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Wir sind Rebecca & Domi.

Reiseliebhaber, Wanderfreunde und Fotoliebhaber.

Es freut uns, dass ihr auf unserer Seite gelandet seid. Wir hoffen, dass wir Euch mit manchen Beiträgen inspirieren können.

AutorenbildRebecca

8 Tage Baltikum-Rundreise: Litauen, Estland und Lettland inkl. Kosten

Mit Mama und Schwestern von Vilnius über Riga nach Tallinn


Von der lebendigen Hauptstadt Vilnius über die beeindruckenden toten Dünen auf der Halbinsel Kurische Nehrung bis hin zum charmanten Kolka, wo die Ostsee auf den Rigaer Meerbusen trifft. Erlebt das entspannte Flair in Riga und begebt euch auf eine spannende Bärenbeobachtung Osten Estlands. Genießt die unberührte Natur und die malerischen Landschaften im Nationalpark Lahemaa, bevor unsere Reise in Tallinn endet. Lasst euch von der Vielfalt und Schönheit des Baltikums verzaubern!


8 Tage durch das Baltikum

Day 4-5: Riga (Lettland)



 

Unsere Übernachtungen haben wir über die Apps Booking.com & Airbnb gebucht.


Auch in Vilnius war die Unterkunft süß. Sie befand sich an einem großartigen Ort, perfekt für schöne Ausflüge in die Altstadt, und sie war sehr charmant eingerichtet. Die Sauberkeit ließ ein wenig zu wünschen übrig, insbesondere in Bezug auf die Armaturen, Spielzeug und das Waschbecken, aber dennoch war die Unterkunft schön.

 

Route


Tag 1 - Vilnius

Nach unserer Ankunft gönnten wir uns erstmal ein erfrischendes Urlaubsbier in einer süßen kleinen Bar in der Nähe unseres gemütlichen Air B'n'B namens "7 Fridays". Danach bezogen wir unsere Unterkunft.


Auf Wunsch unserer Katzenlady beschlossen wir, ins Cat Café im Herzen der quirligen Innenstadt von Vilnius zu schlendern. Total verrückt. Die Tür war verschlossen, und wir konnten das Café erst betreten, nachdem man uns Einlass gewährte. Wir erhielten Schuhüberzieher, mussten uns die Hände waschen und die Hausordnung durchlesen, bevor wir endlich eintreten durften.



Nun, das Wetter spielte an diesem Tag leider nicht so recht mit. Als wir weiterziehen wollten, öffnete der Himmel erneut seine Schleusen, und wir flüchteten kurzerhand in die nächstgelegene Bar. Das Kavinė Nacionalinė lockte uns magisch an und bot nicht nur einen gemütlichen Rückzugsort, sondern auch die Gelegenheit, das bunte Treiben auf der Fußgängerzone zu beobachten und zu genießen.


Nachdem wir uns ein erfrischendes Bier gegönnt hatten, begaben wir uns auf die Suche nach einem passenden Abendessen. Wir landeten im Vegafé. Erst vor Ort wurde uns bewusste, dass es komplett vegan ist. Alica hatte einen Filter eingegeben um die Auswahl geringer zu halten, somit sind wir dann dort gelandet.


Sie widmet sich ganz der pflanzlichen Küche. Mit einer breiten Palette an schmackhaften und gesunden Gerichten hat es uns wahrlich umgehauen. Es war wirklich super lecker. absolut zu empfehlen.

Dann meinte das Wetter endlich mal gut mit uns, und wir konnten uns endlich die wunderschöne Altstadt genauer anschauen. Ehrlich gesagt, war sie der Hammer – charmante Gassen, malerische Plätze und diese historischen Gebäude, einfach umwerfend. Überraschenderweise war die Altstadt nicht von Menschenmassen überflutet (was bestimmt dem Regen geschuldet war) und sah auch noch verdammt ordentlich aus.


Zum grandiosen Finale steuerten wir das Grey an, wo wir uns in gemütlicher Stimmung ein paar gute Mojitos gönnten.



Tag 2 - Vilnius - Trakei - Kurische Nehrung

Unser Tag fing mit einem leckeren Frühstück im Urban Garden in Vilnius an. Zwischen den Pflanzen und der urbanen Atmosphäre haben wir uns so richtig den Bauch vollgeschlagen. Das Essen sah aus wie Kunstwerke und hat super geschmeckt. Diese Mischung aus Style und Geschmack hat uns total gefallen . Wir saßen ganz gemütlich am Straßenrand, aber selbst bei schlechtem Wetter könnt ihr es euch drinnen richtig gutgehen lassen. Zwischen Pflanzen, Makramees und Dschungel-Feeling lässt sich der Tag bestens starten.



