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Wir sind Rebecca & Domi.

Reiseliebhaber, Wanderfreunde und Fotoliebhaber.

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AutorenbildRebecca

Südliches Island in 8 Tagen: Ein unvergessliches Erlebnis

Mit dem Mietwagen und Mama Island erkunden


Island, ein Land der unberührten Schönheit, mit seinen atemberaubenden Landschaften, mächtigen Wasserfällen, faszinierenden Eisformationen und gemütlichen Unterkünften, hat uns auf unserer Reise in den Süden verzaubert.


8 Tage durch das südliche Island

Tag 1: Reykjavik



 

Übernachtungen:


1 Nacht: Kex Hostel

1 Nacht: Geysir Hestar

1 Nacht: Canvas Glamping

2 Nächte: Loft HI Hostel



Packliste:



 

Unsere Route




Tag 1 - Reykjavik

Nach einer aufregenden Ankunft in Reykjavik, der Hauptstadt Islands, haben wir uns auf den Weg zu unserem gebuchten Hostel gemacht - das Kex Hostel Reykjavik. Schon beim Einchecken wurden wir von der unglaublich coolen Einrichtung des Hostels beeindruckt. Das Hostel verbindet modernes Design mit rustikalem Charme und schafft so eine einzigartige und einladende Atmosphäre. Kex Hostel Reykjavik bietet nicht nur komfortable Schlafmöglichkeiten, sondern auch eine breite Palette an Annehmlichkeiten wie eine Bar, ein Café und sogar eine Buchhandlung.


Unsere erste Mission nach dem Einchecken war es, ein gutes Essen zu finden. Natürlich kam TripAdvisor, unsere bewährte Reiseberatung, ins Spiel. Nach einigen Empfehlungen landeten wir im "Rio Reykjavík". Dort wurden wir von einer verlockenden Auswahl an leckeren Tacos und Nachos begrüßt. Die Gerichte waren nicht nur geschmacklich erstklassig, sondern boten auch eine interessante Mischung aus regionalen Zutaten und internationalen Aromen. Die lockere und gesellige Atmosphäre des Restaurants passte perfekt zu unserer Stimmung nach einem aufregenden Tag.


Bevor wir den Tag abschlossen, gönnten wir uns noch einen letzten Schlummertrunk im süßen Stadtzentrum von Reykjavik. Die Stadt strahlte auch am Abend eine gewisse Magie aus, und die beleuchteten Gebäude und Straßen verliehen ihr eine einladende Atmosphäre. Die Bars und Cafés waren voller Leben, und wir konnten die Gelegenheit nutzen, mit Einheimischen und anderen Reisenden ins Gespräch zu kommen.


Tag 2 - Von Reykjavik über den Thingvellir-Nationpark, Vígðalaug, Bruarfoss Waterfall und Gullfoss nach Selfoss

Bis bald, Reykjavik – wir sehen uns am Donnerstag wieder! Nach einem entspannten Frühstück in dieser coolen Stadt war es Zeit, die Koffer zu schnappen und uns auf ein neues Abenteuer vorzubereiten. Der Wecker klingelte früh, aber unsere Neugier trieb uns voran – heute sollte es auf eine unvergessliche Tour durch den südlichen Teil von Island gehen. Also, lasst mich euch erzählen, wie dieser Tag verlaufen ist!


Erster Stopp: Thingvellir-Nationalpark. Von Reykjavik aus ging es durch diesen atemberaubenden Nationalpark. Und, mal ehrlich, wir hätten an jeder Ecke anhalten können! Die Landschaft mit ihren majestätischen Bergen und funkelnden Seen war einfach zu schön, um nur vorbeizufahren. Also haben wir so oft wie möglich pausiert, um die Ausblicke zu genießen und das Naturpanorama in uns aufzusaugen.

Weiter ging's zum Vígðalaug Hot Pot – eine kleine Geysirquelle mit einem gewissen Hauch von Schwefel in der Luft. Stellt euch vor, euer eigenes kleines Spa mitten in der Wildnis!




Jetzt kommt das Highlight des Tages: der Bruarfoss Wasserfall. Leute, ich kann gar nicht genug betonen, wie WOW das war! Das kräftig blaue Wasser, das zwischen den Felsen hervorgesprudelt ist, hat uns wirklich umgehauen. Es fühlte sich fast an, als wären wir in ein Märchenbuch gesprungen – wir waren regelrecht verzaubert von diesem versteckten Paradies.



