden, empfehlen wir euch auf jeden Fall das Coconut Lyly Restaurant & Cooking School als Restaurant. Hier sind alle so nett und das Essen ist super gut, auch wenn wir es nicht selber kocht.


Nachdem wir wieder eine Pause am Pool eingelegt hatten, ging es für uns aus dem Haus. Erster Stopp: Central Market. Domi hatte Hunger. Es gab einen Fisch und Dumplings. Hier findet man abends allerlei zu Essen und tagsüber ist hier auch einiges los. Wir saßen mit unseren Errungenschaften gemütlich auf einer Bank in der Nähe des Sangker Rivers entlang der Sangker Straße. Danach gab es noch einen Kaffee bei Amazon River, um voll munter die 30 Minuten zur Bat Cave zu fahren.


Bat Cave Phnom Sampov

Die Bat Cave ist ein einzigartiges Naturphänomen. Tausende von Fledermäusen verlassen jeden Abend die Höhle, um auf Nahrungssuche zu gehen und bieten ein beeindruckendes Schauspiel am Himmel. Die Einheimischen betrachten die Fledermäuse als Glücksbringer und schätzen ihre Rolle bei der Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft. Es war atemberaubend. Zuerst flogen vereinzelt Fledermäuse aus der Höhle, bis es sich anfühlte wie ein laufender Fluss von unendlich vielen, die den Weg aus der Höhle fanden. Es war grandios. Es wird empfohlen, dass man gegen 16:30 Uhr dort ankommt. Uns wurde empfohlen, dass man bevor das Schauspiel beginnt, man noch auf den Hügel zum Phnom Sampov und zur Pkar Slar Cave ល្អាងផ្កាស្លា hochläuft. Für Touristen kostete dies 1,00 $ Eintritt, wir haben uns jedoch dagegen entschieden und uns direkt für das eigentliche Highlight positioniert: Die Fledermäuse. An der Straße befinden sich zahlreiche Stühle, die zu kleinen Ständen gehören. Hier müsst ihr mindestens ein Getränk pro Person kaufen, damit ihr hier die Stühle nutzen dürft, könnt dann aber so lange sitzen, wie ihr wollt. Die Getränke kosten 1,00 $.



Es befinden sich auch jede Menge Essensstände an der Straße. Heute haben wir die seltsam aussehenden Eier vom Grill probiert. Es stellte sich heraus, dass es einfach nur ausgeblasene Eier sind, deren Eimasse gewürzt und mit Zucker, Pfeffer und Fischsoße gefüllt wird und dann auf dem Grill gegart wird. Es schmeckt wirklich gut und wird mit Limette und einer Mischung aus Salz und Pfeffer serviert.


Danach ging es für uns zurück, um den Roller abzugeben. Rollerfahren ohne Brille bei diesen Straßenverhältnissen ist echt schwer. Wir werden uns wohl noch eine Brille zulegen, damit nichts ins Auge kommt.


In der Straße der Vermietung (Pub Street) befinden sich super viele Restaurants und Bars. Hier kann man den Abend auf jeden Fall verbringen.


📍 Wir würden sagen etwas außerhalb aber alles gut erreichbar

🛜 WLAN vorhanden

🚽 In usnerem Zimmer war die Toilette nicht wirklich gut

👩🏾‍🍳 Restaurant vorhanden

💰 5,50 €/Nacht für 2 Personen (Doppelbettzimmer)

Bewertung 🎒🎒🎒


Es ist sowas von schön hier. Wir hatten ein Zimmer mit Ventilator statt Aircon und es war unerträglich. Bucht unbedingt ein Zimmer mit Aircon, dann ist es perfekt. Toilette ist auch nicht so gut. Aber sie sind bemüht sollte etwas nicht in Odrnung sein, versuchen sie dies zu reparieren. Der Pool und Außenbereich sind wirklich großartig und das essen vorallem Cambodian Sour Soup und Currys sind köstlich.




Transport Battambang nach Phnom Penh

Von Battambang ging es für 15,00 $ (13,75 €) nach Phnom Penh. Die Fahrt dauert mit dem Minivan ca. 5-5,5 Stunden, der Bus ist 2-3€ günstiger, dauert jedoch 7-8 Stunden. Da der Preisunterschied jetzt nicht immens war, entschieden wir uns für den Minivan. Dies war eine gute Wahl, bis auf das ein Mädchen in den Bus gebrochen hat und der Busfahrer Hummeln im Fuß hatte, war es völlig in Ordnung.


