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Wir sind Rebecca & Domi.

Reiseliebhaber, Wanderfreunde und Fotoliebhaber.

Es freut uns, dass ihr auf unserer Seite gelandet seid. Wir hoffen, dass wir Euch mit manchen Beiträgen inspirieren können.

Indonesien: 3,5 Wochen Backpacking inkl. Tauchschein

  • Autorenbild: Rebecca
    Rebecca
  • 1. Dez. 2017
  • 8 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 22. März 2024

Allein in Indonesien: Bali, Lombok und die Gilis


25 Tage Indonesien

Tag 1-6:  Ubud 

Tag 8-14:  Lombok  

Tag 14-16:  Gili Air 

Tag 16-20: Gili Trawangan 

Tag 20-22: Ubud 

Tag 22-25: Canggu 




Hier zeige ich Euch meine Unterkünfte für meinen Aufenthalt in Indonesien.


Ich werde euch lediglich die Unterkünfte auflisten von welchen ich wirklich überzeugt bin und welche ich guten Gewissens weiterempfehlen kann.


Ebenso habe ich mir damals nicht alle Unterkünfte notiert. Was ich noch weiß teile ich euch natürlich mit!

Während meiner Zeit in Ubud habe ich im Savira Bungalow eingecheckt – ein absoluter Wohlfühlort, sage ich euch! Die ganze Anlage ist total schick hergerichtet. Nachdem man am süßen kleinen Altar im Eingangsbereich vorbeigeschlendert ist, geht's durch den ordentlich gepflegten Garten zu den Bungalows und schließlich zum Pool.


Am Morgen wird einem ein Frühstück mit frischem Obst, Kaffee und Rührei direkt auf den Balkon serviert – so lässt sich's leben!


Die Familie, die das Ganze am Laufen hält, ist mega nett und zuvorkommend. Man fühlt sich echt willkommen und wie zu Hause.


Was ich cool finde: Die Lage des Savira Bungalow ist perfekt für alles, was man in und um Ubud vorhat. Ob man nun durch Reisfelder streifen will, Tagesausflüge zu den Nusa-Inseln plant, sich auf den Mount Batur traut oder total Bock auf 'nen Kochkurs hat – hier ist man goldrichtig.

Und wenn ihr Lust habt, die Gegend auf eigene Faust zu erkunden, könnt ihr direkt vor Ort Roller mieten.


Die Zimmer sind total großzügig und immer tipptopp sauber. Also, ich hatte hier echt 'ne super Zeit!


Fazit: Dieses Resort ist meine absolute Herzensempfehlung!




Doppelzimmer = ca. 21,00 €/Nacht


 
Backpacking durch die Phillipinen

surfen-tauche-essen-Roller fahren


Von den Philippinen aus ging es über Kuala Lumpur nach Bali – ein Inseltraum, der mit einer Vielzahl von Abenteuern lockte. Von Wanderungen bis hin zu Unterwassererkundungen, schwimmen, surfen und natürlich köstlichem Essen – Bali hatte jede Menge spannender Erlebnisse für mich in petto. Nicht zu vergessen die begeisterten Affen und all die anderen aufregenden Begegnungen, die darauf warteten, entdeckt zu werden.

Mit etwas mehr als drei Wochen in der Planung hatte ich ausreichend Zeit, um Bali, Lombok und die Gili-Inseln zu erkunden. Mein Ziel war es, meinen Advanced Open Water Diver abzuschließen und all die atemberaubenden Unterwasserwelten zu erkunden, die diese Region zu bieten hat.


Ubud

Nach meiner Ankunft in Bali begab ich mich nach einer Übernachtung im Flughafenhotel direkt nach Ubud. Dort angekommen wurde ich sofort von der faszinierenden Atmosphäre eingenommen. Meine Unterkunft, die "Savira Bungalows", erwies sich als kleine Oase, abseits der belebten Hauptstraßen. Von diesem gemütlichen Rückzugsort aus erkundete ich am ersten Tag die Umgebung. Ich entdeckte schicke Restaurants, bezaubernde Boutiquen und jede Menge verlockenden Schnickschnack. Natürlich gönnte ich mir auch eine entspannende Massage, wie es in Bali einfach dazu gehört.