Und dann kam der Strokkur, der fabelhafte Geysir, der schon so viele Menschen in Staunen versetzt hat. Und ratet mal, wir haben ihn gleich zweimal gesehen! Beim ersten Mal waren wir von einer Horde Touristen umgeben, die genauso beeindruckt waren wie wir von den heiß spritzenden Fontänen. Nach einem kurzen Abstecher zu unserem Hostel, dem Geysir Hestar, in der Nähe, haben wir beschlossen, später noch einmal zurückzukehren und den Strokkur in aller Ruhe zu erleben.



Bevor wir unsere Unterkunft bezogen ging es noch zum Gullfoss Wasserfall. Diese gewaltigen Wassermassen, die über die Felsen hinabstürzen, und der Regenbogen, der sich über dem feinen Sprühnebel erstreckt – das war ein Anblick, ATEMBERAUBEND!




Beim zweiten Besuch des Strokkur konnten wir ihn aus einer ganz anderen Perspektive genießen, und es waren viel weniger Menschen um uns herum. Das war genau das, was wir wollten – die Ruhe und Kraft dieses Naturspektakels ganz für uns allein. Der Strokkur ist einer der Top-Geysire in Island und liegt im Haukadalur-Geothermalgebiet. Was ihn so besonders macht? Nun, er zeigt alle paar Minuten eine beeindruckende Vorstellung von sich. Mit einem donnernden Grollen schleudert er eine mächtige Fontäne aus dampfendem Wasser in die Luft. Es ist ein faszinierendes Naturschauspiel und definitiv ein Must-See auf deiner Island-Reise.


Unser Hostel, das Geysir Hestar, war einfach ein Volltreffer. Der Blick auf den Geysir und die freundlichen Pferde in der Nähe schufen eine magische Atmosphäre.





Tag 3: Ausritt, Seljalandsfoss, Dyrhólaey und Glamping

Ein neuer Tag brach an, und mit ihm kam die Aussicht auf neue Abenteuer – und das erste davon war wirklich aufregend: ein Ausritt durch die majestätischen Highlands! Schon in den frühen Morgenstunden schwangen wir uns in den Sattel und ließen unsere Pferde die Wege entlangführen, die seit jeher die Geschichte dieser Insel tragen. Und das Spannende daran? Obwohl diese Wege sich auf Privatgrund befinden, gibt es ein Gesetz, das sicherstellt, dass sie für jeden offen sind. Eine Art Eintrittskarte in die urwüchsige Schönheit der Highlands.

Handing und Kolfinna, unsere vierbeinigen Weggefährten, begleiteten uns durch dieses malerische Land.



Unser nächster Halt führte uns zu einem absoluten Klassiker – dem berühmten Seljalandsfoss-Wasserfall. Trotz des anhaltenden Regens stand für uns fest, dass wir diesen schönen Fleck hautnah erleben wollten. Die Natur zeigte sich von ihrer temperamentvollen Seite, aber wir ließen uns davon nicht abschrecken. Dieser Wasserfall ist einfach atemberaubend. Der Seljalandsfoss-Wasserfall ist einer der berühmtesten und beeindruckendsten Wasserfälle in Island. Er ist für seine Besonderheit bekannt, dass man hinter den herabstürzenden Wassermassen hindurchgehen kann. Dieses einzigartige Erlebnis ermöglicht es den Besuchern, eine einmalige Perspektive auf den Wasserfall und seine Umgebung zu bekommen.


Der Wasserfall stürzt aus einer Höhe von etwa 60 Metern in einen Pool, der von üppigem Grün und Moos umgeben ist. Die ständige Gischt, die von den Wassermassen aufgewirbelt wird, sorgt für eine magische Atmosphäre und eine erfrischende Dusche für diejenigen, die den Pfad hinter dem Wasserfall erkunden.


Der Seljalandsfoss ist nicht nur wegen seiner beeindruckenden Höhe und Schönheit bekannt, sondern auch aufgrund seiner historischen Bedeutung. Er liegt in der Nähe der alten Route entlang der Südküste und diente früher als Orientierungspunkt für Reisende. Heute ist er ein beliebtes Ziel für Touristen und Fotografen, die die spektakulären Ansichten und das einzigartige Erlebnis des Durchgangs hinter den Wasserfall genießen möchten.




Wir fuhren die Küste entlang und sahen in der Ferne bereits die spektakuläre Felsformation, die Dyrhólaey auszeichnet. Das Kap ist etwa 120 Meter hoch und ragt in den Atlantischen Ozean hinein.