Fazit 2 Tage /2 Nächte für uns war es perfekt. Ein Tag relaxen und ein Tag Sightseeing. Mehr Zeit braucht man hier wirklich nicht.


Phnom Penh

In der Hauptstadt angekommen, wird man hier direkt von Tuk-Tuk-Fahrern begrüßt, die einen über den Tisch ziehen wollen. Wir haben uns dazu entschieden, ein Grab zu buchen, da die Tuk-Tuk-Fahrer vor Ort das Doppelte oder Dreifache verlangt haben.


Nach nur 5 Minuten Fahrt kamen wir dann am Hostel an (Khmer Village Hostel). Super gelegen, um die Stadt zu erkunden. Wir müssen direkt sagen, der Vibe dieser Stadt gefiel uns bisher nicht sonderlich. Da wir nun sowohl von Leuten in Battambang als auch von unserem Host gewarnt wurden, bloß nicht das Handy in der Hand zu halten, wenn man an der Straße ist und sehr gut auf seine Tasche aufpassen soll, waren wir doch etwas verunsichert. Wir machten uns auf den Weg zum Central Market, legten einen kurzen Stopp im 53 Central Cafe ein, um danach den Markt zu erkunden. Hier findet ihr wirklich alles: Kleidung für jedes Geschlecht, einen Food Court mit allem, was das Herz begehrt, Früchte, Fisch und Fleisch, Schmuck, Elektro und vieles mehr. Einfach alles!


Von der Freundlichkeit der Menschen, die wir in Siem Reap und Battambang so toll fanden, war hier nicht mehr viel zu sehen. Die Leute waren dreist, arrogant und absolut unfreundlich. Alle Preise, die man anfragte, waren einfach utopisch und verhandeln wollte niemand. Wir fühlten uns absolut unwillkommen und verließen den Markt relativ zügig wieder. Wir liefen die Straße weiter bis hin zum Tonle Sap River. Die Straße mit ihren Bäumen an den Seiten hat schon einen gewissen Charme der mir gefiel und auch die Promenade mit ihrer modernen Aufmachung war toll, keine Frage, jedoch war unsere Stimmung hier etwas gedrückt. Zum Abendessen gingen wir ins B&B Kitchen. Die Bedienung war freundlich, was wirklich angenehm war und das Essen war sehr lecker.


Danach ging es für uns zurück und wir verbrachten den Abend mit TV schauen, da wir im dunklen nicht auf den Straßen sein wollten. Am Morgen darauf ging es für uns schon früh weiter. Wir hatten Phnom Penh hier lediglich als Zwischenstopp eingelegt, damit die Fahrt nach Kampot nicht allzu lange wird. Daher sind wir hier nur eine Nacht geblieben.



Wir machten einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Koh Rong Sanloem und kehrten noch einmal nach Phnom Penh zurück. Dort haben wir in der AEON Mall eingekauft und einige Zeit verbracht. Es war wirklich toll dort. Die Preise in den Geschäften waren sehr günstig und es war angenehm, dort zu sein. Anschließend fuhren wir mit einem TukTuk zum David's Restaurant Homemade Noodles zum Abendessen. Der Weg vom Einkaufszentrum zum Restaurant gab uns einen anderen Blick auf die Stadt und wir waren nicht mehr so abgeneigt, wie bei unserem ersten Besuch. Vielleicht lag es daran, dass wir keine Erwartungen an die Stadt hatten und sie uns völlig egal war, aber wir waren anschließend etwas anders gestimmt. Die Stadt erstrahlte am Abend wirklich und es war wunderschön. Dann gings weiter zu David's Noodles, was ein leckeres Restaurant ist. Die Nudelsuppe mit frisch zubereiteten Nudeln war wirklich köstlich und werden hier direkt vor deinen Augen hergestellt.


