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Wir sind Rebecca & Domi.

Reiseliebhaber, Wanderfreunde und Fotoliebhaber.

Es freut uns, dass ihr auf unserer Seite gelandet seid. Wir hoffen, dass wir Euch mit manchen Beiträgen inspirieren können.

AutorenbildRebecca

13 Tage Balkan-Rundreise: Albanien, Montenegro, Bosnien & Herzegowina und nach Hause


Der Balkan - Ein aufstrebendes Reiseziel abseits der Massen.

In den letzten Jahren hört man immer öfter, dass der Balkan DAS neue Reisegebiet sein soll. Bevor die Touristenströme, wie auch wir, das Land einnehmen, wollten wir diese faszinierenden Länder noch vor der Hauptsaison erkunden. Da wir unseren treuen Begleiter Rudi dabei hatten, war für uns klar, dass wir die Nebensaison bevorzugen würden.

Atemberaubende Wanderwege, wunderschöne Flussläufe und das Camper-Life.


13 Tage durch den Balkan

Day 1: Tirana (Albanien)

Day 2-4: Bovilla Lake (Albanien)

Day 4: Kruja (Albanien)

Day 4-6: Theth Nationalpark (Albanien)

Day 6-8: Morinj (Montenegro)

Day 8: Zabljak (Montenegro)

Day 9: Mostar (Bosnien&Herzegowina)

Day 10: Soca (Slownien)

Day 11-13: Bezau (Österreich)





 

Route


Day 1 - Tirana:

Endlich sind wir wieder vereint! Nach meiner Reise durch Italien und der Fährüberfahrt nach Dürres (schaut euch gerne den entsprechenden Beitrag dazu an) sind wir endlich in Albanien angekommen und machen uns direkt auf den Weg, um Domi am Flughafen abzuholen.

Unser Plan für Tirana war recht simpel: Wir wollten den Markt besuchen, ein wenig shoppen und über Park4Nights nach Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe eines Sees suchen.


Nach einem kurzen Abstecher zum See in Tirana, um uns nach der Fährfahrt die Beine zu vertreten, ging es zum Markt.


Nun möchte ich euch natürlich nicht meine waghalsige Fahrt mit dem Wohnmobil zum Parkplatz vorenthalten. Dank des ach so tollen Google Maps fand ich mich plötzlich in einer Situation wieder, in der sowohl die linke als auch die rechte Fahrspur grün hatten. Ich dachte, nur ich hätte die Erlaubnis zum Fahren und wäre beinahe frontal in einen älteren Herrn gefahren. Doch das war erst der Anfang. Weiter ging es durch die Stadt, vorbei an kleinen Verkaufsständen und in schmale Straßen hinein. Dabei war ich so sehr auf das Geschehen auf der Fahrerseite konzentriert, dass ich die rechte Seite des Wohnmobils komplett aus den Augen verlor. Erst als Einheimische mich baten, langsamer zu fahren, und Domi rief, ich solle nicht weiter nach rechts gehen, wurde mir bewusst, dass ich kurz davor war, ein Auto zu rammen. Zum Glück sind die Menschen dort so hilfsbereit und halfen mir immer wieder, wenn es eng wurde und überließen mir oft die Vorfahrt. Das ist keineswegs selbstverständlich, wie wir kurz darauf beim chaotischen Fahrverhalten anderer in der Stadt feststellten. Ehrlich gesagt war ich völlig erschöpft, als wir endlich am Parkplatz ankamen.


Aber jetzt ging es erst einmal zum Markt. Schnell waren unsere Taschen voll mit Nüssen, Datteln, Obst, Gemüse und frischem Fisch. Ein typisch albanisches Mittagessen wollten wir uns nicht entgehen lassen: Qebapa und Hähnchenflügel vom Grill mit labberigen Pommes, Brot und Zazici. Einfach köstlich!


Den Stellplatz im Stadtzentrum können wir wirklich empfehlen. Für 200 LEK (ca. 1,65 €) konnte man dort bis zu drei Stunden parken. Er war leicht zu finden und man erreichte von dort aus bequem und schnell die Innenstadt. Nur an Feiertagen sollte man aufpassen, denn dann variieren die Preise willkürlich!


Da wir am nächsten Tag noch ins Einkaufszentrum wollten, haben wir die Nacht am Farke de Vögel verbracht, einem See außerhalb der Stadt, auf einem Stellplatz oberhalb einer Bar. Es gab viel Wiese und wir konnten mehrere Male in den See springen - ein perfekter Ort für Rudi. Die Nacht war recht lebhaft, da auch hier ein Feiertag war und reger Verkehr herrschte.


