Namibia: Highlights, Restaurants und Campingplätze
Namibia beeindruckt mit seiner vielfältigen Landschaft und den Naturwundern. Im Etosha-Nationalpark kannst du auf Safari gehen und beeindruckende Wildtiere wie Elefanten und Löwen beobachten. Die markanten Spitzkoppe-Berge bieten dir atemberaubende Felsformationen und tolle Wanderungen. Swakopmund, eine Küstenstadt, lockt mit kolonialem Charme und vielen Freizeitaktivitäten. Das Cape Cross Seal Reserve beheimatet eine große Seelöwenkolonie, und das Zeila-Wrack ist ein faszinierendes Relikt am Strand. Dead Vlei mit seinen surrealen, toten Bäumen inmitten der Dünenlandschaft bietet dir spektakuläre Fotomotive.
Highlights & Campsite
Map
Der Etosha-Nationalpark (Etosha, das „große weiße Gebiet“) ist zweifellos einer der bekanntesten Nationalparks in Namibia – und das aus gutem Grund. Er bietet eine einmalige Gelegenheit, Afrikas beeindruckende Tierwelt hautnah zu erleben und das alles in einem unvergleichlichen Landschaftsbild.
Unsere Reise begann mit der Ankunft im Camp zur Mittagszeit, wo wir einen schönen Stellplatz mit Pool hatten. Nach einer kurzen Pause starteten wir gleich mit unserem ersten Game Drive in unserem eigenen Fahrzeug, einem robusten Truck. Ein besonderes Highlight des Etosha-Nationalparks ist, dass man ihn ohne gebuchte Tour erkunden kann. Mit dem eigenen Fahrzeug kann man durch den Park fahren – das Aussteigen ist jedoch strikt verboten, da es sehr gefährlich ist.
Der Park ist bekannt für seine zahlreichen Wasserlöcher, die eine hervorragende Möglichkeit bieten, Tiere zu beobachten. Am ersten Tag hatten wir am Klein Namutoni Fountain besonders viel Glück. Hier konnten wir eine Vielzahl von Tieren sehen: Giraffen, Impalas und sogar einen Löwen, der sich im Gebüsch versteckte. Während wir warteten, kamen noch Elefanten, Zebras und weitere Giraffen hinzu, die alle am Wasserloch tranken. Es war faszinierend, besonders die Giraffen zu beobachten, deren Trinkposition absolut skurril ist. Sorry an den Schöpfer, aber da hast du einen ordentlichen Fauxpas fabriziert. Auch die Elefanten sorgten für Unterhaltung, als sie sich im Wasser wälzten und miteinander spielten.
Nach einiger Zeit zeigte sich der Löwe schließlich am Wasserloch und begann zu trinken. Es war ein unglaublich aufregendes Erlebnis, dieses majestätische Tier so nah zu sehen.
Am Abend unternahmen wir eine Nachtsafari mit einem 4x4-Fahrzeug. Der Himmel war atemberaubend, und wir konnten viele Tiere sehen, darunter Hyänen, Nashörner, Giraffen, Elefanten und Impalas. Auch wenn die Nachtsafari beeindruckend war, ist sie nicht für jeden das Richtige, da man aufgrund der Dunkelheit keine Fotos machen und die Tiere nur mit einem roten Licht erkennen kann.
Am nächsten Tag ging es weiter zum Campingplatz Halali im Etosha-Nationalpark. Auf dem Weg dorthin passierten wir die beeindruckende Etosha-Pfanne, eine große, salzhaltige Senke, die für ihre einzigartigen Landschaften bekannt ist. Wieder konnten wir zahlreiche Tiere sehen, darunter aufgrund des Drecks weiß wirkende Elefanten, Zebras, Giraffen, Impalas und Gnus.
Die Etosha-Pfanne ist eine riesige, flache Salzsenke, die einst ein großer See war. Heute ist sie eine der auffälligsten geologischen Formationen Afrikas und erstreckt sich über etwa 4.800 Quadratkilometer. In der Trockenzeit erscheint sie als endloses Feld aus weißem, rissigem Lehm, das ihr ein einzigartiges, mondähnliches Aussehen verleiht. Während der Regenzeit füllt sie sich mit Wasser und zieht zahlreiche Vogelarten, darunter Flamingos, an.