Fazit: Wir persönlich würden Phnom Penh lediglich empfehlen, wenn man mehrere Tage bleibt, um die Stadt wirklich zu erkunden und ihr eine Chance zu geben, da es bei uns absolut nicht Liebe auf den ersten Blick war, sondern eher anfangen zu mögen auf den zweiten Blick. Man kommt zwangsläufig leider nicht drumherum, da es der Dreh- und Angelpunkt von Norden nach Süden und Osten nach Westen ist, aber vielleicht dann eher mal mehr zeit einplanen als wir, mit nur 1 Nacht.


Transport Phnom Penh nach Kampot

Das Ticket haben wir wieder über die Unterkunft gebucht, sind somit auch hier wieder abgeholt worden und danach ging es in einem Van, der vollgepackt war bis unters Dach, 3 Stunden nach Kampot. 13,00 $ (11,90 €).




Wir kamen in der Stadt an und waren irgendwie sofort begeistert. Die TukTuk-Fahrer verlangten Preise wie bei Grab und waren herzlicher. Das Hostel war wunderschön. Daher waren wir irgendwie direkt voller Vorfreude.

Die Hotelanlage war so schön, dass wir wieder mal ein bisschen Zeit am Pool verbrachten. Danach ging es los in die Stadt. Zu Fuß vom Hostel aus, ohne irgendwelche Bedenken wie in Phnom Penh, einfach nur mit super Laune.


Die Leute waren super freundlich und lieb. Wie man merkt, waren wir schnell begeistert. Wir liefen gemütlich die Straße entlang, vorbei am Nachtmarkt und dem Durian Roundabout, um dann an der Food Street und am Old Market vorbeizukommen, bis wir schließlich am Preaek Tuek Chhu Fluss ankamen. Die Gegend ist so wunderschön. Bäume entlang der Straße, schöne Gebäude und alles wunderschön beleuchtet. Die Rooftop Bar des Kapel im industrial Style liegt direkt am Old Market und lädt sowas von zum Bier trinken ein.

Sich einfach treiben lassen und die Atmosphäre genießen, das kann man hier sehr sehr gut.

In der Food Street gab es dann noch Abendessen, es gibt hier wirklich alles.

Am nächsten Tag ging es früh los, wir wollten auf den Fischmarkt. Von 4:30 bis 7:30 Uhr hat dieser geöffnet. Wir wollten zum Ende hin und das war absolut nicht die richtige Entscheidung. Nichts war mehr los. Lediglich vereinzelt gab es noch Fisch. Naja, wenigstens ein paar Fischerboote und einen Fischer konnten wir beobachten. Wir wären gerne früher hier gewesen, um das Treiben noch zu beobachten.


Lotus Pond

Scheinbar ein MUST-SEE laut Google ist der Lotus-Pond. Von der Ferne aus betrachtet sieht dieser toll aus, je näher man allerdings hinkommt, desto mehr sieht man, dass es absolut nicht gepflegt ist und viel Müll herumliegt, daher fanden wir persönlich, dass es jetzt kein wirkliches Highlight ist.




Weiter ging unsere Reise zum Bokor Nationalpark. Dieser ist mit dem Roller ca. 1 Stunde entfernt. Nachdem man außerhalb von Kampot ist, geht es nur noch den Berg nach oben, bis man nach ca. 1 Stunde zur Lok Yeay Mao Monument gelangt. Danach ging es für uns weiter zur Bokor Catholic Church. Eine verlassene Kirche, die sowohl beeindruckend als auch super unheimlich ist. Die gesamte Gegend im Nationalpark ist geprägt von Verfall. Es scheint, dass hier einmal versucht wurde, etwas aufzubauen, dies aber nicht funktioniert hat und es werden weiterhin Gebäude gebaut. Hier reihen sich leerstehende Hotels aneinander und alles wirkt verlassen. Sehr unheimlich, aber auch wahnsinnig interessant. Wir haben den Morgen hier verbracht und mussten immer wieder anhalten, weil es irgendwie so interessant war. Unser letzter Stopp war der Bokor Mountain Lake. Es war wirklich schön. Ein kleiner Sandstrand mit Steg und der Möglichkeit, Fische zu füttern. Es ähnelt einem Friedhof der Schwanenboote, trotzdem ist er wunderschön.



