Neuseeland: Unsere Stellplätze und wie wir hier versucht haben die Kosten gering zu halten.
- Rebecca
- 3. Feb. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 22. März 2024
Unsere Tipps für einen kostengünstigen Camper-Roadtrip und eine Übersicht über kostenlose sowie kostenpflichtige Stellplätze – dein Schlüssel zu einem budgetfreundlichen Abenteuer auf den neuseeländischen Straßen!

Let the adventure begin!
Wie wir unsere schönen Plätzchen gefunden haben
Beginnen wir mit der grundlegenden Planung. Vor unserer Reise haben wir uns Gedanken über die Route gemacht und alle interessanten Orte aus Reiseblogs, Reels und Artikeln in Google My Maps eingetragen. Das war unsere erste unspektakuläre Planung. Anschließend haben wir den ersten Stellplatz über Plattformen wie Wikicamps und Campermate ausgewählt und uns dann ins Abenteuer gestürzt. Tag für Tag haben wir neue Stellplätze über diese Plattformen sowie die Website des Department of Conservation gesucht.(Hier findet ihr kostenpflichtige/kostenlose Stellplätze) Etwas, das wir betonen möchten, ist, dass es sich oft lohnt, frühzeitig an einem Stellplatz zu sein. Wir haben versucht, unsere Aktivitäten auf den Morgen zu legen oder direkt vom Stellplatz aus zu starten, da während unserer Reisezeit (Sommer und Ferien) viele Menschen mit dem Camper unterwegs waren und die guten Stellplätze auch schnell gefüllt waren.
Es ist erwähnenswert, dass wir die meisten Stellplätze über Campermate gefunden haben. Wir haben Wikicamps schnell aufgegeben, da es ständig abgestürzt ist. Oftmals könnt ihr auch einfach bei Google in den gewünschten Bereich hineinzoomen und sehen, ob bereits Camper dort stehen. Hin und wieder, so wie am Lake Hawea, findet man einen Platz, der in Campermate nicht aufgeführt ist.
Es gibt immer wieder Bereiche, die an den Straßen gekennzeichnet sind, wo man campen darf. Hier ist es wichtig, sich daran zu halten, um die Natur zu schützen.
So kannst du deine Kosten für Stellplätze gering halten
Normalerweise hält die Batterie eines Campers bei Benutzung des Kühlschranks über Strom maximal 1-2 Nächte, aber sie lädt sich durch das Fahren immer wieder auf. Durch einige Maßnahmen konnten wir unsere Kosten für Stellplätze minimieren:
Nehmt euch einen Adapter für den Zigarettenanzünder mit: So könnt ihr während der Fahrt alle wichtigen Geräte aufladen.
Durch ständiges Fahren lädt sich die Batterie immer wieder auf.
Nutzen von kostenfreien Stellplätzen: Zum Beispiel 3 Nächte auf einem kostenlosen Stellplatz und dann eine Nacht auf einem bezahlten Stellplatz, um Kameras, Laptops und Akkus aufzuladen.
Laden der Geräte in Cafés, Fähren und McDonald's: Dies ermöglicht längeres freies Stehen.
Kostenfreie Stellplätze auf der Website des Department of Conservation & Campermate nutzen.
Nutzung von öffentlichen/kostenlosen Duschen: Ihr findet diese Informationen in der Campermate App.
Spritvergleich: Wir haben die App Gaspy verwendet um so günstig wie möglich zu tanken.
Unsere kostenlosen Stellplätze
Der Hamurana Reserve Campground bietet eine idyllische Lage am Seeufer und ist ein beliebter Ort zum Campen. Hier kann man die Natur in vollen Zügen genießen und befindet sich gleichzeitig in der Nähe von Rotorua, einer Stadt mit geothermischer Aktivität. Von hier aus kann man viele Touren starten oder am nächsten Tag, wie wir es gemacht haben, zu den Huka Falls und nach Taupo fahren.
📍 Perfekt um morgens im Rotorua Lake zu baden
🛜 Empfang vorhanden, Kein WLAN
🚽 Toiletten vorhanden
👩🏾🍳 Nicht vorhanden

Unsere kostenpflichtigen Stellplätze

Ein Stellplatz, welche Anreise es in sich hat. 23 km Schotterpiste für die man 1,5 h ca. benötigt. Der Weg dorthin lohnt sich aber sehr. Ein perfekt gelegener Stellplatz. Zu unserer Zeit ( Hauptreisezeit/Ferien) zwar viel los wir haben trotzdem einen wunderschönen Platz direkt am Meer ergattert. Super zum entspannen und ein paar Wanderungen zu machen.
📍 Perfekt für Wanderungen und Strandtage
🛜 Schlechter Empfang, schlechtes WLAN am Eingang vorhanden
🚽 Duschen (kalt) und Toiletten (Plumpsklo) vorhanden
👩🏾🍳 Nicht vorhanden
💰 Unpowered Site 10,00 $/Nacht (ca. 5,70 €) p.P.
Dieser Stellplatz war kostenlos, da wir es hier komplett vergessen haben zu bezahlen und das System noch nicht verstanden hatte. Schande über unser Haupt.
Unsere kostenpflichtigen Stellplätze
Insgesamt waren wir 21 Nächte mit dem Camper unterwegs. Von den oben genannten acht Stellplätzen haben wir nur an sechs wirklich bezahlt. Beim Port Jackson Campground waren wir noch etwas verplant (soll keine Entschuldigung sein) und beim White Horse Hill Campground waren einfach keine Formulare mehr da, die wir ausfüllen konnten. Daher haben wir bei diesen 2 Stellplätzen nicht bezahlt (die Kosten hierfür waren aber jeweils sehr günstig).

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