Von Vilnius zur Wasserburg in Trakei

Dann ging's ab Richtung Wasserburg in Trakei, nachdem wir uns von Vilnius verabschiedet hatten. Die Fahrt war der Hammer – aus dem Fenster gucken und die Landschaft genießen. Grüne Hügel, coole Dörfer, und eine schöne Landschaft.


Und da war sie: die Wasserburg in Trakei. Wie aus einem Märchenbuch! Alte Mauern und die Natur drumherum war der Hammer. Wir sind drumherum gelaufen und haben alle Ecken erkundet. Der Eintritt beträgt 12,00 € das war es uns nicht wert, daher haben wir uns lediglich dazu entschieden von außen zu schauen.


Nehmt ruhig euren Bikini mit hier könnt ihr überall baden gehen und es gibt viele Schattenplätze zum gemütlichen den Tag zu verbringen.


Im Apvalaus Stalo Klubas Restaurant and Hotel könnt ihr die typischen Teiltaschen - Kibinai- in verschiedenen Geschmacksrichtungen kosten, sehr lecker.




Der Weg nach Nida über Klaipéda und die überraschende Fährfahrt Der Roadtrip war in vollem Gange und unser nächstes Ziel hieß über Klaipéda nach Nida. Wir hätten nie gedacht, dass eine Fähre auf unserem Plan steht – aber Überraschung, Überraschung! Nur mal eben zwei Minuten mit der Fähre und wir befanden uns auf der Kurischen Nehrung. Einfach so. Da haben wir uns wohl nicht ganz so gut informiert vorher. Ein Auto kostet 20,50 €.

Die Schönheit der Kurischen Nehrung Und dann waren wir da – auf der Kurischen Nehrung. Eine Landzunge, die so schön ist. Dünen, so weit das Auge reicht, wunderschöne Baumalleen und zuckersüße Dörfer.

Das Thema Parkplätze ist hier wieder so ein Ding. An der Unterkunft keine Vorhanden und die Nachbarn machen hier ihr Geld damit den Gäste Plätze auf ihrem Grundstück zu vermieten. Dies haben wir in Trakei bereits festgestellt.


Wir erreichten Nida und checkten in unserer Unterkunft Guboja ein. Und ja, die Freude war groß – bis wir den ersten Schluck Aperol probierten. Mal ehrlich, man kann nicht immer einen Volltreffer landen, oder? Ihr werdet die Unterkunft oben nicht aufgeführt finden, da wir sie nicht wirklich toll fanden. Man konnte außen schön sitzen und war direkt am Wasser, die Zimmer aber waren nicht wirklich schön, die Toiletten auch eher suboptimal und Freundlichkeit wird hier auch nicht groß geschrieben.


Klar, im Sommerurlaub stand Baden natürlich auf unserer To-Do-Liste ganz oben. Also sind wir ab zum Nida Beach spaziert. Der Strand war echt voll, aber das war nicht weiter störend. Die Sonne war endlich mal am Himmel und das Wasser rief nach uns. Trotz der Menge an Menschen hat der Beach einen echt guten Eindruck gemacht – alles sauber und ordentlich.



Bevor wir unser Baltikum-Abenteuer weiterführten, war es an der Zeit, die litauischen Spezialitäten auf unseren Tellern zu erkunden. Es war sozusagen ein "litauisches Tapas"-Abenteuer für uns – und ja, wir haben alles ausprobiert! Das KURŠIS war super für unsere Testreihe.


Cepelinai – Gefüllte Klöße (0/10)

Erstmal haben wir uns an die Cepelinai, diese gefüllten Klöße, gewagt. Und Leute, ehrlich gesagt, das war eher so eine mittelprächtige Erfahrung. Die Klöße waren nicht so ganz unser Fall – vielleicht hatten wir einfach noch nicht den richtigen Dreh raus. Aber hey, das gehört zu einem Abenteuer dazu, oder?


Šaltibarščiai – Rote Beete Suppe (10/10)

Aber dann kam die Rettung – Šaltibarščiai, diese geniale rote Beete Suppe. Ganz ehrlich, das war ein Volltreffer! Diese leuchtend pinke Suppe hat unsere Geschmacksknospen im Sturm erobert. Ein echtes Highlight und eine klare 10 von 10!