In der Umgebung gab es zahlreiche Möglichkeiten, an Yoga-Klassen teilzunehmen – eine Erfahrung, die ich unbedingt machen wollte. Auf meinem Roller machte ich mich auf den Weg zu einer dieser Yoga-Studios und wurde schnell klar, dass ich noch einiges an Flexibilität trainieren konnte. Dennoch war die Yoga-Stunde im Ubud Yoga House allein schon aufgrund der atemberaubenden Aussicht eine Bereicherung.


An einem anderen Tag habe ich mir erneut den Roller geschnappt und mich aufgemacht zu den legendären Tegalalang Reisterrassen. Doch plötzlich kam ein ordentlicher Regenschauer aus dem Nichts und hat mich komplett erwischt – von Kopf bis Fuß klatschnass! Das hat meiner Entdeckerfreude keinen Abbruch getan. Im Gegenteil, ich habe den Spaß am Abenteuer in dieser unglaublichen Landschaft erst recht genossen! Regen hin oder her, die Reisterrassen waren einfach beeindruckend und es hat sich definitiv gelohnt, trotz des kleinen Wasserfalls von oben.

Ein absolutes Must-Do für mich ist definitiv ein Kochkurs. Es ist einfach fantastisch, von einem Einheimischen in die Geheimnisse der Landesküche eingeweiht zu werden und dabei noch großartige Menschen kennenzulernen. Besonders beeindruckt hat mich Ketut's Cooking Class. Nach einem lebendigen Marktbesuch, einer Verkostung exotischer Früchte und einer spannenden Erklärung dazu, ging es ab in die Kochschule. Einfach klasse! Wir haben uns an Peanut Sauce, Bumbu Bali, Sambal Ulek, Chicken Soup, Chicken Satay, Ayam Bumbu Bali, Pepes Ikan, Mie Goreng und Kolak Pisang versucht. Ketut, unser charmanter Lehrer, sorgte mit seinem Humor für beste Unterhaltung, und das gesamte Team war unglaublich hilfsbereit.

Ein weiteres cooles Abenteuer, das ich von Ubud aus unternommen habe, war die Wanderung auf den Mount Batur. Die Abholung um 1.30 Uhr morgens war definitiv eine Herausforderung, aber es hat sich gelohnt! Auf dem Weg zum Frühstücksort um 2.30 Uhr gab es leckere Pancakes und Kaffee – eine frühe Morgenmahlzeit, die meinen Magen ziemlich überrascht hat. Die erste Stunde der Wanderung verlief recht entspannt auf einer geteerten Straße, gefolgt von einer Stunde Geröll. Zu diesem Zeitpunkt fühlte es sich fast so an, als würde mir das Essen wieder hoch kommen, aber eine kurze Wasserpause hat Wunder gewirkt und meinen Magen beruhigt.


Der Aufstieg wurde anspruchsvoller, besonders in der letzten Stunde, aber jeder Schritt war es wert. Ich hatte wirklich Glück, denn zum Zeitpunkt meiner Wanderung war der Mount Agung kurz vor einem Ausbruch – eine atemberaubende Kulisse, die nicht jedem offensteht, der diese Tour bucht. Doch auch ohne die beeindruckenden Rauchwolken war der Ausblick einfach unglaublich.


Oben angekommen, erwartete uns ein zweites Frühstück mit Eiern und Brot. Ein kleiner Tipp: Seid vorsichtig mit den frechen Affen dort oben, die es auf euer verdientes Frühstück abgesehen haben. Sie sind zwar dreist, aber auch ziemlich unterhaltsam, und ich konnte einige großartige Fotos mit ihnen machen.

Von Ubud aus lassen sich fantastische Ausflüge zu Nusa Lembongan und Nusa Penida planen. Wir haben eine Schnorcheltour um Nusa Penida gemacht, in der Hoffnung, Mantarochen zu sehen. Auch wenn wir kein Glück mit den Mantarochen hatten, war die Unterwasserwelt in den Buchten dennoch wunderschön. Zum Abschluss haben wir eine entspannte Paddelboard-Tour durch die Mangroven unternommen. Obwohl es leicht verschmutzt und ölig war, hatte es dennoch seinen eigenen besonderen Charme.

Kurz bevor es für mich wieder nach Hause ging, machte ich einen letzten Zwischenstopp in Ubud. Ich entschied mich erneut für dieselbe Unterkunft, weil sie einfach großartig war. Natürlich erkundete ich die Gegend wieder mit meinem treuen Roller. Ein kurzer Abstecher zu den Reisfeldern, um auf einer dieser berühmten Schaukeln zu schwingen, und dann zum Pura Tirta Empul Tempel – einer der ältesten religiösen Stätten Balis. Hier gibt es einen Badebereich für rituelle Reinigungen, den viele Balinesen morgens aufsuchen, um zu baden.