Nach Domis Besuch ins Einkaufszentraum verließen wir die Stadt und tauchten ein in die unberührte Natur. Die Straßen wurden schmaler, und bald waren wir von einer malerischen Landschaft umgeben. Es war eine traumhaft, durch die grünen Hügel und Täler zu fahren, während die frische Luft durch das geöffnete Fenster strömte.



Day 2-4 - Bovilla Lake:

Der Bovilla Lake ist ein Stausee nicht weit von Tirana entfernt. Solltet ihr kein eigenes Auto haben, so sind auch viele Taxifahrer bereit einen Tagesausflug mit euch hier her zu wagen. WAGEN, ja das beschreibt den Weg hier her ziemlich gut.


Nachdem wir die Stadt verlassen hatten, fuhren wir durch mehrere Dörfer, in denen Betonpoller die Geschwindigkeit begrenzten. Zwar war es manchmal etwas nervenaufreibend, aber verständlich. Doch das war noch der gute Teil des Weges.


Einige Blogposts und Kommentare, die wir zuvor gelesen hatten, hatten uns auf das bevorstehende Abenteuer vorbereitet. Kommentare wie "unzumutbar" und "es lohnt sich nicht" standen im Kontrast zu Aussagen wie "Der Weg ist die Strapazen wert" und "Die Aussicht ist atemberaubend". Nach sorgfältiger Abwägung beschlossen wir, uns auf dieses Wagnis einzulassen.


Etwa 7 Kilometer vor dem Ziel begann dann das Elend.

Unser erster Stopp auf der Strecke war ein kleiner Brunnen, an dem wir unser Wohnmobil mit Trinkwasser auffüllten. Ein Lastwagenfahrer tat dasselbe, also vertrauten wir den Einheimischen und akzeptierten es als Trinkwasser. Von dort aus waren es noch etwa 5 Kilometer bis zum nächsten Halt: dem Staudamm. Die Schotterpiste war extrem holprig, und die Schlaglöcher waren tief und unberechenbar (Domi musste immer wieder aussteigen, um zu prüfen, ob ich durchfahren konnte). Anfangs waren die Straßen zum Glück breit genug, um entgegenkommenden Lastwagen auszuweichen. Durch den Steinbruch, oder was auch immer es war, wurde das Vorbeifahren an manchen Stellen nahezu unmöglich.


Die letzten zwei Kilometer waren wieder geteert und boten auf der rechten Seite immer wieder spektakuläre kleine Wasserfälle und schöne Ausblicke. Es lohnte sich, anzuhalten und die Landschaft zu genießen. Das letzte Teilstück vom Restaurant bis zum Damm konnte jedoch nur von einem Auto befahren werden. Es ist wichtig, vorher zu prüfen, ob jemand von oben herunterfuhr, da es nur eine Ausweichmöglichkeit gab.


Wir erreichten schließlich den Stellplatz neben dem Damm. Die Aussicht war grandios, und wir beschlossen, unser Camp dort aufzuschlagen, anstatt die Serpentinen hinaufzufahren, da ich mit unserem schweren Wohnmobil etwas Respekt hatte.


Um die Gegend weiter zu erkunden, machten wir einen Spaziergang die Serpentinen hinauf zum Restaurant, um uns ein Bier zu gönnen. Zwei Kilometer weiter oben befand sich ein Restaurant mit einer wunderschönen Aussicht.

Unterhalb des Restaurants gab es einige Terrassen, die tolle Stellplätze für Wohnmobile, Camper und Zelte mit atemberaubendem Ausblick boten. Wenn unser Wohnmobil nicht so groß gewesen wäre, wären wir direkt dorthin gefahren. Der Weg war genauso holprig wie zuvor, aber es lohnte sich.


Am zweiten Tag am Bovilla Lake hatten wir vor, eine Wanderung zu unternehmen. Leider gab es nicht viele Möglichkeiten. Unterhalb des Restaurants führte die Hida Rd weiter Richtung Rranze. Auf dem Weg befand sich die Xhamia Rranze, unser Ziel. Eine Wanderung von etwa 3,7 Kilometern hin und zurück sollte ausreichen. Auf dem Weg gab es viele großartige Stellen, um den See aus verschiedenen Blickwinkeln festzuhalten, was den Ausflug zu einem echten Erlebnis machte. Auf dem Rückweg hielten wir unterhalb des Restaurants auf einer Wiese mit vielen großen Steinen für ein Picknick an. Hier kann man wirklich Stunden verbringen.