Fazit
Der Etosha-Nationalpark ist ein absolutes Muss in Namibia und war definitiv eines meiner persönlichen Highlights. Die Möglichkeit, den Park auf eigene Faust zu erkunden, macht das Erlebnis noch besonderer. Egal, ob man eine geführte Tour bevorzugt oder die Freiheit genießt, selbst zu fahren – der Etosha-Nationalpark bietet für jeden etwas und bleibt unvergesslich.
Namutoni Camp⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
📍 Direkt im Nationalpark gelegen
🛜 WLAN an der Rezeption vorhanden
💰 9,00 € p.P.
🔪 Grillstelle oder Arbeitsflächen vorhanden
🚾 Toiletten und Duschen mit warmem Wasser vorhanden
Bewertung ⛺️⛺️⛺️⛺️⛺️
Wirklich sehr schön gelegen inkl. kaltem Pool.
Halali⭐️⭐️⭐️⭐️
Fazit: 2 Tage / 2 Nächte, hier kann man noch länger verbringen, da man so viel entdecken kann.
Die AfriCat Foundation in Namibia setzt sich für den Schutz und Erhalt von Raubtieren wie Geparden und Leoparden ein. Seit ihrer Gründung im Jahr 1991 kümmert sich die Stiftung um verletzte oder verwaiste Tiere, forscht an ihrer Lebensweise und arbeitet daran, den Konflikt zwischen Menschen und Raubtieren zu reduzieren.
Was macht die AfriCat Foundation?
Rettung und Rehabilitation: AfriCat rettet verletzte Raubtiere, pflegt sie und lässt sie, wenn möglich, wieder in die Wildnis zurück.
Bildungsarbeit: Die Stiftung bietet Programme für Schulen und Gemeinden an, um das Bewusstsein für den Schutz von Raubtieren zu fördern.
Forschung: Wissenschaftler bei AfriCat erforschen das Verhalten und die Lebensbedingungen der Raubtiere, um effektive Schutzmaßnahmen zu entwickeln.
Zusammenarbeit mit Gemeinden: AfriCat hilft Farmern und Dorfbewohnern, friedlich mit Raubtieren zusammenzuleben, zum Beispiel durch sichere Viehgehege.
Was kannst du dort erleben?
Touren und Safaris: Erlebe Geparden und Leoparden hautnah und erfahre mehr über ihre Rettung und Rehabilitation.
Bildungsprogramme: Lerne in spannenden Workshops mehr über Naturschutz und die Arbeit mit Raubtieren.
Freiwilligenarbeit: Unterstütze die Stiftung aktiv, indem du dich für den Schutz der Tiere engagierst.
Der Besuch der AfriCat Foundation war ein wirkliches Highlight. Wir durften das Museum, welches aus ausgestopften Tieren bestand besichtigen, die Tierklinik ansehen und haben ganz viele Infos erhalten. Natürlich durften wir danach noch Geparden sehen. Es war wirklich sowas von aufregend, logischerweise sind die Tiere die Anwesenheit von Menschen gewohnt und wir konnten unglaublich Nahe heran. Es war sowas von toll und die Mitarbeiter hier machen das definitiv mit Herzblut.
Abschluss des wunderschönen Tages, war ein Sunset im Park. Hier konnten wir eine Giraffenherde inkl. Mutter und ihrem Kalb sehen, Warzenscheine, Oryx und DikDiks. Bei einem Glas Wein ließen wir dann den Abend ausklingen.
📍 Direkt im Nationalpark gelegen und wunderschön
🛜 WLAN im Aufenthaltsbereich vorhanden
💰 9,00 € p.P. inkl. bereits vorhandnem Zelt und Bett
🔪 Küchenzeile vorhanden
🚾 Toiletten und Duschen mit warmem Wasser vorhanden (Offen und wunderschön)
Bewertung ⛺️⛺️⛺️⛺️⛺️
Es war wirklich einer der einzigartigsten Campingplätze unserer Reise und wir haben es genossen keine Zelte aufbauen zu müssen.
Bester Ausblick beim Duschen und Toilettengang.
Fazit: 0,5 Tage / 1 Nacht, hier kann man noch einige Wanderungen machen, eine Nacht mehr wäre noch cool gewesen
Der Spitzkoppe, oft als „Matterhorn Namibias“ bezeichnet, ist ein beeindruckender Granitberg, der 1.728 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Diese markante Felsformation erhebt sich inmitten der flachen Wüste und bietet eine einzigartige Kulisse, die sowohl Fotografen als auch Outdoor-Enthusiasten in ihren Bann zieht.
