Simbabwe: Highlights, Restaurants und Campingplätze
Simbabwe, ein faszinierendes Land im südlichen Afrika, bietet eine beeindruckende Mischung aus atemberaubender Natur, reichen kulturellen Traditionen und historischen Sehenswürdigkeiten. Bekannt für seine majestätischen Wasserfälle, wie die mächtigen Victoriafälle, sowie für seine vielseitige Tierwelt und die beeindruckenden Ruinen von Great Zimbabwe, ist dieses Land ein faszinierendes Ziel für Abenteurer und Kulturinteressierte gleichermaßen.
Highlights & Campsite
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Lake Kariba, an der Grenze zwischen Simbabwe und Sambia gelegen, ist nicht nur einer der größten von Menschenhand geschaffenen Seen der Welt, sondern auch ein echtes Juwel für Naturliebhaber und Abenteurer. Der riesige See, der durch den Bau des Kariba-Staudamms in den 1950er Jahren entstanden ist, bietet eine beeindruckende Landschaft und zahlreiche Aktivitäten, die euren Aufenthalt unvergesslich machen.
Eine der beliebtesten Aktivitäten am Lake Kariba ist das Bootfahren. Egal ob ihr eine entspannte Rundfahrt auf einem Hausboot plant oder mit einem kleinen Motorboot die vielen Buchten und Inseln erkundet, das glitzernde Wasser und die weite Landschaft sind ein Erlebnis für sich. Besonders bei Sonnenuntergang, wenn der Himmel in tiefes Orange und Rot getaucht wird, ist die Aussicht spektakulär.
Wenn ihr gerne angelt, ist Lake Kariba genau der richtige Ort für euch. Der See ist bekannt für seinen reichen Fischbestand, besonders für den berühmten Tigerfisch, der als einer der kampfstärksten Süßwasserfische gilt. Angler aus aller Welt kommen hierher, um ihr Glück zu versuchen und einen echten Fang zu machen.
Auch Wildlife-Safaris sind am Lake Kariba ein Highlight. In den umliegenden Nationalparks wie dem Matusadona-Nationalpark könnt ihr Elefanten, Löwen, Büffel und viele andere Tiere in freier Wildbahn beobachten. Die Kombination aus Wasser und Wildnis macht die Safaris hier zu einem besonderen Erlebnis. Von Elefanten über Nilspferde bis hin zu den kleinen und großen Affen.
Für diejenigen, die einfach nur entspannen möchten, bietet der See ruhige Strände und zahlreiche Lodges, wo ihr die Seele baumeln lassen könnt. Hier könnt ihr die Natur genießen, in einem Pool mit Blick auf den See relaxen oder einfach das Panorama auf euch wirken lassen.
Wir haben die Zeit genutzt um gemütlich etwas anzukommen und abends auf den Viewpoint zu gehen,
📍 Am See gelegen aber kein Seezugang
🛜 WLAN an der Rezeption vorhanden aber sehr schlecht
💰 9,00 € p.P.
🔪 Keine Küche oder Arbeitsflächen vorhanden
🚾 Toiletten und Dusche mit warmem Wasser vorhanden
Bewertung ⛺️⛺️⛺️⛺️
Wirklich sehr schön gelegen
Fazit: 2,5 Tage / 2 Nächte, als Alternative zu einem Hausboot-Besuch hervorragend und für uns als Einstieg ins Camping-Leben mit dem Overlander, hervorragend.
Diese Kalksteinhöhlen liegen etwa 120 Kilometer nordwestlich von Harare und bieten eine interessante Mischung aus Natur und Geschichte.
Die Chinhoyi Caves sind vor allem für den „Sleeping Pool“ bekannt, ein tiefblauer Wasserpool, der durch den Einsturz einer Höhlendecke entstanden ist. Das Wasser ist erstaunlich klar, und auch wenn die meisten von uns wohl nicht hineintauchen werden, ist es beeindruckend, wie tief man blicken kann. Solltet ihr tauchen wollen, könnt ihr das hier sogar tun.
Die Höhlen selbst haben etwas Ruhiges und Abgeschiedenes an sich. Es gibt enge Passagen und größere Kammern, die einem einen guten Eindruck davon vermitteln, wie die Landschaft unter der Erde aussieht. Solch ein Blau wie man es dort sieht, haben wir wirklich noch nirgendwo auf der Welt gesehen
Die Höhlen sind nicht überlaufen und man kann sie in Ruhe erkunden.
📍 Direkt an der Cave aber auch direkt an der Straße und sehr laut
🛜 WLAN an der Rezeption des Hotels vorhanden, eher mäßig und schwankend
💰 9,00 € p.P. inkl. Cave 12,00 €
🔪 Waschbecken und Arbeitsflächen vorhanden
🚾 Toiletten und Duschen mit warmem Wasser vorhanden
Bewertung ⛺️⛺️⛺️
Perfekt gelegen um einen Abstecher zur Cave zu machen. Aber mehr als eine Nacht braucht man hier nicht verbringen.
