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Wir sind Rebecca & Domi.

Reiseliebhaber, Wanderfreunde und Fotoliebhaber.

Es freut uns, dass ihr auf unserer Seite gelandet seid. Wir hoffen, dass wir Euch mit manchen Beiträgen inspirieren können.

AutorenbildRebecca

Guatemala: 11 Tage Route, Kosten & Tipps

Vulkane, Seen und wunderschöne Natur


Unsere 12 Tage Guatemala-Route

Devenport

2 Tage: Antigua

2 Tage: Laquin & Semuc Champey

2 Tage: Flores & Tikal






 

Vulkanausbrüche, wunderschöne Landschaft, Maya Städte und gutes Essen


Guatemala begeistert mit seiner beeindruckenden Mischung aus Kultur, Natur und Abenteuer. In der charmanten Kolonialstadt Antigua erwarten dich gepflasterte Straßen, bunte Fassaden und der Blick auf den aktiven Vulkan Fuego, dessen nächtliche Eruptionen den Himmel rot erleuchten. Für Abenteuerlustige ist die Wanderung auf den Vulkan Acatenango ein Highlight, bei der du in spektakulärer Nähe den Ausbruch des Fuego erleben kannst. Der mystische Lake Atitlán verzaubert mit seiner Schönheit, umgeben von Vulkanen und traditionellen Maya-Dörfern. In den türkisblauen Naturpools von Semuc Champey kannst du inmitten des Dschungels entspannen, während die Ruinen von Tikal tief im Regenwald Geschichte zum Leben erwecken und Einblicke in die faszinierende Welt der Maya-Kultur bieten.



Antigua

Anreise nach Antigua von Guatemala City

Wir sind vom Flughafen in Guatemala City direkt nach Antigua gefahren. Unser Transport war vorab über unsere Unterkunft gebucht (35,00 €). Ihr könnt aber auch ganz einfach bei eurer Ankunft am Flughafen eine Unterkunft buchen. Für den Transport nach Antigua verlangen die meisten Anbieter zwischen 15,00 und 20,00 €, da kaum jemand in Guatemala City bleibt.


Für uns startete der Tag ganz gemütlich auf der Terrasse des Hotels. Wunderschöner Blick über die Stadt. Danach ging es ein bisschen durch die Stadt um. Geld zu holen und die Sim-karte zu kaufen (Claro).


Die Iglesia de La Merced ist eine der bekanntesten Kirchen Antiguas und besticht durch ihre leuchtend gelbe Fassade mit aufwendig gearbeiteten barocken Verzierungen. Sie ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein zentraler Ort für religiöse Feste in der Stadt. Uns hat vor allem der Kontrast zwischen dem warmen Gelbton und dem klaren Himmel fasziniert.


Der Arco de Santa Catalina ist das Wahrzeichen von Antigua und ein beliebtes Fotomotiv. Er stammt aus dem 17. Jahrhundert und verband einst das Kloster mit einem gegenüberliegenden Gebäude, sodass Nonnen den Weg über den Bogen nutzen konnten, ohne die Straßen zu betreten. Heute bietet der Bogen mit dem Vulkan Agua im Hintergrund eine atemberaubende Kulisse, so sieht es zumindest im Internet aus, bei uns hat sich der Vulkan Agua leider etwas versteckt gehalten.



Der Mercado Central in Antigua ist ein lebendiger Ort, an dem man das authentische Leben der Stadt hautnah erleben kann. Hier gibt es alles – von frischem Obst und Gemüse über Handwerkskunst bis hin zu Souvenirs. Wir haben es geliebt, durch die Stände zu schlendern und die Atmosphäre aufzusaugen. Es ist der perfekte Ort, um ein bisschen zu stöbern und die Aromen Guatemalas aufzusaugen. Ebenso gibt es hervorragendes Frühstück, Mittag- und Abendessen zu einem super Preis. Der Markt ist wie ein Labyrinth also passt auf.



Das Museo de San Agustín haben wir nur von außen gesehen, aber schon der Anblick war echt schön. Die Fassade versprüht richtig viel kolonialen Charme, und man bekommt sofort Lust, mehr über die Geschichte Antiguas zu erfahren. Auch wenn wir nicht reingegangen sind, war es definitiv ein Hingucker und hat unsere Neugier geweckt!