Fazit: Ich war 8 Nächte vor Ort und es war perfekt! I


Candi Dasa

Da ich am nächsten Tag die Fähre nach Lombok von Padang Bai aus nehmen wollte, habe ich mir in Candi Dasa ein gemütliches Zimmer gegönnt, um noch ein bisschen mit dem Roller die Gegend zu erkunden. Für diesen Tag hatte ich mir zwei Sehenswürdigkeiten vorgenommen. Als erstes ging es zum Sang Hyang Ambu Temple. Der Aufstieg war nicht gerade ohne Herausforderungen, vor allem mit meinen FlipFlops. Aber hey, was tut man nicht alles für ein Abenteuer?


Und wenn man sowieso gerade einen Roller gemietet hat, lohnt es sich auf jeden Fall, einen Abstecher zum Ujung Water Palace zu machen. Bei solchen Ausflügen zu Tempeln und traditionellen Stätten habe ich immer meinen Sarong dabei. Schließlich ist es in asiatischen Ländern wichtig, bei solchen Besuchen Schultern und Knie zu bedecken, um den Ahnen Respekt zu erweisen.

Fazit: Candi Dasa war nur ein Zwischenstopp aber trotzdem hat man hier tolle Möglichkeiten. 1 Nacht war aber ausreichen für mich.



Kuta/ Lombok

Von Candi Dasa aus ging es über Padang Bai mit dem Speedboot zu den Gili-Inseln und schließlich weiter nach Bangsal auf Lombok. Von dort aus setzte ich meine Reise mit einem TukTuk nach Kuta fort. Die Straßen in Kuta sind gespickt mit großartigen Restaurants, gemütlichen Cafés und lebendigen Bars, aber abgesehen davon ist dieser Ort nicht gerade besonders beeindruckend. Überall gibt es Baustellen, der Strand ist nicht gerade der schönste, aber er eignet sich gut als Ausgangspunkt für verschiedene Ausflüge.


Mit meinem Roller erkundete ich die Gegend und machte mich auf die Suche nach einem geeigneten Ort für einen Surfkurs. Der nächste Tag stand ganz im Zeichen des Wellenreitens. Also machte ich mich am zweiten Tag in Lombok auf eine kleine Strandtour. Ich fuhr westlich von Kuta zu Stränden wie Mawun Beach, Mawi Beach, Selong Balanak Beach und Tampah Beach. Zum Sonnenuntergang hielt ich mich am Bukit Seger am Seger Beach auf, um Surfern zuzuschauen – einfach atemberaubend.


Nach einigen Recherchen entschied ich mich dafür, meinen Surfkurs am Selong Balanak Beach zu absolvieren. Also verbrachte ich die folgenden Tage dort und widmete mich ganz dem Surfen.


Eigentlich hatte ich fest vor, den Mount Rinjani zu besteigen. Leider waren die Bedingungen nicht optimal und es war nicht möglich, eine Tour zu buchen. Aber wenn ihr auf Lombok seid und gerne wandert, ist die Besteigung des Mount Rinjani anscheinend ein absolutes Highlight.

An meinem letzten Tag in Lombok ging es wieder mit dem Roller auf Erkundungstour. Ich besuchte den Tanjung Aan Beach und den Bukit Merese – beide Orte sind wirklich wunderschön und absolut empfehlenswert.


Fazit: Insgesamt verbrachte ich 6 Nächte auf Lombok. Ich hätte gerne noch eine Wanderung auf den Mount Rinjani gemacht und etwas mehr vom Land gesehen. Aber für den ersten Eindruck war es schön. In Kuta alleine brauch man nicht so viel zeit einplanen.


Gili Air

Die Gili Inseln zählen zweifellos zu den bekanntesten Inselgruppen Indonesiens. Gili Air verkörpert die ruhige Seite, Gili Meno ist berühmt als romantische Flitterwocheninsel und Gili Trawangan gilt als Party-Hotspot.

Von Lombok aus setzte ich mit dem Boot über nach Gili Air. Da es auf den Gili Inseln keine Autos gibt, wurde ich mit einer Pferdekutsche zu meiner Unterkunft gebracht. Übrigens kann ich das Hostel wärmstens empfehlen – wirklich top!