Was du dort so machen kannst?
1. Klettern und Wandern: Spitzkoppe ist ein Paradies für Kletterer und Wanderer. Die verschiedenen Routen bieten Herausforderungen für alle Schwierigkeitsgrade. Es ist super aufregend über die Steine zu klettern und sich die schönste Aussichtspunkte zu suchen.
2. Camping unter den Sternen: Es gibt wenige Orte, die so magisch sind wie Spitzkoppe bei Nacht. Stell dein Zelt direkt unter dem Felsen auf und genieße einen sternenklaren Himmel, der dich garantiert sprachlos macht. Die Ruhe der Wüste und der klare Nachthimmel sind einfach unbeschreiblich!
3. Felsmalereien entdecken: Tauche in die Geschichte der San (Buschmänner) ein und entdecke jahrtausendealte Felsmalereien.
4. Sonnenauf- und -untergänge: Ein absolutes Highlight sind die spektakulären Sonnenauf- und -untergänge. Das Rot der Felsen in Verbindungen mit der Sonne, einfach atemberaubend.
Tipps:
Wasser und Snacks einpacken: Es gibt, abseits der Camps keine Möglichkeiten etwas zu kaufen, also bereite dich gut vor!
Sonnenschutz nicht vergessen: Die Wüstensonne kann ziemlich knallen, also Sonnencreme und Hut einpacken.
Respektiere die Natur: Halte dich an die markierten Wege und respektiere die Felsmalereien und die Umwelt. Solltest du doch abseits gehen, kenne deine Grenze. Eine Wand die bergauf steil, rau aber sicher wirkt, ist Berg runter absolut nicht so rutschfest. Hier sprechen wir aus eigener Erfahrung.
📍 Direkt bei den Bergen
🛜 WLAN nicht vorhanden
💰 9,00 € p.P.
🔪 Feuerstelle vorhanden
🚾 Plumpsklo vorhanden
Bewertung ⛺️⛺️⛺️⛺️
So ein tolles Erlebnis wirklich schön hier.
Fazit: 0,5 Tage / 1 Nacht, hier kann man noch einige Wanderungen machen eine Nacht mehr wär auch hier cool gewesen
Das Cape Cross Seal Reserve an der Atlantikküste Namibias ist bekannt für seine riesige Kolonie von Kap-Pelzrobben. Mit bis zu 200.000 Robben, die sich je nach Jahreszeit hier versammeln, ist es eine der größten Robbenkolonien der Welt.
Besonders beeindruckend ist der Anblick während der Wurfzeit im November und Dezember, wenn Tausende von Robbenmüttern ihre Jungen zur Welt bringen. Wir konnten die Robben aus nächster Nähe beobachten und das wilde Treiben direkt miterleben. Von kleinen Kämpfen, bis zu süßen Schmuserein findet man hier alles.
Lasst während eures Besuches, dass Meer nicht außer Acht. Es ist absolut überfüllt mit Robben. So verrückt.
Was ebenso verrückt ist, ist der Gestank den die Tiere mit sich bringen.
Gewöhnungsbedürftig.
Swakopmund, manche sagen charmante, ich würde sagen seltsame Küstenstadt an der Westküste Namibias, ist bekannt für ihre atemberaubende Landschaft, ihre aufregenden Aktivitäten.
Warum man hier her sollte bzw. was es hier zutun gibt:
1. Fallschirmspringen
Für die ultimative Dosis Adrenalin bietet Swakopmund unvergessliche Fallschirmsprünge an. Abheben von 12.000 Fuß und der freie Fall über die beeindruckende Namib-Wüste und die Atlantikküste ist ein Nervenkitzel der besonderen Art. Der atemberaubende Blick auf die endlosen Dünen und das glitzernde Meer wird euch für immer in Erinnerung bleiben.
Ca. 290,00 € inkl. Fotos und Film (Hier springt extra ein/-e Kameramann/-frau mit euch aus dem Flugzeug um euch zu filmen. Die Videos sind grandios.
2. Quadbike, Dunebuggy und Sandboarden
Swakopmund ist der ideale Ort, um sich in den dichten Sanddünen der Namib-Wüste auszutoben. Erlebe das Abenteuer des Quadbikens, während ihr durch die spektakulären Dünenlandschaften rast. Alternativ könnt ihr euch beim Sandboarden vergnügen, einem aufregenden Sport, bei dem ihr die Dünen hinunterfahrt – eine Mischung aus Surfen und Snowboarden auf Sand.