Der Parque Central ist das Herzstück der Stadt und immer belebt. Hier tummeln sich Einheimische und Touristen gleichermaßen, Musiker spielen, und die Bänke laden zum Verweilen ein. Der zentrale Brunnen mit seinen fragwürdigen Figuren und die umliegenden Gebäude sorgen für eine besondere Atmosphäre. Uns hat es einfach gefallen, etwas durch den Park zu schlendern.



Ursprünglich diente dieser Ort zum Wäschewaschen, und heute ist er ein malerischer Park mit Blick auf die Ruinen in der Umgebung. Der kleine Park ist perfekt, um kurz zu entspannen und sich von der Schönheit der Stadt verzaubern zu lassen – ein toller Abschluss für unseren Spaziergang durch Antigua!



Restaurant- & Caféempfehlungen

La Casa de las Sopas 👍🏽👍🏽👍🏽👍🏽👍🏽

La Rosona Coffee Shop 👍🏽👍🏽👍🏽👍🏽👍🏽

Picnik Restaurante y reposteria 👍🏽👍🏽👍🏽👍🏽👍🏽


🛌 Unsere Unterkunft

Hospedaje El Viajero ⭐⭐⭐⭐

📍 Perfekte Lage im Stadtzentrum

🛜 WLAN vorhanden

💰 21,50 €/Nacht für 2 Personen


Perfekte Lage und eine tolle Terrasse mit wunderschönem Ausblick. Einziger Minuspunkt ist, dass es zu wenig Duschen und Toiletten für die Anzahl an Zimmern gibt.



Toller Aufenthaltsraum, günstige Waschmaschine und Café im EG.


Fazit: 2 Tage / 2 Nächte, hier kann man schon etwas mehr Zeit verbringen. Super schöne Gegend und einige Vulkane mehr die man erkunden kann.


Vulkan Acatenango & Fuego

Guatemala – ein Land, das von atemberaubender Vielfalt nur so strotzt. Für uns war jedoch eines ganz klar das absolute Highlight: die Vulkane! Mit insgesamt 33 Vulkanen, von denen drei dauerhaft aktiv sind – Fuego, Pacaya und Santiaguito – schlägt hier das Abenteurerherz höher. Und das Beste? Vom benachbarten Acatenango aus kann man den Fuego hautnah erleben. Kein Zweifel, diese Tour mussten wir einfach mitmachen.


Der Trip selbst erstreckt sich über zwei Tage und ist alles andere als ein Spaziergang. Die Wanderung fordert Körper und Geist heraus, und oben wird es richtig kalt. Doch sobald wir das Basecamp erreichten und den Blick auf den regelmäßig ausbrechenden Fuego genießen konnten, war der ganze Schweiß sofort vergessen. Der nächste Morgen? Ein Sonnenaufgang über den Wolken bei fast 3600 Metern Höhe und der Anblick eines der aktivsten Vulkane weltweit – eines der beeindruckendsten Erlebnisse, die wir je hatten.





Fazit: Genau richtig!


Lake Atitlan

San Marcos de Laguna

Anreise nach San Marcos von Antigua

Von Antigua aus gibt es zweimal täglich eine einfache, direkte Möglichkeit, nach San Marcos La Laguna zu fahren, der Preis liegt bei etwa 16,00 €. Alternativ kannst du zunächst nach Panajachel fahren und von dort mit dem Boot weiterreisen. Panajachel ist der zentrale Knotenpunkt am See, von dem aus du alle Ortschaften rund um den Atitlán-See mit dem Boot erreichen kannst. Zwischen den Dörfern verkehren Boote alle 20 Minuten hin und her.


In San Marcos La Laguna angekommen, ging es erstmal ins Hostel – eine klasse Wahl von uns, direkt oben auf dem Berg. Es hat zwar eine steile Anreise, aber die Aussicht ist einfach die beste von allen. Danach haben wir kurz das Dorf erkundet und was gegessen.


Wie von allen angekündigt, ist es hier sehr hippie-mäßig – die entspannte, spirituelle Atmosphäre ist überall spürbar. San Marcos zieht vor allem Reisende an, die Ruhe suchen, Yoga machen oder einfach die Natur genießen wollen. Das kleine Dorf liegt malerisch an den Hängen des Vulkans San Pedro und bietet atemberaubende Blicke auf den Atitlán-See und die umliegenden Vulkane. Allerdings war das Wetter an diesem Tag ziemlich trüb und regnerisch, was die sonst so entspannte und friedliche Atmosphäre ein bisschen dämpfte.