Fazit: 1/4 Tage / 1 Nacht, war lediglich als Zwischenstopp und dafür reicht es auch aus. Ist super schön aber aber mehr als ein Abstecher braucht man nicht machen
Wenn ihr in Simbabwe seid und ein bisschen in die Geschichte eintauchen wollt, lohnt sich ein Besuch der Great Zimbabwe Ruins. Diese antike Stätte, etwa 30 Kilometer von Masvingo entfernt, ist eine der bedeutendsten historischen Orte Afrika.
Die Ruinen stammen aus dem 11. bis 15. Jahrhundert und waren einst das Herz des Königreichs Simbabwe. Besonders beeindruckend ist die Große Umfassungsmauer, eine massive Steinmauer, die ohne Mörtel gebaut wurde. Die Bauweise ist simpel, aber dennoch beeindruckend genau – ein interessanter Beweis für das Können der Menschen damals.
Heute sind die Great Zimbabwe Ruins ein UNESCO-Weltkulturerbe und ein stiller Zeuge der Vergangenheit. Wer sich für Geschichte interessiert, wird hier sicherlich etwas Neues über Simbabwes kulturelle Wurzeln lernen. Es ist ein ruhiger Ort, der sich gut eignet, um ein paar Stunden in der Natur und abseits der Hektik zu verbringen.
Viele Baboons treiben hier ihr Unwesen und dienen auch als schönes Fotomotiv.
📍 Perfekt gelegen für einen Ausflug und zudem ein schöner Campingplatz
🛜 WLAN in wunderschöner Bar vorhanden
💰 9,00 € p.P.
🔪 Waschbecken und Arbeitsflächen vorhanden
🚾 Toiletten und Duschen mit warmem Wasser vorhanden
Bewertung ⛺️⛺️⛺️⛺️
Perfekt gelegen um einen Ausflug zu den Ruinen zu machen.
Fazit: 1 Tage / 1 Nacht, hier kann man auch eine Nacht länger verbringen, damit man entspannt die Ruinen genießen kann und eventuell noch den schönen Campingplatz genießen
Der Matopos Nationalpark im Süden Simbabwes, nahe Bulawayo, ist ein faszinierendes Reiseziel, das vor allem durch seine markanten Granitfelsen besticht. Diese Felsformationen, auch „Kopjes“ genannt, prägen die Landschaft des Parks und machen ihn zu einem der einzigartigsten Orte im Land. Der „World's View“, ein Aussichtspunkt, bietet spektakuläre Ausblicke über die Umgebung und ist zugleich die letzte Ruhestätte von Cecil Rhodes.
Neben der beeindruckenden Landschaft gibt es im Matopos Nationalpark eine Vielzahl an Aktivitäten, die euren Besuch spannend gestalten. Ein Highlight sind die geführten Rhino-Walks, bei denen ihr die Möglichkeit habt, Nashörner in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Diese Wanderungen sind eine spannende und sichere Art, den Tieren nahe zu kommen und mehr über die Arbeit zum Schutz der Nashörner zu erfahren.
Neben Nashörnern könnt ihr im Park auch Leoparden, Giraffen, Zebras, und Kudus entdecken. Der Park ist besonders für seine große Leopardenpopulation bekannt, die in den felsigen Kopjes ideale Verstecke findet. Wir haben leider keine Leoparden gesehen. Für Vogelliebhaber ist der Matopos Nationalpark ebenfalls ein Paradies, da er eine Vielzahl an Vogelarten, darunter Adler und Geier, beherbergt.
Für Kunstinteressierte gibt es auch die Möglichkeit, die Felsmalereien der San zu erkunden. Diese uralten Kunstwerke sind über den ganzen Park verstreut und bieten interessante Einblicke in das Leben der frühen Bewohner dieser Region. Ein Besuch bei diesen Malereien ist wie eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit.
Wir fanden den Nationalpark wirklich toll, wären nur gern mehr gewandert. Es waren ca. 5 min und dann war man schon bei den Nashörner.
Die Fahrt durch den Nationalpark lohnt sich aber natürlich auch. Eine Vielzahl an Tieren kann man dort sehen.
📍 Perfekt gelegen für einen Ausflug in den Nationalpark und ein schöner Campingplatz
🛜 WLAN nicht vorhanden
💰 9,00 € p.P.
🔪 Waschbecken, Arbeitsflächen und Überdachung vorhanden
🚾 Toiletten und Dusche mit warmem Wasser vorhanden
Bewertung ⛺️⛺️⛺️⛺️⛺️
Zwar kein WLAN aber die Aussicht und die Möglichkeit auf ein Lagerfeuer machen den Platz zu etwas tollem. Wenn man Glück hat, dann besuchen Nashörner bei Nacht den Zeltplatz.