Unser letzter Programmpunkt am See war die Aussichtsplattform. Ausnahmsweise ohne Rudi, da es links recht steil hinunterging. Wir wollten ihm die Treppen und die Höhe nicht zumuten, aber jeder kann das individuell mit seinem Hund handhaben.

Vom Stellplatz am Damm ging es etwa 2 Kilometer hinauf. Unterhalb des Bovilla Restaurants führte links der Weg zum Gamti Mountain. Der Eintritt kostete 100 LEK. Nach etwa 10 Minuten über Stock, Stein und Eisentreppen erreichten wir den Gipfel. Es gab eine schöne Plattform zum Fotografieren, und rechts daneben konnte man, wenn man schwindelfrei war, auf einen Felsen klettern. Nichts für schwache Nerven, aber definitiv lohnenswert.


Von dort aus hatten wir einen großartigen Blick auf die bereits erwähnten Serpentinen. Die Bilder sprechen für sich und verdeutlichen, warum wir mit unserem großen Wohnmobil nicht den Aufstieg wagten. Es schienen jedoch alle Arten von Autos den Weg hinaufzufahren, ohne dass ein 4x4 oder ähnliches erforderlich war.


ABSOLUT SEHENSWERT DER SEE!


Bovilla-Reservoir

Day 4: Kruja

Nachdem wir uns von der atemberaubenden Schönheit des Bovilla Sees verabschiedet und den holprigen Weg hinter uns gelassen hatten, planten wir einen Zwischenstopp in dem malerischen Bergstädtchen Kruja. Wir fanden einen großartigen, kostenlosen Parkplatz direkt im Zentrum, der sich auch für Wohnmobile eignete.

Von dort aus starteten wir unsere Erkundungstour auf der Bazarr-Straße gegenüber. Allerdings waren wir etwas enttäuscht, da es, entgegen den Beschreibungen im Internet, für uns nicht sonderlich sehenswert war. Es schien völlig überlaufen zu sein, was unserer Meinung nach nur an einem Schulausflug lag. Selbst die Burg war komplett überfüllt mit Menschen. Nach etwa einer Stunde Aufenthalt in der Stadt und einem gemütlichen Kaffee beschlossen wir, unsere Reise nach Theth fortzusetzen.

Es war ein interessanter Zwischenstopp, aber wir hatten das Gefühl, dass Kruja nicht ganz unseren Erwartungen entsprach.


Day 4-6: Theth Nationalpark

22 km, Anstrengung - Atemberaubende Ausblicke


Weiter ging es nach Theth. Mittlerweile sind wir einiges von den Straßen Albaniens gewohnt, und auch dieses Mal sollte es keine einfache Strecke sein. Wir starteten von Kruja aus mit normalen Straßenverhältnissen und bogen dann irgendwann rechts ab Richtung Gebirge. Die Straßen wurden immer anspruchsvoller, die Kurven immer enger, und wir legten immer mehr Höhenmeter zurück. Für ungefähr 50 km hatten wir das Gefühl, eine Ewigkeit unterwegs zu sein. Wir wunderten uns schon vorher über die Navigationsangaben, die besagten, dass man für so wenig Kilometer so viel Zeit braucht. Doch als wir mittendrin waren, verstanden wir den Grund: Serpentinen und Höhenmeter in Kombination sorgten für diese Verzögerung.


Die Fahrt nach Theth war atemberaubend – Schnee, grüne Wälder, tolle Ausblicke und klares Wasser. Hier war einfach alles geboten.


Als wir ankamen, waren wir etwas überrascht. Alles war so steinig, und der Fluss war kleiner als erwartet, aber das störte uns nicht weiter. Generell befand sich die Gegend gerade im Aufbau. Überall sah man Schilder von Gästehäusern, die noch im Bau waren und viele Restaurants hatten noch nicht geöffnet. Ein wichtiger Tipp für Theth ist auf jeden Fall, genug Wasser aufzufüllen, den Strom vollzutanken und genügend Essen dabei zu haben, da es hier keine Einkaufsmöglichkeiten gibt und wir nicht wissen, wo die nächsten sind.