Nach einem kleinen Stopp auf dem Samaki Market, wo alle Fruchtstände wirklich toll aussahen, entschieden wir uns für einen Bund einer Frucht, von der wir nicht wussten, wie sie heißt. Sie sieht optisch aus wie eine Minimango und hat auch minimal einen solchen Geschmack. Danach musste Domi noch schick gemacht werden und wir gingen zum Barber. Der Laden sah so cool aus und der Herr verstand sein Handwerk wirklich. Domi sah genau so aus, wie er es sich vorgestellt hatte. Da das Essen natürlich nicht fehlen durfte, ging es zum Mittagessen nochmal in die Food Street, diesmal gab es Indisch. Es hat zwar wirklich lange gedauert, aber es war super lecker. Danach war mal wieder der Hitze entfliehen angesagt und ab in den Pool, oh wie wir das genießen einen Pool zu haben bei der Hitze.


Da ein Hostel am Fluss etwas teurer war als unseres, ging es wenigstens für den Sonnenuntergang dorthin. Wir sind jetzt der Meinung, wir würden das nächste Mal das Geld für ein Hostel am Fluss in die Hand nehmen. The Hideaway Hostel ist so grandios aufgebaut. Bar Bereich und viele Sitzgelegenheiten, Sprungturm, Schaukel um ins Wasser zu springen, wirklich überragend. Als wir bei einem sagenhaften Sonnenuntergang die Atmosphäre genossen, wären wir am liebsten direkt geblieben. Ein Nachteil der Hostels ist, dass sie außerhalb der Stadt liegen. Ihr fahrt ca. 15-20 Min. und ein Grab kostet 2,50 €. Also immer noch im Rahmen.


Danach ging es für uns zum Pita Pita, hier gab es eine Art Döner und Yufka für uns und es war sagenhaft lecker. Absolute Empfehlung.


Transport Kampot - Koh Rong Sanloem

Am Morgen ging es schon wieder weiter. Von Kampot nach Sihanoukville zum Hafen (3 Stunden) und dann mit der Fähre nach Koh Rong Sanloem (2 Stunden). Die Fähre war etwas länger als gedacht, aber es war zu ertragen. Wir hatten die Fähre direkt über unsere Unterkunft auf der Insel gebucht und hatten somit auch ein Taxiboot inklusive, welches uns vom Hafen abholte und zum Hotel brachte. Richtig schön.


Fazit 1,5 Tage /2 Nächte war unserer Meinung zu wenig. Der Flair der Stadt zieht einen direkt in seinen Bann und wir hätten gerne verlängert, wäre das nächste Hostel nicht schon gebucht gewesen.


📍 Es liegt minimal außerhalb aber ist einfach so wunderschön.

🛜 WLAN vorhanden

👩🏾‍🍳 Restaurant vorhanden und das Essen ist köstlich

💰 16,00 €/Nacht für 2 Personen (Doppelbettzimmer)

Bewertung 🎒🎒🎒🎒🎒


Es ist sowas von schön hier. Wir hatten ein Zimmer mit A/C und das Zimmer war einfach traumhaft schön. Die Anlage des gesamten Hotels lädt einen wirklich dazu ein eigentlich den kompletten Tag am Pool zu verbringen.



Koh Rong Sanloem

Koh Rong Sanloem, unser auserwähltes Ziel der Entspannung, erwies sich als wahre Oase der Ruhe, die uns mit ihrer natürlichen Schönheit und ihrem unvergleichlichen Charme verzauberte. Die Ankunft im Hafen war wie der Eintritt in ein tropisches Paradies. Hier wollten wir uns nach 3 Monaten Weltreise und viel planen, mal etwas erholen.


Unsere Unterkunft begrüßte uns mit offenen Armen und holte uns mit einem malerischen Boot am Hafen ab. Das sanfte Plätschern der Wellen und die Aussicht auf die unberührte Küstenlandschaft ließen uns erahnen, dass wir an einem besonderen Ort angekommen waren.


Obwohl wir uns fest vorgenommen hatten, einige Tage lang einfach nur faul herumzuliegen, zog uns die Vielfalt der Aktivitäten und Erkundungsmöglichkeiten förmlich in ihren Bann. Schon bald wurden wir von der Fülle der angebotenen Programmpunkte unseres Hotels magisch angezogen und es war schwer, der Versuchung zu widerstehen, alles auszuprobieren.