Am kommenden Tag haben wir dann die einzige sehenswerte Straße in San Marcos La Laguna angesehen. Sie führt durch das Dorf und bietet den besten Blick auf den See. Entlang dieser Straße findet man eine Mischung aus kleinen Cafés, veganen Restaurants, kunstvollen Läden und Yoga-Studios. Trotz des Wetters konnte man immer noch den Charme des Ortes spüren, auch wenn der Vibe der sonst so friedlichen und spirituellen Umgebung aufgrund des Regenwetters nicht ganz auf uns übergesprungen ist.



San Marcos ist der ideale Ort für Reisende, die nach einer Auszeit suchen. Hier gibt es zahlreiche Meditationszentren und spirituelle Retreats, was dem Dorf eine besondere, friedliche Energie verleiht. Auch wenn das schlechte Wetter uns ein wenig von der typischen San-Marcos-Atmosphäre entfernt hat, spürt man trotzdem den besonderen Zauber des Ortes.


🛌 Unsere Unterkunft

Casa Eitan Barrio 2 ⭐️⭐️⭐️⭐️

📍 Etwas außerhalb vom Zentrum

🛜 WLAN vorhanden

🚽 Vorhanden

👩🏾‍🍳 Küche vorhanden

💰 25,00 €/Nacht für 2 Personen (Doppelzimmer mit geteiltem Bad)


Die Toiletten und Duschen sind etwas klein und spartanisch aber in Ordnung.


Fazit: 2 Tage/2 Nächte: Ist eine ganz süßes Gegend aber das Wetter war nicht so berauschend und der Vibe ist nicht auf uns übergesprungen


 

San Juan de Laguna


Anreise nach San Juna von San Marco

Ganz easy. Hinauf aufs Boot und nach einem kurzen Stopp in San Pedro ist man in nur insgesamt 15 min Fahrzeit in San Juan. Kosten hierfür 25 GTQ ( 3,00 €)


Von Antigua aus gibt es zweimal täglich eine einfache, direkte Möglichkeit, nach San Marcos La Laguna zu fahren, der Preis liegt bei etwa 16,00 €. Alternativ kannst du zunächst nach Panajachel fahren und von dort mit dem Boot weiterreisen. Panajachel ist der zentrale Knotenpunkt am See, von dem aus du alle Ortschaften rund um den Atitlán-See mit dem Boot erreichen kannst. Zwischen den Dörfern verkehren Boote alle 20 Minuten hin und her


Was sollen wir sagen, San Juan ist wirklich viel schöner als San Marcos. Die bunten Straßen und das lebendige Flair haben uns sofort gefallen. Leider hatten wir jedoch das ganze Zeit über schlechtes Wetter, was unsere Entdeckungstour ein bisschen gedämpft hat.


Trotzdem gibt es in San Juan einige tolle Dinge zu erleben – vor allem, wenn es nicht nur durchregnet. Hier sind ein paar Tipps, was man in San Juan La Laguna machen kann:


Tipps für San Juan La Laguna:


  • Bunte Straßen und Kunst: Schlendere durch die lebhaften, bunten Straßen des Dorfes und bewundere die vielen Wandmalereien, die die lokale Kultur und Geschichte widerspiegeln.


  • Besuch der Maya-Kunstwerkstätten: In San Juan gibt es viele Werkstätten, in denen du den lokalen Künstlern beim Arbeiten zuschauen und handgefertigte Produkte wie Textilien und Kunstwerke kaufen kannst.


  • Hike zum Cerro de la Cruz: Wenn das Wetter es zulässt, lohnt sich eine Wanderung zum Cerro de la Cruz, von dem aus du eine tolle Aussicht auf den Atitlán-See und die umliegenden Vulkane hast.


  • Indian Nose Hike: Ein weiterer Highlight-Hike ist der Indian Nose. Früh am Morgen starten und du wirst mit einer unglaublichen Aussicht auf den Atitlán-See und die umliegenden Dörfer belohnt. Der Weg ist zwar etwas anspruchsvoll, aber der Sonnenaufgang und die Aussicht machen die Anstrengung definitiv wert.


  • Bootsfahrt auf dem Atitlán-See: Vom Dorf aus kannst du mit dem Boot zu anderen Ortschaften am See fahren und die Landschaft aus einer anderen Perspektive genießen.


  • Lokale Restaurants: Genieße ein leckeres Mittagessen in einem der gemütlichen Restaurants am See, die oft frischen Fisch und lokale Gerichte anbieten.



