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Wir sind Rebecca & Domi.

Reiseliebhaber, Wanderfreunde und Fotoliebhaber.

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Arugam Bay und Kumana Nationalpark: Die perfekte Selbstfahrer Safari

  • Autorenbild: Rebecca
    Rebecca
  • 15. Juli 2024
  • 4 Min. Lesezeit

aufregendsten Erlebnisse unserer Sri Lanka-Reise. Es war voller Adrenalin und Spannung. Wir hatten das Glück, einige Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen, darunter Elefanten, Warzenschweine, Büffel und verschiedene Vogelarten. Selbst zu fahren war einfach atemberaubend und ermöglichte uns, die volle Schönheit der Landschaft hautnah zu erleben. Die Freiheit, unseren eigenen Weg zu wählen und in unserem eigenen Tempo zu fahren, machte diese Safari zu einem unvergesslichen Abenteuer.




 

Wie komme ich nach Arugam Bay?



Von Ella

Von Ella nach Arugam Bay gibt es mehrere Reisemöglichkeiten. Mit dem Auto oder Taxi dauert die etwa 140 Kilometer lange Fahrt, 3-4 Stunden und kostet zwischen 60 und 80 €. Die Route führt über Wellawaya und Monaragala. Alternativ könnt ihr den Bus nehmen, welcher 6-8 Stunden dauert und etwa 5-10 €kostet. Dabei fahrt ihr über Wellawaya, Monaragala und Pottuvil.


Vom Süden

Vom Süden Sri Lankas, wie Galle, Matara oder Tangalle, kannst du ebenfalls mit dem Auto oder Taxi nach Arugam Bay reisen. Diese Fahrt dauert 6-7 Stunden und kostet zwischen 90 und 140 €. Die Route führt über Hambantota und Monaragala. Die Busreise von diesen Orten dauert 8-10 Stunden und kostet ca. 10-15 US-Dollar. Eine Kombination aus Zug und Bus ist auch möglich: von Galle oder Matara nach Colombo Fort, dann nach Badulla und schließlich mit dem Bus über Monaragala nach Pottuvil und Arugam Bay. Diese Reise kann bis zu 12 Stunden dauern und kostet 15-20 €.



Übernachtung in Arugam Bay


Arugam Bay bietet eine breite Auswahl an Unterkünften für jeden Geschmack und Geldbeutel. Von Budget-Hostels bis hin zu luxuriösen Resorts am Strand ist für jeden etwas dabei. Budgetreisende finden im The Long Hostel oder Arugam Hostel preisgünstige Übernachtungsmöglichkeiten. Mittelklasseoptionen wie The Bay und Surf N Sun - Arugambay bieten Komfort und Annehmlichkeiten in Strandnähe. Luxusliebhaber können zwischen exklusiven Strandresorts wie Kottukal Beach House by Jetwing und stilvollen Boutique-Hotels wie The Spice Trail wählen. Alternativ gibt es Campingplätze für Abenteuerlustige sowie gemütliche Guesthouses für eine persönlichere Erfahrung. Es empfiehlt sich, besonders in der Hochsaison, frühzeitig zu buchen


Das Fahrzeug


Für dieses Abenteuer empfehlen wir, dass ihr am besten selbst fahrt, damit ihr jederzeit anhalten könnt, wo ihr möchtet.


Ihr habt die Wahl zwischen einem Roller, den ihr oft direkt in den Unterkünften für 6-8 € pro Tag mieten könnt, oder einem Tuk-Tuk.



Wir haben unser Tuk-Tuk bereits in Negombo für die gesamte Reisezeit gemietet und dafür etwa 14,00 € pro Tag bezahlt. Es erwies sich als der perfekte Wegbegleiter für dieses Abenteuer, da es uns die Freiheit gab, die abgelegensten Orte zu erkunden und unvergessliche Momente zu erleben.

Gebucht haben wir unser TukTuk über ceylontuktukrental.com


Hinweise: Bitte denkt daran, dass man hier normalerweise einen internationalen Führerschein braucht, um einen Roller /Tuktuk zu mieten, aber die meisten Orte prüfen das nicht wirklich. Wenn du dich mit dem Rollerfahren nicht wohl fühlst, kannst du auch ein Tuk-Tuk bezahlen um dich fahren zu lassen.