Als wir ankamen, waren wir erstaunt über die Größe und Schönheit des Kaps. Wir parkten unser Auto und gingen zum Aussichtspunkt. Von hier aus hatten wir einen atemberaubenden Blick auf die Südküste Islands. Wir konnten die mächtigen Wellen des Atlantiks sehen, die gegen die Küste schlagen. Wir konnten auch die Papageientaucher beobachten, die sich auf den Klippen des Kaps niederlassen.

An der Westseite des Kaps befindet sich eine spektakuläre Felsformation, die wie ein Tor in den Himmel aussieht. Diese Felsformation wird auch "Thors Gate" (Thors Tor) genannt. Wir waren fasziniert von dieser natürlichen Schönheit.


Wir wanderten weiter am Kap entlang und erreichten den Leuchtturm von Dyrhólaey. Der Leuchtturm wurde 1929 erbaut und ist einer der wichtigsten Leuchttürme an der Südküste Islands. Von hier aus hatten wir einen noch besseren Blick auf die Küste und den Black Sand Beach, der sich etwa 5 Kilometer entfernt befindet.



Aber das war noch nicht alles – unser Höhepunkt des Tages sollte eine ganz besondere Übernachtung werden: ein beheiztes Zelt von Canvas Glamping. Klingt wie ein Traum, oder? Unter den funkelnden Sternen zu schlafen, während das Zelt uns warm umhüllt – das war Camping mit einem Hauch von Luxus. Die Geräusche der Natur wiegten uns sanft in den Schlaf, und wir träumten von den Abenteuern des Tages, die uns einen Schritt näher an die Wunder der isländischen Natur gebracht hatten.




Tag 4: Über Vik nach Hof

Ein neuer Tag brach an, und wir waren bereit für ein neues Abenteuer in Island! Nach einem herzhaften Frühstück in der Lava Bakery and Coffee in Vik, machten wir uns auf den Weg, um einige der faszinierendsten Sehenswürdigkeiten auf dem Weg nach Hof zu erkunden. Was uns erwartete, war eine Mischung aus beeindruckenden Naturschauspielen, historischem Erbe und versteckten Juwelen.


Black Sand Beach - Reynisfjara Unsere erste Station war der berühmte Black Sand Beach, auch bekannt als Reynisfjara. Dieser einzigartige Strand ist für seine schwarze Sandküste und die markanten Basaltsäulen bekannt, die wie wächterhafte Formationen aus dem Meer ragen. Das tosende Meer und die rauen Klippen schufen eine dramatische Kulisse, die uns in ihren Bann zog. Hier spürten wir die urwüchsige Kraft der Natur und waren beeindruckt von den Legenden und Geschichten, die sich um diesen Ort ranken.


Kirche von Vik - Vikurkirkja Unweit des Strandes besuchten wir die charmante Kirche von Vik, die Vikurkirkja. Diese kleine Kirche mit ihrem charakteristischen roten Dach steht wie ein Symbol der Gemeinschaft gegen die dramatische Kulisse der Landschaft. Wir betraten das Innere der Kirche und fühlten die historische Atmosphäre, die hier seit Jahrhunderten existiert.



Uxafoss und Laufskalavarda Unsere Reise führte uns weiter zu den faszinierenden Wasserfällen von Uxafoss. Das Rauschen des Wassers und die umgebende Landschaft schufen eine fast magische Stimmung. Wir unternahmen auch einen kurzen Abstecher zu den Steinhügeln von Laufskalavarda – eine Art traditionelles Zeichen, bei dem Reisende einen Stein auf den Hügel legen, um den Geistern Respekt zu zollen.


Gönguleid um Eldhraun und der Panorama-Parkplatz Die Fahrt führte uns durch das malerische Eldhraun-Lavafeld, ein wirklich einzigartiges Landschaftsbild. Unterwegs legten wir diverse Stops ein, um vermooste Häuschen und Kirchen zu fotografieren. Wir entdeckten versteckte kleine Örtchen, die wie aus der Zeit gefallen schienen, und fühlten uns wie Entdecker vergessener Schätze. Schließlich erreichten wir einen Panorama-Parkplatz mit Blick auf die vielseitige Natur um uns herum. Dies war der perfekte Ort, um die Schönheit Islands in vollen Zügen zu genießen und Blick auf den majestätischen Gletscher.