San Juan ist ein echter Geheimtipp am See, auch wenn das Wetter nicht immer mitspielt – hier gibt es definitiv viel zu entdecken!




Fazit: 2 Tage/2 Nächte: Ist eine ganz süßes Gegend aber das Wetter war nicht so berauschend. Daher was zu viel. Ansonsten kann man hier diese Zeit sinnvoll nutzen.



Lanquin - Semuc Champay


Anreise nach Lanquin von San Juan

Mit dem, mit Abstand, schlimmsten Nachtbus ging es nach Lanquin. Tut es einfach nicht. ca. 39,00 € und absolut unbequem. Man kann einfach den Sitz nicht verstellen.



Cuevas de K’anba


Die Cuevas de K’anba in Guatemala waren definitiv eine der größten Überraschungen unserer Reise. Für gerade mal 25 GTQ (ca. 3,00 €) haben wir uns mit dem Sammeltaxi auf den Weg gemacht, ohne wirklich zu wissen, was uns dort erwarten würde. Und genau das war das Beste daran – wir hatten absolut keine Erwartungen, aber wurden mit einem unglaublichen Abenteuer belohnt.


Das Highlight? Eine geflutete Höhle, die wir mit Kerzen in der Hand erkundet haben. Es war surreal: Schwimmen durch dunkle Gänge, das Wasser kalt und glasklar, und der einzige Lichtschein kam von unseren Kerzen. Das Ganze hatte etwas Magisches – fast wie in einer anderen Welt. Doch das war noch nicht alles. Zwischendurch gab’s kleine Klippen, von denen wir in die tiefen Pools gesprungen sind. Alles im flackernden Kerzenschein. Einfach verrückt!


Nach diesem Höhlen-Abenteuer ging es weiter zum Tubing auf dem Fluss. Für insgesamt 70 GTQ (ca. 8,70 €) für das gesamte Erlebnis – die Höhlenwanderung und das Tubing – war es ein unschlagbarer Preis. Das Tubing war der perfekte Abschluss: Mit großen Gummireifen über den Fluss gleiten, das kühle Wasser genießen und die traumhafte Landschaft bewundern. Üppiges Grün, Berge im Hintergrund und pure Ruhe. Man treibt einfach dahin, lässt sich von der Strömung tragen und genießt den Moment.


Die Cuevas de K’anba sind definitiv ein Geheimtipp – ein echtes Abenteuer, das uns komplett überrascht hat und das wir so schnell nicht vergessen werden. Wer in Guatemala unterwegs ist, sollte sich das auf keinen Fall entgehen lassen!



Semuc Champey


Anschließend ging es zum wohl bekanntesten Ort der Gegend: Semuc Champey. Und ja, der Hype ist absolut gerechtfertigt – dieser Ort ist einfach atemberaubend!


Für den Eintritt von 50 GTQ (ca. 6,20 €) erwartet dich ein Naturparadies, das wirklich beeindruckt. Semuc Champey besteht aus mehreren türkisblauen Pools, die sich terrassenförmig inmitten des dichten Dschungels erstrecken. Das Wasser ist glasklar und schimmert in allen möglichen Blau- und Grüntönen.


Der absolute Highlight-Moment ist natürlich das Schwimmen in den natürlichen Becken. Das Wasser ist angenehm kühl und erfrischend – perfekt nach einer Wanderung durch den tropischen Wald. Wenn du ein bisschen Abenteuer willst, gibt es auch natürliche Rutschen und kleine Klippen, von denen man springen kann.


Ein Tipp ist der Aussichtspunkt El Mirador: Von dort oben hast du einen unglaublichen Blick über die gesamte Anlage. Aber ehrlich gesagt... wir waren ein bisschen zu faul für den Aufstieg und haben stattdessen einfach die Drohne fliegen lassen. Auch von oben war der Anblick einfach der Hammer!


So schön Semuc Champey auch war, unser persönliches Highlight blieb trotzdem das Höhlenabenteuer in den Cuevas de K’anba. Diese Mischung aus Schwimmen, Klettern und Kerzenlicht war einfach unschlagbar und hat uns total überrascht. Semuc Champey ist definitiv wunderschön, aber die Höhlen? Das war pure Magie!