3. Seekajakfahren und Angeln
Die Küstengewässer rund um Swakopmund bieten hervorragende Möglichkeiten für Seekajakfahren und Angeln. Paddle entlang der Küste und genieß den Blick auf die unberührte Natur oder versuch dein Glück beim Angeln.
4. Rundflüge über die Wüste
Für einen einzigartigen Blick auf die Namib-Wüste bietet Swakopmund spannende Rundflüge an. Ein Flug über die endlosen Dünen, die markanten Mondlandschaften und die atemberaubende Küste bietet eine Perspektive.
5. Erkundung der lokalen Kultur
Hier bekommt ihr auch die Gelegenheit, mehr über die lokale Kultur und Geschichte zu erfahren. Besucht die örtlichen Märkte und Handwerksläden, um einzigartige Souvenirs und lokale Kunstwerke zu entdecken. Ein Ausflug zu den nahegelegenen Dörfern ermöglicht dir, die Traditionen der Nama- und Herero-Stämme kennenzulernen und deren faszinierende Kulturen zu erleben.
6. Natur- und Öko-Touren
Erfahre mehr über die erstaunliche Flora und Fauna der Namib-Wüste auf einer geführten Öko-Tour. Erfahrene Guides bieten Einblicke in das einzigartige Ökosystem der Wüste, ihre Tierwelt und Pflanzen. Diese Touren sind ideal für Natur- und Tierliebhaber. Die Living-Desert Tour war wirklich cool. Man kann die Little 5 versuchen zu finden. Gecko, Chamäleon, Spinne, Schlange und Eidechse. Leider konnten wir "nur" den Gecko und das Chamäleon finden, es war aber trotzdem wirklich cool.
7. Entspannung und Erholung
Neben den aufregenden Abenteuern bietet Swakopmund auch Möglichkeiten zur Erholung. Schlender durch die mysteriöse Stadt, entspanne an den Stränden oder genießen ein Abendessen in einem der gemütlichen Restaurants, die lokale und internationale Küche anbieten.
Restaurant/Café- Empfehlungen
Amanpuri Traveller Lodge⭐️⭐️⭐️
📍 Alles ist gut zu erreichen
🛜 WLAN vorhanden aber nicht so gut
💰 9,00 € p.P.
🚾 Alles vorhanden
Bewertung ⛺️⛺️⛺️
Die Räume waren sehr spartanisch und es gab keinerlei Möglichkeiten, abseits der Aktivitäten, einmal zur Ruhe zu kommen und zu relaxen. Überall war es so kalt.
Fazit: 2,5 Tage / 3 Nächte, hier kann man wirklich viel unternehmen, aber mir selbst, war das zu lange für einen solch skurrilen Ort. Scheinbar kann man auch gut surfen, das habe ich erst im nach hinein rausgefunden, aber wäre mir auch zu ungemütlich gewesen.
Der Sesriem Canyon ist ein faszinierendes Naturwunder in der Namib-Wüste, nahe dem Sossusvlei im Namib-Naukluft-Nationalpark. Geformt durch Millionen Jahre der Erosion des Tsauchab-Flusses, erstreckt sich dieser schmale Canyon etwa einen Kilometer lang und ist bis zu 30 Meter tief.
Ein Besuch im Sesriem Canyon bietet die Möglichkeit, durch beeindruckende Felsformationen zu wandern und die spektakuläre Landschaft zu genießen. Besonders in den Morgen- und Abendstunden, wenn das Licht die Felsen in warmen Tönen erstrahlen lässt, ist der Canyon ein Traumziel für Fotografen. Außerdem kann man hier mit etwas Glück Vögel, Eidechsen und andere kleine Tiere beobachten, die in den geschützten Schluchten leben.
Der Name „Sesriem“ bedeutet „sechs Riemen“, was daran erinnert, dass frühe Siedler sechs Lederriemen aneinanderknoten mussten, um Wasser aus den tiefen Pools des Canyons zu schöpfen.
Wir waren gegen Nachmittag hier und es war wirklich schön.
Sesriem Campesite ⭐️⭐️⭐️⭐️
📍 Gute Ausgangslage um den Sesriem Canyon, Dunes 45 und DeadVlei zu machen
🛜 WLAN nicht vorhanden
💰 9,00 € p.P.