Unser erster Abend auf der Insel verlief genau so, wie wir es uns erhofft hatten: Wir verbrachten entspannte Stunden an unserer Unterkunft, tauchten im erfrischenden Meerwasser unter, genossen den spektakulären Sonnenuntergang und ließen den Tag bei einem erfrischenden Getränk ausklingen.


Die Lage unserer Unterkunft war grandios und der Anblick des Sonnenuntergangs war schlichtweg atemberaubend. Am folgenden Morgen begannen wir unseren Tag mit einem herzhaften Frühstück und einem festen Plan: Der Lazy Beach war unser Ziel. Nach einer Wanderung von etwa 35-45 Minuten erreichten wir diesen versteckten Schatz. Der Lazy Beach empfing uns mit seinem kristallklaren Wasser und dem endlosen Sandstrand.


Die Strandbar am Lazy Beach, direkt am Ufer gelegen, bot uns eine willkommene Pause und die Möglichkeit, uns zu erfrischen. Obwohl das Essen hier nicht besonders lecker war, aber eben das einzige Restaurant in der Gegend.


Nach einer erholsamen Pause am Lazy Beach kehrten wir zum Saracen Bay Beach zurück, der uns mit seinem unvergleichlichen Charme immer wieder anzog. Hier verbrachten wir weitere Stunden damit, das kristallklare Wasser und den weißen Sand unter unseren Füßen zu genießen. Dieser Strand war wirklich, wie auf einem der Google-Hintergrundbilder.



Das Abendessen in unserer Unterkunft war wirklich köstlich. Besonders das Lok Lak, trotz seiner gewissen Schärfe, ließ es uns das Wasser im Mund zusammenlaufen.


Rastlos wie wir waren, wollten wir noch mehr von der Insel erkunden und so buchten wir am nächsten Tag eine Tour.


Schnorchel-Sunset-Fishing-Plankton Tour

Nach einem Zwischenstopp zum Mittagessen im Paradise Restaurant Koh Rong Sanloem brach die Tour am frühen Nachmittag auf. Eine Bootsfahrt von etwa 30-45 Minuten brachte uns zu einem Schnorchelspot an der Nachbarinsel Koh Koun. Hier konnten wir die Unterwasserwelt erkunden und die bunten Fische, bunten Muscheln und exotischen Pflanzen bestaunen. Obwohl die Sicht nicht optimal war, genossen wir jeden Moment.


Anschließend machten wir uns auf den Weg zu einem weiteren Spot, wo ein lustiger Fischwettbewerb auf uns wartete. Es machte uns großen Spaß und wir waren stolz darauf, dass wir alle – bis auf eine Frau – einen Fisch fangen konnten. Mit zusammen, drei gefangenen Fischen und somit drei kostenlosen Bieren wurde der Abend perfekt eingeleutet.


Unser nächster Halt war das malerische Hafenstädtchen M-Pai Bay, wo wir gemeinsam mit der Gruppe den Sonnenuntergang von der Dachterrasse der View Point Bar and Restaurant aus bewunderten.


Nach dem Sonnenuntergang war es Zeit für ein BBQ auf dem Boot. Wir genossen gegrillten Fisch (die, die wir gefangen hatten), Hähnchen, Kartoffeln, Brot und Wassermelone – ein wahrer Gaumenschmaus.


Doch das eigentliche Highlight erwartete uns noch: das Leuchten des Planktons bei Nacht.

Das Boot stand kaum still, als ich mich als Erste ins Wasser wagte. Es war ein surrealer Moment, als ich durch das glitzernde Wasser tauchte – ein unvergessliches Erlebnis, ich fühlte mich wirklich wie eine Disney-Prinzessin mit dem vielen Glitzer um mich herum wenn man die Finger bewegte.


Sandy Beach & Love Beach

Am letzten Tag wollten wir uns noch einmal richtig entspannen und entschieden uns für den Sandy Beach. Der Weg dorthin war zwar beschwerlich, aber die idyllische Schönheit des Strandes entschädigte uns für alle Mühen. Wir verbrachten den Tag mit Lesen, Volleyball spielen und Schwimmen, bevor wir den Tag am Saracen Beach ausklingen ließen und uns ein letztes Mal vom bezaubernden Sonnenuntergang verzaubern ließen.


Unsere Zeit auf Koh Rong Sanloem war wie eine Reise ins Paradies, die uns vollkommen erfüllte und uns unvergessliche Erinnerungen schenkte.