Häöldukvisl und Ankunft im Adventure Hotel Hof Während unserer Weiterfahrt zum Hof 1, entdeckten wir den malerischen Fluss Häöldukvisl, der sich durch die Landschaft schlängelte und eine ruhige Atmosphäre schaffte.



Schließlich erreichten wir unser Ziel: das Adventure Hotel Hof.



Tag 5 Gletscher, Kajak und viel Eis

Heute hatten wir ursprünglich eine aufregende Abenteuertour geplant: eine Kajak-Tour in der atemberaubenden Jökulsárlón Glacier Lagoon gefolgt von einer spannenden Gletscherwanderung auf dem Skaftafell Gletscher. Wir waren voller Vorfreude auf diese Erlebnisse in der eindrucksvollen isländischen Natur.

Jedoch wurden unsere Pläne heute von einer unerwarteten Herausforderung durchkreuzt - der Wind. Leider war der Wind heute so stark, dass die beiden Touren abgesagt werden mussten. Es war eine enttäuschende Nachricht, da wir uns sehr auf diese Aktivitäten gefreut hatten und die Schönheit dieser einzigartigen Orte erleben wollten. Trotzdem waren wir entschlossen, das Beste aus der Situation zu machen und eine alternative Erfahrung zu finden.


Gleichzeitig wurden uns eine alternative Möglichkeit angeboten, um unseren Tag zu retten. Wir trafen uns um 13:30 Uhr in Flatey und hatten noch genug Zeit, um die Heinabergsjökull Gletscherlagoon zu erkunden, bevor wir unsere Reise zur Heinabergslón Gletscherlagoon fortsetzten.


Die 2-stündige Kajaktour, die uns erwartete, war ein tolles Abenteuer. Wir paddelten durch die Lagoon, vorbei an majestätischen Eisbergen, die sich im türkisfarbenen Wasser spiegelten. Die Möglichkeit, in die Nähe dieser beeindruckenden Eismassen zu gelangen, war ein unvergessliches Erlebnis.


Unterwegs machten wir Halt für eine kleine Gletscherwanderung und erkundeten einige Höhlen, die vom Gletscher geformt wurden. Die Stille und die Schönheit der Umgebung waren einfach atemberaubend, und die frische Bergluft tat uns allen gut.


Unser Zwischenstopp bei der Heinabergsjökull-Gletscher-Lagoon war ein weiterer Höhepunkt des Tages. Hier konnten wir die spektakuläre Landschaft bewundern und die einzigartige Geologie des Gletschers bestaunen. Die Reflexionen des Gletschers im ruhigen Wasser der Lagoon waren beinahe hypnotisch.



Tag 6 Solheimasandur Plane Wreck, Skógafoss & Hvolsvöllur

Nach zwei angenehmen Übernachtungen im gemütlichen Hof Adventure Hotel war es an diesem Tag an der Zeit, uns auf den Rückweg in Richtung Reykjavik zu machen. Doch diesmal hatten wir uns vorgenommen, andere Sehenswürdigkeiten zu erkunden, um noch mehr von der beeindruckenden isländischen Landschaft zu sehen.

Bevor wir uns jedoch von den majestätischen Gletschern verabschiedeten, nutzten wir die Gelegenheit, sie ein letztes Mal zu bewundern. Die schimmernden Eismassen und die atemberaubende Umgebung waren immer wieder ein beeindruckender Anblick.

Dann setzten wir unsere Reise fort und erkundeten neue Orte entlang des Weges.


Einer der ungewöhnlichsten Orte, den wir auf unserer Island-Reise besuchten, war zweifellos das Solheimasandur Plane Wreck. Dieses verlassene Flugzeugwrack, ein US-Navy DC-3-Flugzeug, liegt mitten im Nirgendwo auf einem schwarzen Sandstrand in der Nähe von Vik. Unsere Reise dorthin war geprägt von einer fünf Kilometer langen Wanderung, begleitet von einem unglaublich starken Wind.


Die Wanderung zum Flugzeugwrack gestaltete sich aufgrund des stürmischen Wetters als echte Herausforderung. Wir kämpften gegen den Wind an, aber unsere Entschlossenheit, dieses einzigartige Relikt zu sehen, trieb uns voran. Nach etwa 5 Kilometern erreichten wir schließlich unser Ziel, und der Anblick des Flugzeugwracks inmitten der endlosen Weite des schwarzen Sandstrandes war beeindruckend.