Fazit: 1,5 Tage / 2 Nächte, braucht man hier mindesten wenn man eine Tour plant.
Die Victoria Falls, eines der beeindruckendsten Naturwunder der Welt, liegen an der Grenze zwischen Simbabwe und Sambia. Mit einer Breite von etwa 1.700 Metern und einer Fallhöhe von über 100 Metern bieten die „Mosi-oa-Tunya“ – was in der lokalen Sprache „Der Rauch, der donnert“ bedeutet – ein atemberaubendes Schauspiel. Der gewaltige Wasservorhang des Sambesi-Flusses, der in die Tiefe stürzt, erzeugt eine Gischtwolke, die man schon aus mehreren Kilometern Entfernung sehen kann.
Doch die Victoria Falls sind nicht nur ein Ort zum Staunen – sie bieten auch eine Vielzahl von Aktivitäten, die jeden Besuch unvergesslich machen.
Spaziergang entlang der Fälle: Es gibt gut ausgebaute Wege auf der simbabwischen Seite, die euch zu verschiedenen Aussichtspunkten führen. Von hier aus habt ihr spektakuläre Ausblicke auf die Fälle und könnt die Kraft des Wassers hautnah spüren. Besonders eindrucksvoll ist der „Knife-Edge-Bridge“, eine Brücke, die über eine schmale Schlucht führt und einen besonders nahen Blick auf die Fälle bietet.
Helikopterflüge: Für eine andere Perspektive könnt ihr einen Helikopterflug über die Victoria Falls machen. Aus der Luft wirken die Fälle noch gewaltiger und ihr bekommt einen fantastischen Überblick über die gesamte Region.
Wildwasser-Rafting: Der Sambesi-Fluss unterhalb der Fälle ist einer der besten Orte der Welt für Wildwasser-Rafting. Die Stromschnellen der Klassen IV und V sorgen für einen Adrenalinkick, während ihr durch die enge Schlucht des Sambesi navigiert.
Bungee-Jumping: Für Adrenalinjunkies gibt es die Möglichkeit, von der Victoria Falls Bridge aus über 100 Meter in die Tiefe zu springen. Der freie Fall über dem Sambesi-Fluss ist ein unvergessliches Erlebnis.
Devil's Pool: In der Trockenzeit könnt ihr den berühmten Devil's Pool besuchen, ein natürlicher Infinity-Pool direkt am Rand der Fälle. Hier könnt ihr sicher im Wasser baden und dabei direkt in die Tiefe blicken – ein nervenaufreibendes, aber einmaliges Erlebnis aber auch überteuert unserer Meinung nach.
Sonnenuntergangsfahrten: Etwas entspannter geht es bei einer Bootsfahrt auf dem Sambesi-Fluss oberhalb der Fälle zu. Bei einer Sonnenuntergangsfahrt könnt ihr die ruhige Schönheit des Flusses genießen und dabei oft Elefanten, Krokodile und Flusspferde beobachten. Wir fanden es genial. So viele Nilpferde.
Besuch des Mosi-oa-Tunya-Nationalparks: Auf der sambischen Seite der Fälle liegt dieser Nationalpark, in dem ihr neben den beeindruckenden Wasserfällen auch auf Safaritour gehen könnt, um Nashörner und andere Wildtiere zu sehen.
E-Bike Tour: Ihr könnt euch ein E-Bike mieten und so die Gegend erkunden. Fanden wir persönlich super.
Food-Experience: Besucht unbedingt das Dusty Road Township Experience. Es ist eine genial und so lecker.
📍 Perfekt gelegen für die Victoria Falls und alle Aktivitäten
🛜 WLAN vorhanden, aber unbeständig
💰 10,90 € p.P.
🔪 Nicht vorhanden
🚾 Toiletten und Duschen mit warmem Wasser vorhanden
Bewertung ⛺️⛺️⛺️⛺️
Ihr könnt alle Aktivitäten über die Unterkunft buchen und die Transporte sind bei den Meisten ebenfalls dabei.
Ganz schön mit Pool und Aufenthaltsbereich.
Fazit: 2 Tage / 3 Nächte Fanden wir persönlich zu viel, da alles was man dort unternehmen kann immer mit viel Geld verbunden ist. Allein der Eintritt zu den Wasserfällen hat im vergangenen Jahr 20 ,00 $ aufgeschlagen und liegt jetzt bei 50,00 $. Finden wir ungerechtfertigt um ehrlich zu sein. Der Wasserfall ist wirklich hübsch, keine Frage, aber das ist doch etwas übertrieben. Alle anderen Aktivitäten sind ebenfalls, sehr überteuert. Weswegen wir nur den Sunset-Cruise gemacht haben, welcher sich wirklich gelohnt hat, und eben den Park selbst.
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