Love Beach



📍 Minimal abseits des Hafens aber gut zu erreichen und man kann alles super erkunden

🛜 WLAN im Restaurant vorhanden, wer Glück hat bekommt auch im Zimmer Signal

👩🏾‍🍳 Restaurant vorhanden und das Essen ist köstlich

💰 22,00 €/Nacht für 2 Personen (Doppelbettzimmer)

Bewertung 🎒🎒🎒🎒


Schade ist, dass man mit ein paar Handgriffen so viel rausholen könnte. Dafür ist aber das Personal großartig gewesen.


Fazit 3,5 Tage /4 Nächte war unserer Meinung zu wenig. Es war so wunderbar zum abschalten, hier hätten wir ewig bleiben können.


Kratie

Transport Phnom Penh nach Kratie

Morgens um 8.00 Uhr startet der Bus von Phnom Penh nach Kratie. Die Fahrer heute waren äußerst unfreundlich und zu Beginn hatten wir uns sehr unwohl gefühlt, aber das hatte sich dann wieder gelegt. Die Fahrt ging inkl. 2 Toilettenpausen und einer Essenspause ca. 5,5 Stunden und hat uns 14,00 $ (12,85 €) gekostet.


In Kratie wurden wir durch unsere "freundlichen Fahrer" irgendwo am Straßenrand abgesetzt. Tuktuks gab es hier, anders als in allen anderen Städten, nicht wie Sand am Meer. Wir haben trotzdem einen tollen Fahrer gefunden, der uns zu unserer Unterkunft, dem Sorya Guesthouse, gebracht hat.


Angekommen wurden wir direkt herzlich empfangen und verbrachten den Mittag auf dem Balkon im Guesthouse. Absolut der beste Platz der Stadt, um einen Sonnenuntergang anzusehen. Ob im Café/Restaurant oder unterhalb direkt am Fluss. Einfach so traumhaft.


Zum Abendessen haben wir uns nicht sonderlich bewegt und sind in das Nachbarrestaurant gegangen, dem Le Tonle Guesthouse. Das Restaurant ist eine Ausbildungsstätte und Azubis sind hier für Service und Küche zuständig. Das Restaurant war leer, trotzdem haben wir unser Glück versucht und es hat sich absolut gelohnt. Alle waren so zuvorkommend, bemüht, dass du glücklich bist und das Essen war köstlich. Schaut hier unbedingt mal vorbei.


Phnom Sambok Pagoda

Am darauffolgenden Tag haben wir uns einen Roller gemietet. Am Morgen ging es zur Phnom Sambok Pagoda. Sie ist eine buddhistische Tempelanlage auf einem malerischen Hügel. Von dort aus bietet sie einen atemberaubenden Blick auf den Mekong-Fluss und die umliegende Landschaft. Die Pagode beherbergt eine beeindruckende goldene Buddhastatue und ist mit kunstvollen Schnitzereien und Verzierungen geschmückt. Es ist wirklich so wunderschön, die Statuen sind so gut erhalten und sehen toll aus. Ihr müsst hier wirklich auf die Affen achten, die sind super frech und teilweise aggressiv. Lasst Essen und alle Gegenstände, die lose sind, am besten im Roller oder beim TukTuk. Bevor ihr die erste Treppe betretet, findet ihr rumliegende Stöcke, nehmt einen mit. Uns ist nichts passiert und sie waren harmlos, die Besucher vor uns mit Essen in Tüten dabei wurden leicht angefallen.



Es ging wieder zurück nach Kratie.

Die Krong Kracheh Pagode, auch bekannt als Wat Krong Kracheh, ist ein bedeutendes religiöses Zentrum in der Provinz Kracheh. Die Pagode zeichnet sich durch ihre prächtige Architektur und ihre reiche kulturelle Bedeutung aus. Sie beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Buddha-Statuen und religiösen Artefakten. Als Ort der Verehrung und des Gebets ist die Krong Kracheh Pagode ein wichtiger Anziehungspunkt für Gläubige und Touristen gleichermaßen.