Das Flugzeugwrack hat eine faszinierende Geschichte. Es stürzte im Jahr 1973 ab, als es in einem Schneesturm notlanden musste. Glücklicherweise überlebten alle Passagiere und die Crew dieses Vorfall. Seitdem ist das Wrack zu einem geheimnisvollen Anziehungspunkt für Abenteurer und Fotografen geworden.

Der Rückweg war nicht weniger herausfordernd, da wir erneut gegen den starken Wind ankämpfen mussten.

Wir hatten das Glück, lediglich mit zwei weiteren Personen dort zu sein, und so hatten wir den Ort fast für uns allein.



Skógafoss Wasserfall Unser nächster Halt führte uns zum Skógafoss Wasserfall, zweifellos einer der beeindruckendsten Wasserfälle in Island. Dieses natürliche Wunder fesselte nicht nur durch seine majestätische Erscheinung, sondern bot auch die perfekte Kulisse für großartige Erinnerungsfotos. Direkt am Fuß des Wasserfalls, umgeben von schwarzem Kies, eröffnete sich ein fantastischer Fotospot.


Der Skógafoss stürzt majestätisch rund 60 Meter in die Tiefe und bildet dabei einen beeindruckenden Vorhang aus herabstürzendem Wasser. Der Anblick und das donnernde Rauschen des Wassers waren wahrlich überwältigend und vermittelten ein eindrucksvolles Gefühl der unberührten Naturgewalt.


Besonders lohnenswert machte diesen Stopp die Gelegenheit, den Wasserfall auch von oben zu betrachten. Auf der rechten Seite des Wasserfalls fanden wir eine Treppe, die den Berg hinaufführte und zu einer großartigen Aussichtsplattform führte. Der Aufstieg zur Plattform war nicht allzu anspruchsvoll und wurde mit einer atemberaubenden Aussicht auf den Skógafoss belohnt. Von dieser erhöhten Position aus konnten wir nicht nur den Wasserfall selbst bewundern, sondern auch die umgebende Landschaft in ihrer vollen Pracht erleben. Die Kulisse aus schwarzem Basaltgestein, saftig grünen Hügeln und weitläufigen Ebenen war einfach atemberaubend.


Schließlich machten wir uns auf die letzte Etappe unserer heutigen Reise, von Skógafoss nach Hvolsvöllur. Dort fanden wir Unterkunft im Guesthouse Husid, einem charmanten Ort, der uns willkommen hieß und ein angenehmes Ende eines aufregenden Tages bot.

Unser Abendessen genossen wir im Midgard Base Camp Restaurant, wo wir lokale Spezialitäten probierten und den Tag entspannt ausklingen ließen.




Tag 7 Kerid Krater, Blue Lagoon, Silfra Spalte und Reykjavik

Unser Tag begann ohne allzu viele feste Pläne, aber wie es oft in Island geschieht, wurden wir von der Schönheit und den spannenden Sehenswürdigkeiten des Landes in den Bann gezogen. Hier sind einige unserer Entdeckungen:


Unser erster Halt führte uns zum Kerid Krater, einem wahrhaft beeindruckenden Naturphänomen. Der Krater ist ein erloschener Vulkan, dessen Inneres sich mit tiefblauem Wasser gefüllt hat. Der Kontrast zwischen dem roten Kraterrand und dem kräftigen Blau des Sees ist atemberaubend. Wir hatten das Glück, diesen einzigartigen Ort zu besuchen und die Ruhe und Schönheit des Kraters zu genießen.


Weiter ging es zum Reykjanes-Leuchtturm, auch als Reykjanesviti bekannt, er steht auf der Reykjanes-Halbinsel in Island. Er wurde 1929 erbaut und dient der Schifffahrt als wichtige Navigationshilfe entlang der gefährlichen Küsten. Der markante zylindrische Turm mit rotem Dach ist auch ein beliebtes Touristenziel und bietet eine beeindruckende Aussicht auf die Küstenlandschaft und die geologischen Wunder der Umgebung.


Unsere Reise führte uns dann zur berühmten Blue Lagoon, einem der bekanntesten Geothermie-Spas der Welt. Leider waren alle Zeitslots ausgebucht und wir konnte daher nicht in die Lagoone. Tipp: Frühzeitig reservieren. Wir hatten noch etwas Zeit übrig und beschlossen, gemütlich entlang der Lagune zu spazieren. Hier konnten wir die Schönheit des Wassers in aller Ruhe bewundern. Die Lagoone zeigte sich von ihrer besten Seite, und die klaren, glitzernden Gewässer reflektierten den Himmel und die umgebende Landschaft auf magische Weise.