Wir hatten uns einen Stellplatz über "Park4Night" ausgesucht. Allerdings war dieser geschlossen bzw. der Besitzer war nicht da. Daher suchten wir uns einen anderen, der wunderschön gelegen war. - Guesthouse Pal Rupa -Wir stellten uns abseits der anderen Camper auf und richteten uns ein. Hier war das absolute Paradies für Rudi. Der Fluss war nicht weit entfernt, und er konnte mal wieder seine Leidenschaft für das Wasser ausleben.

Theth ist bekannt für seine tollen Wanderungen, die wunderschöne Natur und ihre Vielfalt, und das wollten wir entdecken. Daher wählten wir für den darauffolgenden Tag eine anspruchsvolle Route aus: die "22 km Best of Theth". Für weitere Einzelheiten dazu schau gerne in den separaten Beitrag.

Unser Fazit zu Theth: Absolut ein Highlight in Albanien und sehenswert. Hier wird der Tourismus definitiv erwartet, und die Gästehäuser und Stellplätze sehen wirklich toll aus und sind wunderschön gelegen.



Day 6-8: Morinj - Montenegro

Aufgrund der ungünstigen Wettervorhersage für die kommende Woche entschieden wir uns dafür, die letzten beiden sonnigen Tage am Meer zu verbringen und etwas Bräune zu tanken. Unser Ziel war die Kotorbucht.


Das Autocamp Lara erwies sich als perfekte Lage. Direkt am Wasser gelegen, war es genau das, was wir uns gewünscht hatten. Für Hunde würden wir sagen, dass der Campingplatz nicht optimal geeignet ist, aber dennoch war es wunderschön. Die Hauptstraße verlief direkt am Campingplatz, und es gab keine Wege zum Spazierengehen. Daher nutzten wir das Wasser, um unseren Hund auszupowern, und vermieden es, so weit wie möglich an der Straße entlangzugehen. Die lebensmüde Fahrweise der Autofahrer machte jeden Spaziergang zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit.


Das Erwachen am Morgen mit Blick auf die Bucht und das glitzernde Wasser war einfach atemberaubend. Einer der schönsten Momente unserer Reise war, als Domi morgens beim Frühstück glaubte, einen Taucher im Wasser zu sehen, sich jedoch herausstellte, dass Delfine in der Bucht schwammen. Laut dem Betreiber des Stellplatzes werden diese Delfine manchmal von Touristen in Kotor angelockt und verirren sich gelegentlich weiter in die Bucht zu unserem Stellplatz. Es war einfach magisch.


Für besondere kulinarische Erlebnisse bot der Ort auch Möglichkeiten. Das Restaurant Ćatovića Mlini begeisterte uns mit unglaublich leckeren Gerichten und einer großartigen Atmosphäre. Das Restaurant verfügt über einen eigenen riesigen Garten mit kleinen Flüssen, Brücken und Enten sowie ein absolut atemberaubendes Steinhaus. Es ist nicht günstig, das muss man zugeben, aber jeder Cent war es wert.



Day 8-9: Durmitor Nationalpark

Heute war unser Ziel der Durmitor Nationalpark, genauer gesagt die Stadt Zabljak. Dort fanden wir einen schönen Stellplatz namens Auto Camp Mlinski Potok. Mina, der Besitzer, empfing uns mit offenen Armen und war ein unglaublich herzlicher Mensch.


Unser erster Ausflug führte uns zum Schwarzen See, einem malerischen Gewässer inmitten der atemberaubenden Landschaft des Nationalparks. Die ruhige Atmosphäre und die umliegenden Berge schufen eine wunderschöne Kulisse für unseren Spaziergang entlang des Sees.


Ein weiteres Highlight war der Curevac Aussichtspunkt, den wir nach einer 30-minütigen Wanderung vom Parkplatz aus erreichten. Der Ausblick auf die Tara-Schlucht war schlichtweg atemberaubend. Wir konnten uns kaum sattsehen an den steilen Klippen und dem tiefblauen Fluss, der sich durch die Schlucht schlängelte. Es war ein Moment, in dem wir uns klein fühlten und die Schönheit der Natur in vollen Zügen genossen.


Nach unserem Besuch des Curevac Aussichtspunkts hatten wir geplant, den Sedlo Pass zu überqueren. Doch nur 4 km vor unserem Ziel endete die Straße abrupt. Ein Kletterer teilte uns mit, dass es hier nicht weiterging. Da es keine Wendemöglichkeiten gab und die nächste Ausweichstelle etwa 2-3 km zurücklag, mussten wir mit unserem Fahrzeug rückwärts die einspurige Straße zurückfahren. Es war eine regelrechte Herausforderung, aber wir haben es gemeistert. Mit einem Gefühl der Erleichterung machten wir uns nun auf den Weg nach Bosnien & Herzegowina.