Street Food Markt

Danach ging es für uns auf den Street Food Markt. Wieder einmal reges Treiben und Köstlichkeiten an jeder Ecke. Ihr könnt hier natürlich wie immer alles kaufen, Deko, Kleidung, Schmuck und Essen. Wir entschieden uns heute für Logan, eine Litscheeart, rohe Muscheln (Damit lag mir Domi ständig in den Ohren, dass er das Probieren will) und eine Frucht, deren Namen wir nicht wissen. Es ist hier einiges los und hier haben wir zum ersten Mal auch dreiste Bettler gesehen, daher passt hier etwas auf euren Geldbeutel auf.


Hier waren die Preise, im Vergleich zum Central Market in Phnom Penh, akzeptabel. Haben uns auf dem Weg dann noch etwas im Bananenblatt gekauft.


Nach unserem Tasting der Dinge können wir sagen:


  • Rohe Muscheln 3/5, die waren kaum zu öffnen für uns Laien.

  • Logan 5/5 einfach lecker.

  • Unbekannte Frucht 1/5 völlig nichtssagend.

  • Fleisch in Bananenblatt 1/5 nicht lecker.

Wir verbrachten dann unsere Mittagspause wieder im Hotel, da die Hitze zu stark war.


Am Nachmittag ging es dann weiter. Die Tageshighlights standen an.

Zuerst haben wir die Kampi Mega Rapids besucht. Die Kampi Mega Rapids sind eine spektakuläre Naturattraktion am Mekong-Fluss. Diese Stromschnellen bilden eine beeindruckende Kulisse. Angekommen sieht man einige größere Hütten mit Strohdächern auf dem Mekong, kommt man jedoch näher, sieht man, dass sich hier einige kleine Stromschnellen befinden und man hier wirklich viel Zeit verbringen kann. Wir hätten uns vorher besser informieren sollen, dann hätten wir unsere Mittagspause eher hier verbracht. Mit einem Reifen in den Stromschnellen hängend, Kokosnuss trinkend in einer Hängematte.



Jedes Strohhäuschen bietet Dutzende Hängematten und ein Restaurant. Zum Benutzen der Hängematten muss man sich lediglich ein Getränk kaufen (1,00 $/0,92 €). Das Parken mit dem Roller kostet hier nochmal 2000 Riel (0,50 €) und der Eintritt kostet nochmal 1000 Riel (0,25 €).


Tipp: Wir würden empfehlen hier einfach die Hitzepause mit Baden und Chillen in der Hängematte zu verbringen.

Irrawaddy-Delfine

Anschließend ging es für uns zum eigentlichen Tageshighlight, den Mekong Delphinen oder auch Irrawaddy Delphinen genannt. Die Irrawaddy-Delfine sind die Stars des Mekong in Kratie. Mit ihren knuffigen runden Köpfen und den charmanten Schnauzen sind sie echte Publikumslieblinge. Diese Delfinart ist jedoch stark gefährdet und Kratie ist einer der wenigen Orte, an denen man sie noch in freier Wildbahn sehen kann. Sie sind auch sehr scheu, daher kann man sie, nicht wie ihre Artgenossen wild springend oder neben dem Boot mitschwimmend erleben, sondern es ist eine wirkliche Jagd nach einem Schnappschuss, da sie super flink sind.

Der Schutz der Irrawaddy-Delfine und ihres Lebensraums steht ganz oben auf der Agenda, damit auch kommende Generationen diese faszinierenden Tiere bewundern können. Der WWF setzt sich für diese Tiere ein.


Ihr habt folgende Möglichkeiten, um die Delfine zu sehen:

  • Kajaktour im Sorya Guesthouse (Kajaks, Wasser, Snacks) für 25,00 bis 52,00 $, je nachdem, wie viele Personen an der Tour teilnehmen (Halber Tag).

  • Zum Bootsableger fahren und mit einem Boot zu den Delfinen fahren (10,00 $ pro Person). Wir sind ca. 1 1/4 Stunden vor Sonnenuntergang dort angekommen und es war atemberaubend.

Wir sind ehrlich, uns war die Halbtagestour etwas zu teuer. Daher haben wir uns dazu entschieden, zum Bootsableger zu fahren und uns dort ein Ticket für einen Fahrer zu buchen. Wir hatten Glück, wir sind extra ca. 1 1/4 Stunden vor Sonnenuntergang hingefahren, damit wir nicht nur die Delfine sehen, sondern auch noch den Sonnenuntergang auf dem Wasser erleben können und es war jeden Cent wert. Wir hatten ein Boot für uns alleine, am Ende waren nur noch wir auf dem Fluss und das Licht, ich sag euch, grandios.