Fazit: 1 Tag / 1 Nacht reicht hier völlig aus, das Dorf ist nicht sonderlich schön




Flores - Tikal


Anreise nach Flores von Lanquin

Von Lanquín fährt morgens der Bus nach Flores. Wir waren sage und schreibe 10 Stunden unterwegs. Stopps gab es nur an den schlechtesten Restaurants, dazu kamen Buswechsel und viiiiel Zeitverschwendung durch den Fahrer. Es war definitiv nicht die beste Fahrt.


Nach unserer Ankunft in Flores haben wir direkt die Tour nach Tikal gebucht. Danach ging es erstmal auf Erkundungstour über die kleine Insel, und was soll ich sagen? Flores hat sofort einen Platz in unseren Herzen eingenommen! Die engen, bunten Gassen, die lebendige Atmosphäre und das Gefühl, willkommen zu sein – man fühlt sich hier direkt wohl. Auf dem zentralen Platz war gerade ein Basketballspiel in vollem Gange, was die Stimmung noch lebendiger machte. Und das Beste? Die Essensstände! Hier gibt’s das leckerste und günstigste Essen überhaupt. Tacos, Burritos und vieles mehr – alles einfach köstlich!




Tikal

Da wir die frühe Tour nach Tikal gebucht hatten, ging es für uns am nächsten Morgen schon um 4:30 Uhr los. Domi liebt solche Abfahrtszeiten... nicht! Nach etwa 1,5 Stunden Fahrt erreichten wir den Nationalpark von Tikal. Für etwa 100 GTQ (ca. 13,00 €) hatten wir den Hin- und Rücktransport inklusive Guide gebucht. Der Eintritt in den Park kostet nochmal 150 GTQ (ca. 17,00 €) extra.


Tikal ist eine der bedeutendsten Maya-Stätten und definitiv ein Highlight in Guatemala. Der Park liegt mitten im Dschungel und beeindruckt nicht nur mit seinen gigantischen Tempeln, sondern auch mit seiner mystischen Atmosphäre. Während der Führung durch den Park ging es vorbei an uralten Ruinen, versteckten Tempeln und tief in den Dschungel hinein. Immer wieder hörten wir das unheimliche Brüllen der Brüllaffen – es klang fast wie aus einem Dinosaurierfilm! Ein bisschen gruselig, aber auch beeindruckend.



Die bekanntesten Tempel in Tikal sind der Tempel I (Tempel des Großen Jaguars) und der Tempel IV, von dem aus man einen atemberaubenden Blick über den Dschungel und die anderen Tempel hat. Man fühlt sich sofort in eine andere Zeit zurückversetzt, während man durch die Ruinen läuft und sich vorstellt, wie die Maya hier vor Tausenden von Jahren gelebt haben. Die Tempelanlagen sind unglaublich gut erhalten und bieten so viele Details, dass man kaum weiß, wohin man zuerst schauen soll.


So beeindruckend Tikal auch ist – nach 5-6 Stunden Führung durch die Ruinen und den Dschungel hatten wir genug. Für uns persönlich war die Tour etwas zu lang. Trotzdem: Es war definitiv ein Erlebnis wert.


Nach der Tour ging es wieder zurück nach Flores. Die Rückfahrt dauerte erneut etwa 1,5 Stunden, aber irgendwie war es diesmal entspannter – wahrscheinlich, weil wir uns schon auf die wunderschöne Insel gefreut haben. Flores hat es uns wirklich angetan! Die kleinen, bunten Häuser, die niedlichen Restaurants und diese entspannt-warme Atmosphäre – ich habe mich vielleicht ein bisschen verliebt. Es gibt gefühlt an jeder Ecke etwas Schönes zu entdecken, und das macht Flores zu einem echten Highlight.

🛌 Unsere Unterkunft

Hostal Los Girasoles⭐️⭐️⭐️⭐️

📍 Perfekte Lage

🛜 WLAN vorhanden

🚽 Vorhanden

👩🏾‍🍳 Küche vorhanden

💰 25,00 €/Nacht für 2 Personen (Doppelzimmer mit eigenem Bad)



Fazit: 1 Tag / 2 Nächte Es war großartig hier. Hier wären wir gerne länger geblieben.


Tipps
  • Nachtbus von San Pedro nach Laquin vermeiden (Horror)

  • Genug Bargeld dabei haben, Kartenzahlung kostet Hohe Gebühren

  • Transporte nicht über Unterkünfte buchen sondern direkt vor Ort umschauen

  • Streetfood ist genial - traut euch



Kosten: 11 Tage Guatemala alle Kosten vor Ort


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