Kepta Duona – Frittierte Brotstreifen mit Sourcreme (6/10)

Weiter ging's mit Kepta Duona, frittierte Brotstreifen mit Sourcreme. Ok, das war so mittendrin. Nicht schlecht, aber auch nicht der Burner. Es war auf jeden Fall eine interessante Kombination



Tag 3 - Kurische Nehrung entlang der Küste nach Kolka

Es war erneut an der Zeit, Abschied zu nehmen. Doch bevor wir uns von der Kurischen Nehrung trennten, hegte ein weiteres Ziel unsere Neugier: die Erkundung der "Toten Dünen". Selbst das Wetter schien sich gegen uns verschworen zu haben, aber wir waren entschlossen, uns von den widrigen Bedingungen nicht abhalten zu lassen. So rüsteten wir uns mit Regenjacken aus und begaben uns auf den Weg. Der Eintrittspreis von 5 € war schnell entrichtet, und unsere Reise begann.


Ein etwa 1 km langer Pfad aus Holzstegen und Sand führte uns bis zum Aussichtspunkt der Toten Dünen. Trotz des regnerischen Wetters bot die Landschaft eine atemberaubende Kulisse. Die Toten Dünen waren ein faszinierendes Naturphänomen, das unsere Aufmerksamkeit auf sich zog. Diese Dünen sind nicht mehr aktiv und bewegen sich nicht mehr wie die wandernden Dünen. Stattdessen sind sie von Vegetation bewachsen. Ihre Formen und Strukturen sind das Ergebnis vieler Jahre der geologischen Veränderung.


Fazit Litauen: Litauen hat uns sehr gut gefallen, schöne Landschaft und tolle Städtchen. Leider haben wir die Litauen nur von ihrer schlechten Seite kennengelernt und würden sagen, dass sie die unfreundlichste Nation auf unserer Reise war.


Unsere Reise führte uns weiter nach Kolka. Der Weg dorthin war geprägt von verwunschenen Pfaden, kleinen Dörfern und weiten Ausblicken – eine ruhige und malerische Strecke.

In Kolka erwartete uns eine schlichte, aber charmante Unterkunft. Ein kleines Häuschen bot uns die Möglichkeit, den regnerischen Tag in Ruhe ausklingen zu lassen. Ursprünglich hatten wir geplant, das Kap Kolka zu besuchen, wo sich die Ostsee und der Rigaer Meerbusen treffen. Diesen Plan verschoben wir jedoch auf den nächsten Morgen. Stattdessen verbrachten wir einen entspannten Abend in gemütlicher Runde.




Day 4 - Kap Kolka- Kemeri Moor - Riga

Unsere erste Anlaufstelle war das Kap Kolka. Das Wetter war immer noch leicht nieselig, aber schließlich waren wir genau deswegen hierher gereist. Es war äußerst faszinierend zu beobachten, wie die flache Ostsee auf den welligen Rigaer Meerbusen traf. Bedauerlicherweise war das Kap jedoch recht ungepflegt, und überall lagen umgestürzte Bäume herum. Unsere Vorstellungen von diesem Ort waren etwas idyllischer.


Bevor wir nach Riga weiterfuhren, machten wir einen Zwischenstopp im Lielais Ķemeru tīrelis. Das ist ein Moorgebiet, wo wir auf Holzstegen wandern konnten. Es gab zwei Wanderwege zur Auswahl: einer war 1,7 km lang und der andere war länger, nämlich 3,5 km. Obwohl die längere Wanderung mehr Zeit in Anspruch nahm, hat es sich gelohnt.

Der längere Weg führte uns zu einem tollen Aussichtspunkt. Von dort aus hatten wir eine fantastische Aussicht über das Moor und die Umgebung. Das Moor sah mit seinen sanften Hügeln und den Spiegeln des Wassers wirklich beeindruckend aus.


Das Ķemeri Moor ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch wichtig für die Natur. Es gibt dort viele seltene Pflanzen und Tiere, die nur hier leben.



Wir begannen unser Sightseeing in Riga, direkt von unserer tollen Unterkunft aus, die alles zu Fuß erreichbar machte – und das Wetter war endlich großartig.

Unser erster Halt führte uns zur Markthalle, wo wir ein Bier tranken und die klassischen Brotstreifen und Pelmeni kosteten. Die Markthalle hatte für jeden etwas zu bieten – frische Früchte und Gemüse in Hülle und Fülle, regionale Spezialitäten, frischen Fisch, leckeres Gelato und eine Vielzahl von süßen Verlockungen.

Danach machten wir einen gemütlichen Spaziergang durch die charmante Altstadt von Riga. Die engen Gassen und historischen Gebäude verliehen der Stadt einen besonderen Charme.