🔪 Feuerstelle vorhanden
🚾 Warme Duschen und Toilette vorhanden
Bewertung ⛺️⛺️⛺️⛺️
Fazit: 1 Tag / 1 Nacht, reicht hier aus und ist perfekt als Ausgangspunkt zum Canyon, Dune 45 und Dead Vlei.
Dune 45 ist eine der bekanntesten Sanddünen in der Namib-Wüste. Sie ist berühmt für ihre auffällige Form und die leuchtend rote Farbe, die durch den hohen Eisengehalt des Sandes und die jahrhundertelange Oxidation entstanden ist. Die Düne ist etwa 80 Meter hoch und aufgrund ihrer Lage direkt neben der Hauptstraße leicht zugänglich. Viele Besucher kommen früh am Morgen hierher, um den Sonnenaufgang zu erleben, wenn die Düne in warmen Rottönen leuchtet und die langen Schatten die atemberaubende Wüstenlandschaft besonders dramatisch wirken lassen. Wandern auf Dune 45 ist ein Highlight für viele Namibia-Reisende, denn der Aufstieg bietet nicht nur ein kleines Abenteuer, sondern auch einen atemberaubenden Blick über die endlosen Dünen der Namib.
Es war wirklich so wunderschön morgens. Man fühlt sich, als wäre man umgeben von einer Mondlandschaft. Absolutes Muss, um danach zu den Deadvlei zu fahren.
Deadvlei und der Etosha-Nationalpark waren für mich absolute Bucket-List-Momente in Namibia. Wer kennt nicht das berühmte Bild der vertrockneten Bäume, die auf einer weißen Tonfläche stehen, umgeben von roten Sanddünen? Dieses surreale Panorama ist weltberühmt und wirkt fast wie ein Gemälde.
Deadvlei liegt im Namib-Naukluft-Nationalpark und entstand vor etwa 900 Jahren, als Dünen den Tsauchab-Fluss blockierten und die Wasserversorgung der hier wachsenden Akazien abschnitten. Die Bäume sind aufgrund der Trockenheit quasi konserviert worden und daher nicht verfallen und stehen als dunkle Silhouetten auf der weißen Salzpfanne, umgeben von den hohen, roten Dünen. Dieses einzigartige Zusammenspiel der Farben und Formen macht Deadvlei zu einem unvergleichlichen Ziel für Fotografen und Naturfreunde.
Für mich ein absolutes MUSS wenn man in Namibia ist. Man kann hier auch drei Sehenswürdigkeiten gut miteinander verbinden. Sesriem Canyon, Dunes 45 und Deadvlei.
Der Fish River Canyon in Namibia ist der zweitgrößte Canyon der Welt und ein beeindruckendes Naturwunder im Süden des Landes. Mit einer Länge von etwa 160 Kilometern, einer Breite von bis zu 27 Kilometern und einer Tiefe von 550 Metern bietet der Canyon atemberaubende Ausblicke und eine beeindruckende Landschaft. Er entstand vor rund 500 Millionen Jahren durch Erosion und tektonische Bewegungen, wobei der Fish River tief in das harte Gestein eingeschnitten ist.
Der Canyon ist bekannt für den Fish River Hiking Trail, eine der beliebtesten mehrtägigen Wanderungen im südlichen Afrika. Die 85 Kilometer lange Strecke bietet spektakuläre Aussichten und eine beeindruckende Vielfalt an Flora und Fauna. Die beste Zeit für einen Besuch ist von Mai bis September, wenn die Temperaturen angenehmer sind. Neben der beeindruckenden Landschaft leben im Canyon auch verschiedene Tiere, wie Bergzebras und Paviane, und die Pflanzenwelt ist an die trockenen Bedingungen der Wüste angepasst. Der Fish River Canyon ist ein absolutes Muss für Naturliebhaber und Abenteuerlustige, die die unberührte Schönheit Namibias erleben möchten.
Ai Ais Resort ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
📍 In der Nähe des Fish River Canyons
🛜 WLAN an der Rezeption vorhanden
💰 9,00 € p.P.
🔪 Waschbecken vorhanden
🚾 Warme Duschen und Toilette vorhanden
Bewertung ⛺️⛺️⛺️⛺️⛺️
So ein wunderschöner Stellplatz. Umgeben von Feldwänden, mit Pool und Grünfläche.
Fazit: 1 Tag / 1 Nacht hier kann man mehr Zeit verbringen. Den Spa ausnutzen und die Seele baumeln lassen.
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