Die Sonnenuntergänge auf Gili Air waren einfach umwerfend. Ich lag am Weststrand, blickte auf die anderen Gili Inseln und sogar bis nach Bali. Ein magischer Moment, der meinen ersten Abend dort ganz besonders gemacht hat. Einfach wunderschön!


Da Gili Meno als romantische Flitterwocheninsel bekannt ist, hatte ich mir dort keine Übernachtung vorgestellt. Stattdessen haben wir einen Ausflug zum Schnorcheln unternommen. Im Westen von Gili Meno gibt es die "Bask Nest" Unterwasserskulpturen zu bewundern. Die Skulpturen sind wirklich beeindruckend, und man kann hier auch Schildkröten antreffen. Definitiv ein Highlight, das ich nur empfehlen kann!



Fazit: Insgesamt verbrachten wir 3 volle Tage und 3 Nächte auf Gili Air. Die Zeit war passend.


Gili Trawangan

Gili Trawangan war mein letzter Stopp, an dem ich noch tauchen konnte. Deshalb habe ich beschlossen, hier meinen Advanced Open Water Kurs zu absolvieren. Gili Trawangan ist definitiv eine Empfehlung wert, besonders für Alleinreisende wie mich, die hier schnell Anschluss finden. In meinem Hostel gab es jede Menge Aktivitäten, von Lagerfeuern am Strand bis hin zu Bierpong-Turnieren und Clubtouren – alles, was das Herz begehrt. Und nicht zu vergessen der beeindruckende und köstliche Nachtmarkt, der wirklich für jeden Geschmack etwas bietet.


Die Sonnenuntergänge auf Gili Trawangan sind ebenfalls ein absolutes Highlight. Am Mer's Three Island Viewpoint kann man sie besonders gut genießen. Mit einer Decke, einem Getränk und einem Snack ausgestattet, ist dieser Ort perfekt, um den Abend zu verbringen. Und auch der Sunset Point ist ein großartiger Ort, um den Tag mit einem kühlen Bier ausklingen zu lassen.


Da ich die meiste Zeit mit Tauchen verbracht habe, gibt es abgesehen von den Sonnenuntergängen kaum Fotos. Aber zumindest sind die Aufnahmen, die ich gemacht habe, ziemlich sehenswert.


Fazit: Insgesamt verbrachte ich 4 volle Tage und 4 Nächte auf Gili T. Ich fand dies genügend Zeit.


Canggu

In Canggu habe ich mich in ein Yoga-Retreat begeben, wo ich meditiert, Yoga praktiziert und mich mit köstlichem Essen verwöhnt habe. Diese entspannte Atmosphäre war perfekt, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Canggu hat eine lebendige Szene mit großartigen Bars, Cafés und Restaurants, die ich erkunden konnte. Der Strand in Canggu ist möglicherweise nicht ideal zum Schwimmen, da man beim Hineingehen ins Wasser oft auf Plastikabfälle trifft. Aber dafür sind die Strandbars ein fantastischer Ort, um den Sonnenuntergang bei einem erfrischenden Getränk zu genießen.


Während meines Aufenthalts in Canggu habe ich auch den Uluwatu-Tempel besucht. Dieser beeindruckende Tempel thront majestätisch auf einer Klippe, die hoch über dem Indischen Ozean aufragt. Der Uluwatu-Tempel ist nicht nur ein religiöses Heiligtum, sondern auch ein atemberaubender Aussichtspunkt.


Die Umgebung des Tempels ist wunderschön und ein Spaziergang entlang der Klippen lohnt sich.


Etwas Besonderes sind die neugierigen Affen, die im Tempel und in der Umgebung herumtollen. Sie sind bekannt für ihre frechen Streiche und können einem unvergessliche Begegnungen bescheren. Während meines Spaziergangs um den Tempel herum hatte ich auch das Glück, den Sonnenuntergang über dem Meer vom Uluwatu-Tempel aus zu beobachten. Einfach atemberaubend und hat den Tag perfekt abgerundet.



Fazit: Insgesamt verbrachte ich 3 Nächte hier. Hier kann auf jeden Fall noch wesentlich mehr erkundet werden. Mehr Tage lohnen sich.



Kosten: 25 Tage Indonesien alle Kosten im Überblick


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