Während unseres Streifzugs sahen wir einige interessante Sehenswürdigkeiten. Der Rigaer Dom mit seiner beeindruckenden Architektur und das Schwedentor zeugten von der reichen Geschichte der Stadt. Die beeindruckende St.-Petri-Kirche und das Schwarzhäupterhaus waren weitere Highlights.




Nachdem wir die Sehenswürdigkeiten erkundet hatten, machten wir eine Pause im Ezīša Kofīšops. Dort gönnten wir uns ein erfrischendes Aperol und einen Rabarbar-Spritz. Anschließend waren wir im Tbilisi Restorāns zum Abendessen. Das Restaurant ist wirklich super und wir können es nur empfehlen.

Besonders lecker waren die Adžārijas khachapuri, ein georgisches Brot mit Käsefüllung. Wir haben auch die zweierlei khinkali probiert, das sind georgische Teigtaschen, sowie das Megruli Khachapuri, ein Käsebrot mit Fleischfüllung. Das Essen war einfach köstlich.

Nur als Tipp: Die Dumplings mit Hähnchen haben ziemlich intensiv nach Koriander geschmeckt.



Tag 5: Von Riga über Tartu zur Bärenbeobachtung

Unser Tag begann erneut mit einem köstlichen Frühstück, und das Mr. Fox war wirklich die perfekte Wahl dafür.



Nach einer genussvollen Mahlzeit setzten wir unsere Reise fort. Heute Abend hatten wir eine Verabredung mit der estländischen Natur.


Natürlich legten wir auf dem Weg noch einen Zwischenstopp ein. Tartu, ein charmantes kleines Städtchen mit reichlich Parks und einer reichen Geschichte, war unser Ziel. Dort stärkten wir uns im Kampus. Es ist ein etwas verwirrendes Konzept mit drei verschiedenen "Restaurants" im Inneren. Das Essen war jedoch gut, auch wenn das Konzept persönlich für uns etwas undurchsichtig wirkte.



Unser heutiges Ziel führte uns zur spannenden Bärenbeobachtung in Estland, organisiert von Natourest.


Ab 17.00 Uhr startete unser aufregendes Abenteuer mit einer kleinen Wanderung von etwa 2 km vom Parkplatz bis zu den gemütlichen Hütten. Unsere Gruppe wurde auf zwei der Hütten aufgeteilt, wobei jede Unterkunft Platz für 4 Personen bot. Stockbetten samt Kissen und Schlafsack standen bereit, um uns während der Zeit zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang bequem zu beherbergen. Und überraschenderweise stellten wir fest, dass es hier sogar eine Trockentrenntoilette gab, was die Lage unerwartet komfortabel gestaltete.

Ausgerüstet mit einem kleinen Snack genossen wir die Möglichkeit, die Bären in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Bereits gegen 18.00 Uhr wurden wir Zeuge wie einige Marderhunde miteinander spielten. Dann, gegen 21.00 Uhr, bekam auch der erste Bär unsere Aufmerksamkeit, als er die Szene betrat. Immer wieder verschwand er im Wald, um sich sein Abendessen zu Gemüte zu führen.


Doch dann, völlig unerwartet und über die Außenlautsprecher übertragen, erklang ein unglaublich lautes Brüllen, das uns überraschte.

Ab etwa 22.00 Uhr hatten wir das Glück, an beiden Seiten der Hütte Bären beim Fressen zu beobachten. Die Erfahrung war schlichtweg grandios und faszinierend.



Gegen 23.00 Uhr wurden die Bären im Wald unsichtbar, und wir wussten, dass es Zeit war, uns ebenfalls zur Ruhe zu begeben. So endete ein aufregender Tag inmitten der estländischen Natur.




Day 6 - Bärenbeobachtung - Nationalpark Lahemaa

Um 4:50 Uhr setzten wir unser Abenteuer fort. Beide Seiten der Hütten waren erneut von uns belegt, und bereits um 5:00 Uhr konnten wir die ersten Tiere beobachten. Ein Wildschwein erschien auf der Lichtung und unterhielt uns für einige Stunden.


Etwa um 7:30 Uhr machten wir uns schließlich gemeinsam mit den Damen aus der anderen Hütte auf den Rückweg zu unseren Autos. Der Guide war überzeugt, dass wir den Rückweg eigenständig bewältigen könnten und sah keine Notwendigkeit, extra zu uns zu kommen.