Der Durmitor Nationalpark hat uns mit seiner beeindruckenden Natur in ihren Bann gezogen. Die herzliche Gastfreundschaft von Mina und seine Geschichten und die Tara-Schlucht werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.



Day 9-10 Mostar - Bosnien & Herzegowina

Heute brachen wir auf nach Bosnien und Herzegowina mit unserem ersten Stopp in Mostar. Ursprünglich hatten wir geplant, noch zwei Nächte in einem Nationalpark zu verbringen. Doch nach unserer kleinen "Abenteuertour" gestern im Nationalpark beschlossen wir, keine weiteren Risiken einzugehen. Daher begnügten wir uns damit, Mostar zu erkunden.

In Mostar fanden wir einen Parkplatz in der Stadt, auf dem wir unkompliziert übernachten konnten. Von hier aus war es nur ein kurzer Spaziergang in die Innenstadt, wo wir ein köstliches Frühstück im Emen Hotel genossen.

Anschließend besichtigten wir die berühmte Alte Brücke von Mostar und schlenderten durch die Altstadt. Wir ließen uns Zeit, um Souvenirs zu durchstöbern und die besondere Atmosphäre der Stadt aufzusaugen. Doch dann hieß es wieder, Kilometer zu machen.


Mostar und die beeindruckende Alte Brücke waren ein absolutes Highlight unserer Reise. Die Altstadt mit ihren engen Gassen und traditionellen Geschäften hatte einen ganz besonderen Charme.


Unser nächstes Ziel war Soca in Slowenien, eine Strecke von 716 km, die wir in etwa 8 Stunden zurücklegen mussten. Es war eine lange Fahrt, aber die Vorfreude auf die atemberaubende Landschaft und Outdoor-Aktivitäten in Soca ließ uns die Zeit schneller vergehen.



Day 10-11 Soca Nationalpark

Nach einem langen Fahrtag von Bosnien über Kroatien erreichten wir schließlich das wunderschöne Soca-Tal in Slowenien. Der Weg ins Tal war geprägt von kurvenreichen Straßen, die unser Auto ganz schön beanspruchten. Doch die Aussicht während der Fahrt entschädigte uns für die Strapazen.

Unser Camp, das Camp Trenta, lag idyllisch an den Ufern der Soca. Die Lage war einfach atemberaubend. Morgens wurden wir von dem beruhigenden Rauschen des Flusses geweckt, und die umgebende Natur war einfach beeindruckend.


Wir starteten den Tag mit einem schnellen Frühstück, denn wir wollten noch vor dem angekündigten Regen eine Wanderung unternehmen. Ursprünglich hatten wir eine 10 km lange Wanderung entlang der Soca geplant, entweder wir haben die Route nicht richtig kapiert oder es war nicht richtig angegeben auf jeden Fall waren es zum Schluss lediglich von 7,5 km. Aber immerhin konnten wir ein Stück der wunderschönen Natur und des klaren, türkisfarbenen Wassers der Soca erleben.


Das Soca-Tal hatte uns mit seiner natürlichen Schönheit und dem klaren Flusswasser beeindruckt. Die kurze Wanderung war zwar nicht ganz so lang, wie geplant, aber es war dennoch eine lohnenswerte Erfahrung.


Aufgrund der schlechten Wettervorhersage beschlossen wir, unseren Aufenthalt im Soca-Tal zu verkürzen und stattdessen weiter zu fahren. Unser nächster Zwischenstopp sollte in Österreich sein. Ein schöner Stellplatz afu einem Bauernhof in Bezau.




13 Tage Balkan alle Kosten im Überblick

Ich werde euch zwei unterschiedliche Aufstellungen zeigen. Zum einen die Kosten welche vor Ort angefallen sind und zum anderen alle Kosten. Inkl. Sprit, Fähre und Kosten für die Untersuchungen vor Rudi vorab.


Hier findet ihr alle Kosten der Reise, inkl. Maut, Sprit und sonstigen Gebühren während der Anfahrt über Italien sowie für die Rückfahrt über Kroatien und Slowenien. Die Kosten vor Ort sind wirklich der geringste Betrag.



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