Wir würden es jedem so empfehlen, da es preisgünstiger war und dazu noch wirklich super.


Danach ging es mit Sonnenbrille im Halbdunklen, bei staubigen Straßenverhältnissen, zurück nach Kratie. 30 Minuten Anstrengung pur für Domi. Die Straßen dort, außerhalb der Stadt, sind wirklich gewöhnungsbedürftig holprig, aber das wussten wir, ohne Brille ist es nicht möglich und mit Sonnenbrille sehr anstrengend. Aber wir haben es noch nach Hause geschafft.


Transport von Kratie (Kambodscha) nach Don Khone (Laos)

Der Morgen brach an, und wir waren bereit für unser nächstes Abenteuer in einem neuen Land. Mit all den Erzählungen über den Grenzübergang im Hinterkopf waren wir gespannt und auch ein wenig aufgeregt, besonders ich (Rebecca).

Um 7:00 Uhr wurden wir vor unserem Gästehaus abgeholt und begannen unsere Reise, die bis zum ersten Stopp, etwa 2,5-3 Stunden dauerte, wobei unser Fahrer unzählige kurze Stopps einlegte, was etwas verrückt war. In Krong Stung Treng angekommen, verbrachten wir etwa eine Stunde, um auf einen weiteren Bus zu warten, wechselten etwas Geld in laotische KIP, aßen noch etwas und tranken einen Kaffee. Dann ging es etwa 60 Minuten zur Grenze, wo uns der Van absetzte.


Wir marschierten zu fünft zur kambodschanischen Grenzstation, gaben unsere Reisepässe ab, mussten unsere Fingerabdrücke erneut scannen und durften das Land nach der Gepäckkontrolle verlassen. Die Beamten an der Grenze waren äußerst nett und hilfsbereit und wir haben wirklich nichts Negatives zu sagen.


Dann ging es weiter zur Grenze nach Laos, wo wir unsere Ausweise und ein Lichtbild vorlegen mussten, um dann die Visumanträge zu erhalten. Nachdem wir alles ausgefüllt hatten, zahlten wir die Visagebühr von 40,00 $ (ca. 37,00 €) und warteten etwa 10 Minuten, bevor wir zum nächsten Schalter gerufen wurden. Hier wurde noch ein Foto von uns gemacht und es wurde eine "Gebühr" von 2,00 $ (ca. 1,80 €) verlangt, die vermutlich direkt in die Tasche des Mitarbeiters wanderte. Obwohl dies etwas fragwürdig war, entschieden wir uns, die "Gebühr" zu zahlen, um nicht stundenlang an der Grenze warten zu müssen (Dies hat uns der Herr aus dem Hostel mitgeteilt, zahlt man die Gebühr nicht halten sie einen gerne mal mehrere Stunden ohne Grund dort fest). Anschließend wurden wir mit einem Minivan zum Hafen in Nakasong gebracht, von wo aus wir die Fähre bestiegen. Der erste Stopp war Don Det und der zweite Stopp war schließlich Don Khone.

Alles verlief reibungslos, und wir waren mit der Organisation sehr zufrieden.



Fazit 1,5 Tage /2 Nächte reicht völlig aus.


Tipps
  • Immer vorher fragen, was etwas kostet und dann verhandeln.

  • Hier wird alles in USD angegeben und auch meistens gewünscht, dass man damit zahlt. Da wir jedoch festgestellt haben, dass wir immer Riel zurückbekommen haben, haben wir uns dazu entschieden, alles in Riel zu zahlen und so auch noch ein paar Cent pro Kauf zu sparen.

  • Wir würden zur Trockenzeit jedem empfehlen, darauf zu achten, dass im Raum, in dem man schläft, eine Klimaanlage vorhanden ist. Wir hatten in Battambang bei 39 Grad am Tag nur einen Ventilator, und es war die Hölle!

  • Simkarten sollten nicht am Flughafen oder an der Grenze gekauft werden, sondern in der nächsten Stadt. Ladet euch zum Navigieren zur ersten Unterkunft einfach die Offline-Map von Google herunter.


Kosten: 17 Tage Kambodscha alle Kosten


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