Unser Guide empfahl uns, das Rohuaia Kohvik in Ralvere zu besuchen, und nach seinem Ratschlag entschieden wir uns, genau das zu tun. Wir wollten frühstücken und uns die Zähne putzen. Das entzückende Café war eine ideale Wahl, besonders da es auf unserem Weg lag. Die Portionen sind wirklich üppig.



Unser Vorhaben für den Tag bestand darin, eine Wanderung im Lahemaa Nationalpark zu unternehmen – genauer gesagt ab Käsmu, mit einer geplanten Strecke von 11,9 km.


Die Landschaft um uns herum war wirklich von beeindruckender Schönheit, doch leider machten uns die vielen Mücken und Bremsen das Leben schwer. Trotz der reizvollen Umgebung waren wir gezwungen, die knapp 12 km praktisch im Laufschritt zurückzulegen, da es schwer auszuhalten war. Dadurch konnten wir die Wanderung nicht so genießen, wie wir es uns erhofft hatten.




Das Nature Guest House entpuppte sich als eine ausgesprochen ideale Unterkunft, um den Abend auf angenehme Weise im Wöse Restaurant direkt am Hafen ausklingen zu lassen. Wir ließen den Tag bei einem erfrischenden Bier und köstlichen Mojitos ausklingen, während wir die einladende Atmosphäre des Ortes genossen. Besonders beeindruckend war die umfangreiche Speisekarte, die keine Wünsche offenließ.



Unsere kulinarische Tour begann mit einer leckeren Vorspeiseplatte, die wir zu dritt geteilt haben und die unsere Geschmackssinne ordentlich verwöhnte. Die Fischgerichte, die wir probierten, waren wirklich empfehlenswert. Der Burger war auch super, saftiges Fleisch und leckere Beilagen.


Abschluss war ein gemütlicher Spaziergang an der Ostsee.


Day 7 - Tallinn

Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg nach Tallinn, unserer letzten Station. Wir parkten unser Auto am Bahnhof und schlenderten direkt durch den Markt am Baltischen Bahnhof. Sobald man dort ankommt, wird man von einer Fülle bunter und verlockend aussehender Früchte begrüßt. Weiter geht es zu den kleinen Mini-Restaurants aller Art, während im Inneren die klassischen Stände für Fisch und Fleisch zu finden sind. An allen Ecken gibt es erneut kleine Imbissstände mit verschiedenen Spezialitäten. Einen Stock höher findet sich ein Kleidermarkt und Antiquitäten. Diese Vielfalt und lebendige Atmosphäre haben uns total beeindruckt und es war einfach wunderbar.

Unser Frühstück genossen wir im Kohvik Vaffel. Es war schlichtweg köstlich! Die Vielfalt an Waffeln, ob süß oder herzhaft, war einfach umwerfend. Eine ganze Waffel zu essen, stellte sich als echte Herausforderung heraus – sie war unglaublich reichhaltig. Tatsächlich konnte ich danach kaum noch aufstehen. Ein kleiner Ratschlag: Es ist ratsamer, eine Waffel lieber zu teilen.



Während des Tages erkundeten wir die Stadt und besuchten Sehenswürdigkeiten wie die beeindruckende Alexander-Newski-Kathedrale, die Patkuli-Aussichtsplattform, das Rathaus samt Rathausplatz (ein perfekter Ort zum Verweilen), den imposanten Marstallturm Tallitorn, das eindrucksvolle Castrum Danorum Toompea loss und das historische Schwarzhäupterhaus Mustpeade Maja. Die Altstadt war wirklich zauberhaft. Wir hatten zwar das Pech, dass das Kreuzfahrtschiff "Mein Schiff" die Stadt sozusagen für sich beansprucht hatte, aber wir konnten dennoch unseren Aufenthalt genießen. Dank einiger Barpausen war das auch kein Problem.



Nachdem wir uns einen Pisco Sour gegönnt und eine Runde Geocaching gemacht hatten, ließen wir den Abend im RestoranTrofé beim Abendessen ausklingen. Das Essen war erneut absolut köstlich. Das Restaurant bot eine rustikale Atmosphäre in einem gemütlichen Steinkeller.



Den krönenden Abschluss unseres Urlaubs erlebten wir in der Humalakoda Pub Restaurant Brewery. Das Bier war vielleicht nicht das größtes Highlight, aber dennoch rundete es unseren Urlaub auf schöne Weise ab. 😍



8 Tage Baltikum alle Kosten im Überblick

Hier seht ihr die Kosten für unsere Reise durch das Baltikum. Täglich essen gehen hat doch ordentlich ins Gewicht geschlagen.






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