Wegbeschreibung


Sobald du deinen Roller organisiert hast, fahre südlich von Arugam Bay in Richtung Kumana Nationalpark. Obwohl du mit dem Roller nicht direkt durch den Nationalpark fahren kannst, sind die 16 Kilometer bis zum Parkeingang praktisch Teil des Parks.


Die Fahrt zum Nationalpark dauert etwa 2 Stunden. Schon kurz nachdem du Arugam Bay verlassen hast, kannst du Ausschau nach Elefanten halten - sie sind überall in dieser Region zu finden. Besonders häufig sind sie, sobald du an die Abzweigung zum Elephant Rock kommst. Wir sahen unseren ersten Elefanten des Tages gleich nach dieser Abzweigung auf einer flachen Wiese.



Das eigentliche Abenteuer beginnt jedoch, sobald du Panama passiert hast und auf die unbefestigten Straßen kommst, etwas weiter weg von der Zivilisation. Diese kleinen Straßen schlängeln sich durch Felder und Moorgebiete außerhalb des Kumana Nationalparks und sind voller Wildtiere. Halte Ausschau nach Elefanten, Krokodilen, Wasserbüffeln und vielem mehr.


Obwohl wir uns entschieden haben, nicht in den Kumana Nationalpark zu gehen und eine offizielle Tour zu machen, sind wir bis zum Parkeingang gefahren.




Welche Tiere kann man dort sehen?

Elefanten



Warzenschweine


Büffel


Affen



Vögel



Ebenso könnt ihr auf Krokodile, Rehe, Schlangen und noch viele Vogelarten treffen. Also haltet die Augen auf.


Beste Zeit

Während unseres Aufenthalts haben wir uns drei Mal auf dieser Strecke begeben, um die faszinierende Tierwelt zu erkunden. Beim ersten Ausflug am Mittag hatten wir leider weniger Glück und sahen nur vereinzelt Tiere. Wir bekamen die Empfehlung, es am späten Nachmittag noch einmal zu versuchen - und das zahlte sich aus! Am darauffolgenden Tag konnten wir zwei Elefanten sehen, was schon ein beeindruckendes Erlebnis war.


Aber das Highlight kam beim dritten Besuch, als wir kurz vor Sonnenuntergang unterwegs waren. Zu dieser Zeit war die Tieraktivität auf ihrem Höhepunkt. Insgesamt konnten wir an diesem Tag etwa 15-20 Elefanten sehen, darunter eine ganze Herde und mehrere Einzeltiere. Es war einfach unglaublich, diese tollen Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Neben den Elefanten sahen wir auch Warzenschweine, Rehe im Dickicht, zahlreiche Vögel und Büffel.


Die Stimmung war magisch, als die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwand.


Unsere Tipps

  • Vergesst nicht, ausreichend Wasser mitzunehmen.

  • Bitte haltet die Augen offen, wenn ihr Tiere beobachtet. Wir wären fast mit einem Büffel zusammengestoßen, weil ich nicht vorsichtig genug war. Die sind ziemlich schnell und wir mussten vor ihnen flüchten.

  • Haltet Abstand zu den Tieren und interpretiert ihre Signale richtig. Elefanten sind schneller als man denkt, daher seid vorsichtig.

  • Gegebenenfalls solltet ihr ein Fernglas dabei haben.


Fazit

Dieser Ausflug war absolut atemberaubend und adrenalinreich zugleich. Die Möglichkeit, die wild lebenden Tiere Sri Lankas in ihrer gewohnten Umgebung zu erleben, war ein unvergessliches Erlebnis. Von der majestätischen Präsenz der Elefanten bis hin zu überraschenden Begegnungen mit Büffeln und anderen Tieren bot jeder Moment eine neue und aufregende Erfahrung.

Es ist etwas Einzigartiges, eine Safari mit dem eigenen Fahrzeug zu unternehmen und wir würden es jedem empfehlen.

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