Silfra Spalte- Brücke zwischen Europa und Amerika

Ein weiteres Highlight war die Brücke zwischen Europa und Amerika, ein Symbol für die tektonischen Platten, die hier aufeinandertreffen.(Silfra Spalte) Dieser Ort ist nicht nur geologisch interessant, sondern auch eine großartige Möglichkeit, die kulturelle und geografische Verbindung zwischen den beiden Kontinenten zu erleben.



Am Abend unternahmen wir einen entspannten Spaziergang zur imposanten Hallgrimskirche in Reykjavik. Diese beeindruckende Kirche mit ihrer einzigartigen Architektur ist nicht nur ein religiöses Wahrzeichen, sondern auch ein bemerkenswertes Kunstwerk.


Unser Abendessen im gemütlichen "Primo" war köstliche.(leider mittlerweile geschlossen)


Schließlich beendeten wir unseren Tag im "Loft HI Hostel" in Reykjavik, einer gemütlichen Unterkunft, die uns eine erholsame Nacht bot.


Tag 8 Halbinsel Snæfellsnes

Der letzte Tag unserer unvergesslichen Reise brach an, und wir hatten uns ein ganz besonderes Ziel gesetzt: die Halbinsel Snæfellsnes. Diese Region im Westen Islands ist bekannt für ihre atemberaubende Natur und spektakulären Landschaften, und wir konnten es kaum erwarten, all die Schönheit zu erleben, die diese Gegend zu bieten hatte.


Unsere erste Station führte uns zu den Gerðuberg Cliffs. Diese beeindruckenden Basaltklippen ragen majestätisch in den Himmel und bieten einen atemberaubenden Anblick. Die geometrischen Formationen der Klippen sind ein faszinierendes Beispiel für die Naturkräfte, die Island geformt haben. Wir wanderten entlang der Klippen und fühlten uns dem Himmel ein Stück näher.

Endlich hatten wir auch die Gelegenheit, unsere Drohne wieder fliegen zu lassen. Das windige Wetter der letzten Tage hatte uns daran gehindert, die Natur aus der Vogelperspektive zu betrachten. Doch jetzt konnten wir die atemberaubende Landschaft Islands von oben erfassen. Die Aufnahmen, die wir machten, waren einfach atemberaubend und fingen die Schönheit der Halbinsel Snæfellsnes aus einer völlig neuen Perspektive ein



Unser nächster Stopp führte uns zu den Bord Cliffs in Arnarstapi. Hier erlebten wir die raue Küstenlandschaft von Snæfellsnes in ihrer ganzen Pracht. Die gewaltigen Klippen, die sich aus dem Ozean erheben, sind nicht nur ein beeindruckender Anblick, sondern auch ein Paradies für Seevögel. Wir beobachteten die Vögel, die hier ihre Heimat gefunden hatten, und lauschten dem Rauschen der Wellen, die gegen die Klippen schlugen.

Das traumhaft blaue Wasser machte die Aussicht nochmal schöner.



Natürlich durfte ein Besuch am Kirkjufellsfoss nicht fehlen. Dieser malerische Wasserfall vor dem markanten Kirkjufell-Berg ist ein Fotografentraum. Die majestätische Szenerie und die eindrucksvolle Naturkulisse sorgten für wahrhaft magische Aufnahmen.



Ich hatte das Vergnügen, Ytri Tunga Island zu besuchen, eine kleine Insel vor der Nordwestküste von Snæfellsnes, Island. Die Seehundkolonie dort war wirklich beeindruckend. Es war ein unvergessliches Erlebnis, diese bezaubernden Tiere aus nächster Nähe zu beobachten, wie sie sich auf den Felsen sonnen und im klaren Wasser spielen. Ytri Tunga ist definitiv ein Ort, den jeder Natur- und Tierliebhaber besuchen sollte, um die Schönheit der isländischen Küstenlandschaft zu genießen.



Am Abend ließen wir unseren letzten Tag ausklingen und genossen ein köstliches Abendessen im "Scandinavian", einem gemütlichen Restaurant. Hier probierten wir lokale Köstlichkeiten und schwelgten in Erinnerungen an unsere Reise.


Kosten: 8 Tage Island alle Kosten im Überblick


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